Beim Recherchieren nach einem Rezept für die Zubereitung eines Kuchens mit einem hohen Anteil an Haferflocken stieß ich auf dieses schwedische Rezept.
Der Anteil ist zwar recht hoch, als er bei anderen Rezepten für z.B. einen Apfel-Haferflocken-Kuchen ist.
Aber man sollte sich schon vorher darüber im Klaren sein, die Zutaten dieses Rezepts betragen zusammengenommen etwa 1/3 der Zutaten, wie sie in einen gewöhnlichen, deutschen Rührkuchen kommen. Der Kuchen wird also nicht sehr hoch und sehr groß, einerlei, ob man die Kasten- oder die Spring-Backform verwendet.
Zutaten:
50 g Butter
200 g feine Haferflocken
40 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
130 g Zucker
1 Ei
150 ml Milch
Zubereitung:
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Backzeit 30 Min. bei 170 °C Umluft
Ein kleiner Kuchen
Butter in eine Schale geben, in der Mikrowelle kurz schmelzen und dann kurz abkühlen lassen.
Haferflocken, Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben und vermengen.
Ei in eine zweite Schüssel aufschlagen. Zucker dazugeben. Mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Flüssige Butter langsam darunter rühren. Haferflockenmischung dazugeben und alles mit dem Backlöffel gut verrühren. Milch dazugeben und unterrühren. Masse 30 Minuten quellen lassen.
Kasten-Backform mit dem Backpinsel mit Öl auspinseln.
Teig in die Backform geben, gut verteilen und auf mittlerer Ebene im Backofen die angegeben Backzeit backen.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Aus der Backform nehmen und auf eine Kuchenplatte geben. Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Happy Birthday!
Zum 60. Geburtstag!
Es gab einen sehr runden Geburtstag zu feiern. In meiner Straße, keine 200 m entfernt, befindet sich ein kleines Kiosk. Mit Getränken, Tabak und den notwendigsten Lebensmitteln für diejenigen, die es nicht mehr zu Aldi oder Edeka schaffen. Und natürlich Lesestoff in Form von Zeitschriften und Zeitungen. Außerdem ist der Kiosk ein Paketshop von DHL, bei dem ich meine Pakete zum Versenden aufgebe.
Nun aber zum Wesentlichen. Der Kiosk wurde früher von einem Türken geführt, der aber diesen vor 12 Jahren aufgab. Der jetzige Inhaber ist Deutscher, der lange Jahre für einen Kleidungskonzern weltweit für den Einkauf tätig war. Dann ist er nach langen Jahren der Abwesenheit aus seiner Heimatstadt Hamburg wieder zurückgekommen, hat sich selbstständig gemacht und eben diesen Kiosk übernommen.
Ich selbst bin 1–2 Mal pro Woche im Kiosk, trinke dort wahlweise ein leckeres Limo oder ein ebenso leckeres, alkoholfreies Bier und schnacke mit ihm oder einem der Stammkunden, die dort auch zeitweise im Kiosk sind.
Und eben dieser Geschäftsführer hat Ende Oktober seinen 60. Geburtstag gefeiert! Er hat natürlich, da Ende Oktober auch noch ein Brückentag mit dem Feiertag war, in dieser Zeit 1 1/2 Wochen Urlaub genommen, den Kiosk in dieser Zeit geschlossen und mit seiner Familie und Freunden diesen runden Geburtstag angemessen gefeiert.
Seit Montag, den 3. November, ist er wieder zurück und der Kiosk ist jetzt wieder geöffnet.
Ich habe es mir nicht nehmen lassen und habe ihm zum 60. Geburtstag nachträglich einen kleinen Kuchen gebacken. Dekoriert mit 6 kleinen Geburtstagskerzen, für jedes Lebensjahrzehnt 1 Kerze. Und habe ihm diesen kleinen Kuchen am Montag vorbeigebracht, vorher natürlich die Kerzen angezündet und ihm gebührend nachträglich zum Geburtstag gratuliert.
