Mit einfachen, aber schmackhaften Tortellini aus der Packung
Käse ist nicht nur für den Belag eines Butterbrotes da. Sondern auch für Salate, für Pizzen, zum Überbacken und natürlich kann man mit Käse auch leckere Käse-Saucen zubereiten. Für Pasta oder Reis.
Gewöhnlich verwendet man für eine Käse-Sauce aber eher einen Greyerzer-, Cheddar- oder Gouda-Käse. Denn diese Käsesorten schmelzen in der kochende Sauce komplett und vermischen sich mit den restlichen Bestandteilen der Sauce.
Mit dem Mozzarella, den ich verwendet habe, ist die Käse-Sauce nicht optimal gelungen. Der Mozzarella schmilzt zwar in der Sauce, aber er verbindet sich eben nicht komplett mit ihr.
Sicherlich gibt es dafür auch einen Trick, um dies zu bewerkstelligen und zu erreichen. Aber mir ist leider kein solcher Trick bekannt und auch bei der Recherche im Internet fand ich keinen solchen.
Nichts desto trotz ist die Sauce aufgrund des Mozzarella, des Weißweins und des Rosmarin sehr lecker.
Dazu gibt es als Hauptzutat der Gerichts einfache Tortellini aus der Packung. Mit Ricotta und Spinat gefüllt.
Für 2 Personen:
500 g Tortellini (2 Packungen à 250 g, mit Ricotta und Spinat gefüllt)
Für die Sauce:
2 Mozzarella (2 Packungen à 125 g)
Soave
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 Zweige frischer Rosmarin
Salz
weißer Pfeffer
Zucker
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Mit leckerer Käse-Sauce
Zwiebel und Knoblauch putzen, schälen und kleinschneiden.
Mozzarella in kleine Würfel schneiden.
Blättchen des Rosmarin abzupfen und kleinwiegen.
Butter in einem Topf erhitzen und Gemüse darin andünsten.
Mozzarella dazugeben.
Mit einem sehr großen Schluck Soave ablöschen.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Rosmarin dazugeben.
Alles vermischen und bei geringer Temperatur einige Minuten köcheln lassen.
Sauce abschmecken.
Parallel dazu Tortellini in leicht gesalzenem, kochendem Wasser acht Minuten garen.
Tortellini auf zwei Schalen verteilen.
Sauce darüber verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Jasminreis mit Flusskrebsfleisch-Oliven-Hummer-Sauce
Sehr würzig und schmackhaft
Experimente beim Kochen und Backen können einem manchmal ein durchaus unbekanntes, neues, aber doch schmackhaftes Gericht bescheren.
Zumal ich bei diesem Gericht endlich einmal den beim Discounter gekauften Jasminreis zubereiten und servieren konnte, den er seit langem wieder einmal im Sortiment hatte.
Für die Sauce habe ich Hummerbutter verwendet. Sie bietet sich ja per se schon für die Zubereitung einer Sauce mit Fisch oder Meeresfrüchten an.
Daher habe ich als Zutat eine Packung Flusskrebsfleisch hinzugeben, das man eigentlich eher als abendlichen, kalten Snack vor dem Fernseher kennt.
Ebenso wie die eingelegten Oliven, die schon gewürzt und mariniert waren.
Alles zusammen ergibt eine schmackhafte Sauce mit vielen würzigen Zutaten, so dass man auch etwas zu Beißen hat.
Für 2 Personen
1 Tasse Jasminreis
Salz
4 EL Hummer-Butter
Soave
1 Packung Flusskrebsfleisch (200 g)
1 Packung eingelegte, gemischte Oliven (200 g)
2 Knoblauchzehen
Zubereitungszeit: 10 Min.
Leckeres Experiment
Knoblauchzehen schälen und kleinschneiden.
Reis in der doppelten Menge Wasser, das leicht gesalzen ist, 10 Minuten garen.
Parallel dazu Hummer-Butter in einem kleinen Topf erhitzen.
Flusskrebsfleisch und Oliven dazugeben und erhitzen.
Knoblauch dazugeben.
Mit einem Schuss Soave ablöschen. Abschmecken.
Reis auf zwei Schalen verteilen und Krebsfleisch-Oliven-Mischung mit der Sauce darüber verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Miesmuscheln in Hummer-Sauce mit Tomate-Rote-Beete-Gurke-Salat
Leicht rötlich durch die Hummer-Sauce
Mit Hummerbutter kann man schöne Saucen und Suppen zubereiten. Saucen für Fisch und Meeresfrüchte. Oder auch Surf’n’Turf, also ein Gericht sowohl mit Fleisch als auch mit Fisch. Auch für Suppen ist Hummerbutter geeignet. So für Fisch- oder Meeresfrüchte-Suppen. Oder man kann sie auch für eine Bouillabaise verwenden und diese ein wenig abwandeln.
