Tomaten-Kapern-Reistopf

Tomaten-Kapern-Risotto mit frischem Parmesan
Tomaten-Kapern-Risotto mit frischem Parmesan

Man kann mit wirklich wenig frischen Zutaten in sehr kurzer Zeit einen herrlich schmackhaften „Reistopf“ zubereiten. Mit nicht zu viel Brühe – sonst hat man eine Suppe –, mit nicht zu wenig Brühe – sonst ist der Reistopf zu fest und verbacken, sondern mit genügend Brühe, dass es am Ende schlotzig auf den Tellern landet.

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 große Tomaten
  • 1 rote Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 60 g Kapern (mit Einweichwasser)
  • viele frische Kräuter (Thymian, Rosmarin, Majoran, Oregano)
  • trockener Weißwein
  • 2 Tassen Gemüsefond
  • 1 Tasse Basmatireis oder Rundkornreis
  • ½ Zitrone (Saft)
  • Parmesan
  • Salz
  • Pfeffer
  • Butter

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 20 Min.

Tomaten blanchieren, die Haut abziehen, den grünen Strunk und dann die Kerne entfernen, so dass nur noch das Fruchtfleisch übrig bleibt. Dieses klein schneiden. Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und kleinschneiden. Kräuter kleinwiegen.

Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebel und Knoblauchzehen darin kräftig anbraten. Die Tomatenstücke hinzugeben. Alles zusammen etwas köcheln lassen. Mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Die Kapern hinzugeben – wer es etwas sauer mag, gibt noch das Einweichwasser der Kapern hinzu – und dann die frischen Kräuter. Wenn man das Risotto etwas gebunden und sämig haben möchte, verwendet man besser keinen Langkorn-, sondern Rundkornreis, da dieser mehr Stärke hat. Den Reis dazugeben, mit dem Gemüsefond auffüllen, mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt bei geringer Temperatur 10–15 Minuten köcheln lassen, bis der Reis gegart ist. Mit Zitronensaft abschmecken.

Das Risotto in zwei großen Pastatellern anrichten und grob gehobelten, frischen Parmesan darüber geben.

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6 Gedanken zu „Tomaten-Kapern-Reistopf

    1. Moin, ich habe anscheinend den falschen Reis verwendet, man sollte keinen Basmatireis, sondern Rundkornreis verwenden, weil er mehr Stärke hat und somit das Risotto sämiger macht. Aber das ist ja erst mein zweites Risotto. 🙂

      1. Es gibt ja richtig Risotto-Reis, also spezielle Sorten, die sich besonders eignen. Mit denen wirds dann auch richtig schön schlotzig. 😉
        Dabei aber das Rühren nicht vergessen! Sonst wird es auch wieder “nur” Suppe. Ein Risotto, das nicht 25 Minuten gerührt wird, ist keins. 😉

        1. Der Parmesan MUSS in das Risotto gerührt werden. Oben drauf ist das ein Graus für die Italiener. Und IMMER auch Risottoreis nehmen, da geht nichts drumherum. So ist das leider nur ein Reiseintopf

          1. Muss das unbedingt spezieller italienischer Risottoreis sein? Ich habe in verschiedenen Kochbüchern nachgelesen. Dort steht, dass man auch den Rundkornreis, der bei uns als Milchreis verkauft wird, verwenden kann. Damit habe ich das dritte Reisgericht zubereitet und es wurde schon um einiges besser.

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