Was soll ich sagen, er hat sich riesig darüber gefreut und den kleinen Kuchen mit den brennenden Geburtstagskerzen gleich abgelichtet, vermutlich um das Präsent Familie und Freunden zu zeigen.
Und hier im Foodblog will ich natürlich das Rezept für den kleinen Kuchen und vor allem auch die Zubereitung nicht zurückhalten. Denn es war kein kompletter Rührkuchen, den ich gebacken habe. Sondern jeweils ein Viertel einer solchen Kuchenmasse – verfeinert mit drei Obstsorten – in vier feuerfesten, passenden, großen Schalen. Aber da musste ich schon ein wenig ausprobieren, um die richtige Backdauer herauszufinden, denn ein Viertel der Backmasse in kleinen Formen benötigt eben keine Stunde Backzeit eines gewöhnlichen Rührkuchens. Die Küchlein sind übrigens zucker- und fettreduziert.
Für 4 kleine Kuchen:
5 Eier
150 g Zucker
300 g Weizenmehl
200 g Margarine
1 Päckchen Backpulver
4 Äpfel
entkernte, getrocknete Pflaumen (1 Packung, 50 g)
entkernte, getrocknete Datteln (1 Packung, 50 g)
Zusätzlich:
4 feuerfeste Schalen
Öl
8 EL Paniermehl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 50 Min. bei 170 °C Umluft
Zubereitung:
Äpfel entstielen, schälen, Kerngehäuse entfernen, Äpfel längs in Viertel und dann in feine Scheiben und schließlich quer in sehr kleine Stückchen schneiden. In eine Schüssel geben.
Pflaumen und Datteln ebenso in sehr kleine Stücke schneiden, dazugeben und alles gut vermischen.
Eier aufschlagen und in eine Schüssel geben. Zucker dazugeben und mit dem Schneebesen alles gut verquirlen. Mehl, Backpulver und die Margarine in kleinen Stücken dazugeben und alles mit der Hand oder der Küchenmaschine vermischen. Obstmischung dazugeben und ebenfalls nochmals mit der Hand alles vermischen.
Schalen mit etwas Öl und einem Backpinsel einreiben, dann jeweils 2 EL Paniermehl hineingeben und somit den ganzen inneren Teil der Schalen mit Paniermehl besteuben. Damit lößen sich die Küchlein besser von den Schalen.
Jeweils etwa 4 EL der Kuchenmasse in eine Schale geben. Den Kuchenteig dann mit dem Backlöffel glatt streichen. Alle 4 Schalen die oben angegebene Backdauer auf mittlerer Ebene die angegebene Zeit in den Backofen geben.
Schalen herausnehmen, Kuchen abkühlen lassen, dann jeweils auf ein Arbeitsbrett stürzen. Nach Belieben weiter verwenden oder einzeln servieren und essen. Guten Appetit! Und herzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag, lieber Arnd!
Nuss-Nougat-Kuchen
Mit Nuss-Nougat-Creme
Nuss-Nougat-Creme enthält sehr viel Fett und nur einen ganz kleinen Zusatz an Haselnüssen und anderen Zutaten. Daher kann man einfach einen Rührkuchen zubereiten und die Nuss-Nougat-Creme anstelle der Margarine für den Rührteig verwenden.
Nuss-Nougat-Creme ist aber bei Zimmertemperatur leicht flüssig oder sämig, Margarine jedoch deutlich fester. Eventuell wäre dann ein Rührkuchen mit Nuss-Nougat-Creme nicht so ganz kompakt und stabil. Also noch ein zusätzliches Ei für mehr Stabilität in den Rührteig geben.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. |Backzeit 1 Std. bei 170 °C Umluft
Lecker!
Zubereitung:
Rührteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Dabei anstelle von 250 g Margarine 200 g Nuss-Nougat-Creme verwenden. Und ein zusätzliches Ei in den Rührteig geben.
Rührkuchen nach dem Grundrezept backen.