Man kann sie auch für eine einfache Sauce verwenden, um Miesmuscheln darin zu garen. Wie in diesem Rezept.
Ich habe einfach einige Esslöffel Hummerbutter verwendet, sie mit einem trockenen Weißwein verlängern und etwas nachgewürzt.
Dazu gibt es als Beilage einen frischen Salat.
Für 2 Personen
1 kg Miesmuscheln (2 Packungen à 500 g)
2 EL Hummerbutter
Soave
Salz
Pfeffer
10 Kirsch-Tomaten
½ Salatgurke
2 vorgegarte Rote Beete
Olivenöl
Weißweinessig
Zucker
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 5 Min.
Drei frische Zutaten
Tomaten und Gurke putzen und in kleine Stücke schneiden. In eine Schüssel geben.
Rote Beete ebenfalls kleinschneiden. Dazugeben.
Mit Öl, Essig, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker in einer Schale ein Dressing zubereiten.
Über den Salat geben, mit dem Salatbesteck gut vermischen und 10 Minuten ziehen lassen.
Hummerbutter in einem Topf erhitzen.
Mit einem großen Schluck Soave ablöschen.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Miesmuscheln dazugeben.
Zugedeckt 5 Minuten garen.
Miesmuscheln, die sich nicht geöffnet haben, aussortieren und wegwerfen. Sie sind meistens nicht genießbar.
Miesmuscheln auf wie tiefe Teller verteilen.
Salat in zwei Schalen geben. Dazureichen.
Servieren. Guten Appetit!
Gemelli in Hummer-Sauce
Benötigt etwas längere Garzeit
Mit Hummerbutter kann man schöne Saucen und Suppen zubereiten. Saucen für Fisch und Meeresfrüchte. Oder auch Surf’n’Turf, also ein Gericht sowohl mit Fleisch als auch mit Fisch. Auch für Suppen ist Hummerbutter geeignet. So für Fisch- oder Meeresfrüchte-Suppen. Oder man kann sie auch für eine Bouillabaise verwenden und diese ein wenig abwandeln.
Man kann sie auch für eine einfache Sauce für Pasta, Reis oder Klöße verwenden. Wie in diesem Rezept.
Ich habe einfach einige Esslöffel Hummerbutter verwendet, sie mit einem trockenen Weißwein verlängern und etwas nachgewürzt.
Dazu gibt es als Beilage italienische Gemelli.
Für 2 Personen
2 EL Hummerbutter
Soave
Salz
Pfeffer
350 g Gemelli
Parmigiano Reggiano
Petersilie
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 2 Min. | Garzeit 12 Min.
Rötlich durch Hummerbutter
Petersilie kleinwiegen.
Pasta nach Anleitung zubereiten.
Hummerbutter in einem Topf erhitzen.
Mit einem großen Schluck Soave ablöschen.
Mit Salz und Pfeffer würzen. Sauce abschmecken.
Kochwasser der Pasta abschütten. Pasta zur Sauce geben und alles gut vermischen.
Pasta mit Sauce auf zwei tiefe Pasta-Teller verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Petersilie darüber streuen.
Servieren. Guten Appetit!
Entenschenkel mit Linguine
Lecker gegart
Entenschenkel gibt es beim Discounter meistens auch noch mit einem Teil des Rückenstücks zu kaufen. So hat man ein wenig mehr Fleisch zum Essen, als wenn man nur den Schenkel zubereitet.
Entenfleisch brät man am besten oder grillt es. Oder schmort es in der Pfanne mit Deckel in Rot- oder Weißwein.
Hier als Beilage einfache Linguine, aufgerollt mit der Gabel zu drei kleinen Röllchen.
Mit einer leichten Weißwein-Sauce, in der für mehr Gehalt einige Kirsch-Tomaten mitgegart werden.
Für 2 Personen
2 Entenschenkel mit Rückenstück
Fleisch-Gewürzmischung
Salz
Pfeffer
Butter
350 g Linguine
10 Kirsch-Tomaten
300 ml Riesling
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 15 Min.
In leckerer Weißwein-Sauce
Kirsch-Tomaten putzen und vierteln.
Entenschenkel auf beiden Seiten mit Gewürzmischung, Salz und Pfeffer würzen.
Butter in einer großen Pfanne mit Deckel erhitzen und Schenkel darin auf beiden Seiten anbraten.
