Dies ist ein Zusammentreffen von Zutaten aus den unterschiedlichsten Regionen und Ländern.
Fangen wir mit den Weißwürsten an. Sie kommen bekannterweise aus Bayern. Kurioserweise steht jedoch auf der Verpackung, dass sie nach originalem bayerischen Rezept zubereitet, jedoch in Schleswig-Holstein hergestellt wurden.
Die Spargel sind aus Baden, der Region, aus der ich stamme.
Ja, und die Sauce Hollandaise stammt natürlich ersichtlicherweise aus den Niederlanden, wie ja schon der Name verrät. Oder sollte sie doch aus Frankreich stammen, wie die Sprache verrät?
Nun, ich bereite die Weißwürste in siedendem Wasser zu. Verwenden Sie für die Zubereitung niemals kochendes Wasser. Das dürfen Sie nicht. Die Würste würden aufplatzen.
Die Spargel gare ich wie gewohnt in leicht gesalzenem Wasser.
Und die Sauce Hollandaise bereite ich nach meinem Grundrezept frisch zu.
Weißwürste, Spargel und Sauce Hollandaise
Anleitung
- Spargel putzen und schälen.
- Wasser in einem Topf erhitzen, leicht salzen und Spargel darin etwa 10 Minuten garen.
- Währenddessen Wasser in einem Topf erhitzen, Weißwürste in das nur noch siedende Wasser geben und ebenfalls etwa 10 Minuten garen.
- Würste und Spargel warmhalten.
- Sauce Hollandaise nach dem Grundrezept zubereiten.
- Jeweils vier Würste auf einen Teller geben. Jeweils die Hälfte der Spargel auf einen Teller geben.
- Sauce Hollandaise großzügig über Würste und Spargel geben.
- Servieren. Guten Appetit!
2 Gedanken zu „Weißwürste, Spargel und Sauce Hollandaise“
Dann hoffen wir mal, das nicht original Münchner Weißwürste auf der Verpackung stand. Dann könnteste den Hersteller auf Stumpf und Stiel verklagen.
Aber derartige kuriosen Zusammenhänge soll es ja mehr geben. Die meisten aus Kuhmilch hergestellten Mozzarella, die in Italien verkauft werden, sollen ja auch aus Deutschland kommen. 😉
Ach Du schei*e.
Jetzt seh ich erst, dass die Aktion mit dem Sauerkraut nur der Gipfel des Eisbergs war. “Spargel und Sauce Hollandaise”? Ich geh moi schbeim. Servus