Nach dem Backen gut abkühlen lassen. Aus der Backform nehmen und Backpapier entfernen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben. Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Pflaumenkuchen
Einfach, aber lecker
Es braucht manchmal nicht vieler Zutaten, um etwas Schmackhaftes zuzubereiten.
In diesem Fall benötigen Sie einen Mürbeteig und 1 kg Pflaumen.
Und daraus bereiten Sie einen einfachen, leckeren, sommerlichen Obstkuchen zu.
Beim Mürbeteig gehen Sie einfach über das Grundrezept. Und die Pflaumen werden einfach entkernt und halbiert und der Mürbeteig dann damit belegt.
Eine halbe Stunde bei 170 °C Umluft auf mittlerer Temperatur in den Backofen. Herausnehmen und erkalten lassen. Und schon können Sie diesen einfachen, schmackhaften Kuchen genießen. Zur Vorsicht bei sommerlichen Temperaturen dann im Kühlschrank aufbewahren.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 60 Min. bei 170 °C Umluft
Würzig und knusprig
Zubereitung:
Rührteig nach dem Grundrezept zubereiten. Dabei nur 300 g Weizenmehl verwenden.
Nüsse und Kürbiskerne in der Küchenmaschine fein raspeln. Zum Rührteig geben. Alles gut vermischen.
Eine Gugelhupf-Backform mit einem Backpinsel mit Speiseöl einfetten. Teig hineingeben und verteilen.
Backform die oben angegebene Zeit auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Herausnehmen und gut abkühlen lassen. Kuchen auf eine Kuchenplatte stürzen. Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
American Cheesecake
Exzellenter American Cheesecake – ein Genuss!
Ich habe das Rezept für einen originalen American Cheesecake schon in meinem Foodblog veröffentlicht.
Der Unterschied zwischen einem American Cheesecake und einem deutschen Käsekuchen ist zum einen, dass ersterer mit Frischkäse, letzterer jedoch mit Quark zubereitet wird. Außerdem hat ersterer einen Boden aus Keksen und Fett, letzterer jedoch einen Mürbeteigboden. Und der American Cheesecake wird in Wasserdampf in einer Fettschale mit Wasser gebacken, letzterer jedoch ganz gewöhnlich wie ein anderer Kuchen.
Dieser American Cheesecake ist eine Art Hybrid. Ich hatte für den Boden keine Kekse mehr vorrätig. Also bekam er einen Mürbeteig. Sie verstehen? Ein American Cheesecake mit einem Mürbeteigboden. Aber er ist dennoch sehr lecker! Die Zitrone gibt noch etwas Frische und Säure in die Füllung.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 1 Std. bei 170 °C Umluft | Wartezeit 6 Stdn.
Auch mit Mürbeteigboden
Zubereitung:
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Schale der Zitrone auf einer Küchenreibe fein in eine Schale reiben. Zitrone auspressen und Saft ebenfalls dazugeben.
Eier aufschlagen, in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen verquirlen. Sahne dazugeben. Zucker, Vanillezucker und Stärke dazugeben. Frischkäse komplett dazugeben. Alles gut mit dem Schneebesen verrühren.
Zitronenabrieb und -saft noch dazugeben und untermischen.
Eine Spring-Backform ausfetten. Zwei Streifen Alufolie kreuzweise auf den Tisch legen. Backform daraufstellen. Alufolie an den Rändern hochschlagen.
Mürbeteig in die Backform geben, mit den Händen gut verteilen und ausdrücken. Dabei einen mehrere Zentimeter hohen Rand ausziehen.
Füllmasse in die Backform auf den Boden geben und gut verteilen.
Wasser in eine Fettpfanne geben, so dass die Backform an den Rändern 2–3 cm bedeckt ist. Backform in die Fettpfanne stellen. Fettpfanne auf mittlerer Ebene die oben angegebene Zeit bei der genannten Temperatur in den Backofen geben.
Fettpfanne herausnehmen, Backform aus der Fettpfanne nehmen und Kuchen auf einem Kuchengitter eine Stunde abkühlen lassen. Alufolie entfernen. Backform entfernen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben und mindestens 6 Stunden im Kühlschrank erhärten lassen.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Anstelle 500 g Weizenmehl nur 200 g davon verwenden.
Zusätzlich:
300 g Paprika (etwa 4 rote Paprikaschoten)
Zum Dekorieren:
Puderzucker
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 1 Std. bei 170 °C Umluft
Schmeckt leicht gemüsig
Zubereitung:
Paprika als Gemüseanteil für einen Gemüserührkuchen ist sehr grenzwertig, da Paprika sehr viel Wasser enthält. Es ist also zwingend notwendig, den fein geriebenen Paprika gut mit der Hand auszudrücken.
Rührteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Paprika putzen, Kerngehäuse entfernen, Paprika grob zerteilen, in der Küchenmaschine fein in eine Schale reiben. Paprika gut mit der Hand ausdrücken, damit die Flüssigkeit entfernt wird, Masse zum Rührteig geben und mit dem Backlöffel unterheben.
Rührteig in einer Kastenbackform auf mittlerer Ebene die oben angegebene Zeit in den Backofen geben.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Backform und -papier entfernen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben. Mit Puderzucker durch ein feines Küchensieb bestäuben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Anstelle 500 g Weizenmehl nur 200 g davon verwenden.
Zusätzlich:
300 g Brokkoli (1 Brokkoli à 500 g)
Für die Glasur:
100 g Butter oder Margarine
2 gehäufte EL Kakaopulver
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 1 Std. bei 170 °C Umluft
Mit Schokoladenglasur dekoriert
Zubereitung:
Rührkuchen mit Gemüseanteil geht trotz Backpulver nicht sehr stark auf. Der Kuchen bäckt also in einer Kranz-Backform nicht so stark auf wie in einer Kasten-Backform – weil erstere ein deutlich höheres Volumen an Teig braucht – und bleibt daher relativ niedrig. 
Rührteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Brokkoli putzen, Strünke entfernen, Brokkoli zerteilen, diesen in der Küchenmaschine fein reiben, zum Rührteig geben und mit dem Backlöffel unterheben.
Rührteig in einer eingefetteten Kranz-Backform auf mittlerer Ebene die oben angegebene Zeit in den Backofen geben.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Backform entfernen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben.
Fett in einer Schale im Wasserbad in einem Topf erhitzen. Kakaopulver dazugeben. Alles gut vermischen. Kuchen auf der Oberseite mit dem Backpinsel mit der Glasur bestreichen. Kuchen in den Kühlschrank geben, damit die Glasur erhärtet.
Herausnehmen. Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 30 Min. bei 170 °C Umluft
Mit Streuseln gedeckt
Zubereitung:
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Streusel nach dem Grundrezept zubereiten.
Aprikosen entkernen und in feine Spalten schneiden. In eine Schüssel geben.
Stiele der Äpfel entfernen. Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und Äpfel ebenfalls in feine Spalten schneiden. Zu den Aprikosen geben und gut vermischen.
Mürbeteig in einer eingefetteten Spring-Backform ausdrücken und dabei einen Rand hochziehen. Aprikosen und Äpfel hineingeben und gut verteilen. Streusel über dem Obst verteilen und Kuchen gut abdecken.
Backform die oben angegebene Zeit auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Backform entfernen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Anstelle 500 g Weizenmehl nur 200 g davon verwenden.
Zusätzlich:
300 g Topinambur (etwa 500 g ungeschälte Topinambur)
Zum Dekorieren:
Puderzucker
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 1 Std. bei 170 °C Umluft
Sehr saftig
Zubereitung:
Rührteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Topinambur schälen und in der Küchenmaschine fein in eine Schale reiben. Geschälte und geriebene Topinambur zügig verarbeiten, da sie durch den Luftsauerstoff oxidieren und braun werden. Masse zum Rührteig geben und mit dem Backlöffel unterheben.
Rührteig in einer Kastenbackform auf mittlerer Ebene die oben angegebene Zeit in den Backofen geben.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Backform und -papier entfernen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben. Mit Puderzucker durch ein feines Küchensieb bestäuben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Kokoskuchen
Mit Kokosmehl und geraspelter Kokosnuss
Zutaten:
200 g Weizenmehl
200 g Kokosmehl
100 g Kokosraspeln
4 Eier
250 g Zucker
250 g Margarine
1 Päckchen Backpulver
Für die Glasur:
50 g Butter
2 EL Kakao
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Backzeit 1 Std. bei 170 °C Umluft
Schokoladenglasur passt gut dazu
Zubereitung:
Eier aufschlagen und in die Küchenmaschine geben. Zucker dazugeben und alles schaumig rühren.
Weizenmehl, Kokosmehl, Kokosraspeln und Backpulver dazugeben und alles gut verrühren. Margarine dazugeben und nochmals gut verrühren.
Backpapier in einer Kasten-Backform auslegen. Teig hineingeben und gut verteilen.
Backform auf mittlerer Ebene die oben angegebene Zeit in den Backofen geben.
Backform herausnehmen und Kuchen abkühlen lassen. Backform und -papier entfernen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben.
Butter in einer Schale im Wasserbad flüssig werden lassen. Kakao dazugeben und alles gut verrühren. Glasur mit dem Backpinsel auf den Kuchen auftragen.
Kuchen in den Kühlschrank geben, um die Glasur zu erhärten.
Anstelle 500 g Weizenmehl nur 200 g davon verwenden.
Zusätzlich:
300 g Blumenkohl (etwa 1/2 Blumenkohl)
Für die Glasur:
50 g Butter
2 gehäufte EL Kakaopulver
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 1 Std. bei 170 °C Umluft
Und feiner Schokoladenglasur
Zubereitung:
Rührteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Blumenkohl putzen, in Röschen zerteilen, diese in der Küchenmaschine fein reiben, zum Rührteig geben und mit dem Backlöffel unterheben.
Rührteig in einer Kastenbackform auf mittlerer Ebene die oben angegebene Zeit in den Backofen geben.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Backform und -papier entfernen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben.
Butter in einer Schale im Wasserbad in einem Topf erhitzen. Kakaopulver dazugeben. Alles gut vermischen. Kuchen auf der Oberseite mit dem Backpinsel mit der Glasur bestreichen. Kuchen in den Kühlschrank geben, damit die Glasur erhärtet.
Herausnehmen. Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Anstelle 500 g Weizenmehl nur 200 g davon verwenden.
Zusätzlich:
300 g Kartoffeln
Zum Dekorieren:
Puderzucker
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 1 Std. bei 170 °C Umluft
Sehr fragil
Zubereitung:
Rührteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Kartoffeln schälen, in der Küchenmaschine fein in eine Schale reiben, mit der Hand auspressen und zum Rührteig geben.
Rührteig in einer Kastenbackform auf mittlerer Ebene die oben angegebene Zeit in den Backofen geben.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Backform und -papier entfernen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben. Mit Puderzucker durch ein Küchensieb bestäuben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Knollenselleriekuchen
Lecker, luftig, saftig
Ich habe Gemüserührkuchen schon mit dem unterschiedlichsten Gemüse zubereitet. Die Vorgehensweise ist immer die gleiche: Anstelle von 500 g Weizenmehl für einen gewöhnlichen Rührteig und somit Rürhkuchen werden nur 200 g Weizenmehl verwendet. Die restlichen 300 g Weizenmehl werden durch 300 g fein geriebenes Gemüse ersetzt.
Es bleibt jedoch immer ein Rührkuchen. Er schmeckt nicht sonderlich süß, aber auch nicht zu gemüsig. Aber 200 g Weizenmehl ist das Minimum, das verwendet werden muss, denn der Rührkuchen braucht das Gluten im Weizenmehl, also den Kleber. Sonst hält der Kuchen nicht zusammen.
Aus der Erfahrung heraus – weniger Weizenmehl kann auch weniger Fett binden und halten – sind 200 g Fett anstelle 250 g Fett ausreichend. Ansonsten wird der Rührkuchen glänzend und leicht fettig.
Ich kann vermutlich nicht alle Gemüsesorten aufzählen, mit denen ich schon Gemüserührkuchen zubereitet und gebacken habe. Denn es fallen mir nicht alle auf Anhieb ein. Ich versuche es einmal: Wurzeln (Möhren), Zucchini, Kürbis, Süßkartoffel, Schwarzwurzeln, Pastinake, Rote Beete.
Dieser Kuchen war jedoch eine Neuheit für mich. Knollensellerie. Der Inbegriff für den fünften Geschmackssinn Umami. Unabdingbar zur Zubereitung einer frischen Gemüsebrühe.
Ich dachte bisher, dieser starke Geschmack des Knollensellerie sei zu kräftig für einen Gemüserührkuchen. Eine Bekannte jedoch überzeugte mich, es doch einmal zu probieren.
Und ich muss sagen, der Kuchen gelingt hervorragend. Leicht, locker und saftig. Er schmeckt nicht nach Gemüsebrühe, sondern nur leicht gemüsig. Und durchaus noch wie ein Rührkuchen. Das Experiment ist gelungen. Ich werde wieder Rührkuchen mit Knollensellerie zubereiten und backen. Versuchen Sie es auch und berichten Sie mir!
Anstelle 500 g Weizenmehl nur 200 g verwenden. Und nur 200 g Fett.
Zusätzlich:
300 g Knollensellerie
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 1 Std. bei 170 °C Umluft
Mit Knollensellerie
Zubereitung:
Knollensellerie putzen, schälen, in grobe Stücke zerteilen und in der Küchenmaschine fein in eine Schale reiben.
Rührteig nach dem Grundrezept zubereiten. Die beiden oben genannten Änderungen beachten.
Sellerie zum Rührteig geben und gut untermischen.
Rührteig in eine Kasten-Backform geben und auf mittlerer Ebene die oben angegebene Zeit in den Backofen geben.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Backform und -papier entfernen. Kuchen auf eine Kuchenplatte geben. Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Kurkumakuchen
Ein außergewöhnlicher Kuchen
Sie werden auf diesen Kuchen gespannt sein. Sie kennen Kurkuma sicherlich bisher nur getrocknet und fein gemahlen als Gewürz in der indischen Küche. Unter anderem für ein Curry. Oder andere Zubereitungen, die man mit diesem Gewürz gelb einfärben will. Auch beim Backen findet das Gewürz gern Verwendung.
Dieses Mal geht es aber um den Ausgangspunkt für dieses gemahlene Gewürz, und zwar die Kurkumawurzel. Manche große Supermärkte bieten sie in ihrem Gemüsesortiment an. Und wenn Sie Glück haben, sogar in Bio-Qualität, so dass Sie sie mit Schale verarbeiten können.
Dieser Rührkuchen mit Gemüseanteil ist wirklich ein wenig außergewöhnlich. Nicht nur, dass der Kuchen angeschnitten eine kräftige gelbe, fast schon orange Farbe hat. Sie sollten auch darauf achten, mit welchen Küchengeräten, Arbeitsplatten oder Geschirr die fein geriebenen Kurkumawurzeln oder auch die Kuchenstücke in Berührung kommen. Denn sie färben alles gelb ein.
Der Kuchen an sich ist aber wirklich grandios und sehr zu empfehlen. Er hat einen kräftigen, würzigen Geschmack, im Nachgeschmack fast eine ganz leichte Schärfe und ist sehr saftig. Er erinnert im Geschmack fast ein wenig an Weihnachten. Probieren Sie es aus. Ich kann ihn nur empfehlen.