Mit dem Riesling ablöschen.
Tomaten in die Sauce geben.
Zugedeckt bei mittlerer Temperatur 15 Minuten garen.
Parallel dazu Pasta nach Anleitung zubereiten.
Sauce abschmecken.
Linguine mit der Gabel zu jeweils drei Röllchen auf einem Teller auftürmen.
Sauce mit Tomaten darüber geben.
Jeweils einen Schenkel auf einen Teller geben.
Servieren. Guten Appetit!
Würzfleisch
Tradition aus Ostdeutschland
Ein traditionelles Gericht aus Ostdeutschland, ein Klassiker.
Würzfleisch ist ein typisches Rezept aus der Zeit der DDR einer HO-Gaststätte (HO bedeutet Handelsorganisation). Es gab früher in der DDR auch das französische Gericht „Ragout fin“, wie es es auch in Westdeutschland gab. Allerdings war in der DDR nicht immer Kalbfleisch verfügbar, um ein „Ragout fin“ zuzubereiten. Somit benötigte man noch eine „Billigvariante“. Daher nahm man einfach Schweinefleisch, meist von der Schulter oder vom Nacken, garte es weich und schnitt das dann erkaltete Fleisch einfach in kleine Würfel. Dies war dann natürlich kein „Ragout fin“ mehr, sondern das Gericht benötigte einen anderen Namen. Es wurde einfach als leckeres „Würzfleisch“ bezeichnet und genossen.
Als Westdeutscher sage ich, dass dies ein durchaus schmackhaftes Gericht ist. Vermutlich hat jede yregion in Ostdeutschland ihre eigene Variation und verwendet teilweise andere Zutaten für das Würzfleisch.
Als einzige Abwandlung des Gerichts habe ich die breiige Sauce des Würzfleischs leider nicht sehr hell und golden zubereiten können. Das hängt zum einen damit zusammen, dass ich bei der Mehlschwitze das Mehl doch ein wenig lang habe anbraten und somit bräunen lassen. Und zum anderen, dass ich dunkles Dinkelmehl und kein helles Weizenmehl verwendet habe.
Als Nachteil empfinde ich, dass ich das Gericht aufgrund der breiigen Sauce doch ein wenig schwer verdauen konnte.
Für 2 Personen
500 g Schweinefleisch (Gulasch oder Schnitzel)
1 l Gemüsefond
2 Zwiebeln
6 Lorbeerblätter
20 Pimentkörner
Butter
8 EL Mehl
100 ml Riesling
½ Zitrone (Saft)
1 EL Worchestershire-Sauce
200 g mittelalter Gouda
Salz
Pfeffer
Zucker
4 Scheiben Toastbrot
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 10 Min.
Lecker überbacken
Gemüsefond in einem Topf erhitzen. Zwiebeln halbiert (ungeputzt und mit Schale), Piment im Ganzen und Lorbeerblätter hineingeben. Fleisch darin einige Minuten durchgaren.
Fleisch herausnehmen und abkühlen lassen. In kleine Würfel schneiden.
Eine große Portion Butter in einem Topf erhitzen. Mehl hinzugeben und unter Rühren eine Mehlschwitze herstellen. Die Mehlschwitze sollte sehr dicklich und breiig sein.
Brühe durch ein Küchensieb in die Mehlschwitze hineingeben, damit Zwiebeln, Piment und Lorbeerblätter heraussieben und die Brühe dann gut verrühren.
Zitronenhälfte auspressen. Zitronensaft, Worchestershire-Sauce und Riesling hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker nachwürzen.
Gouda auf einer Küchenreibe grob in eine Schale reiben.
Würzfleisch in zwei feuerfeste Schalen geben. Mit dem Käse bestreuen.
Unter der Grillschlange der Mikrowelle oder des Backofens einige Minuten überbacken, bis der Käse zerlaufen und etwas gebräunt ist.
Mit jeweils zwei Toastbrot-Scheiben servieren.
Worchestershire-Sauce dazureichen, um eventuell nachzuwürzen.
Grießpudding mit Vanille-Sauce
In Vanille-Sauce ertränkt
Ich habe in meinem Leben noch nie einen Grießpudding zubereitet. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.
Ich kann auch keine schönen Erinnerungen an Grießpudding aus meiner Kindheit beisteuern. Denn auch meine Mutter hat mir nie einen Grießpudding zubereitet. Meine Oma übrigens auch nicht.
Also kann ich leider nicht schreiben, ja, das war früher so schön und der Pudding so lecker …
Hartweizengrieß in meiner Küche ist mir nur bei der Zubereitung von frischer, selbst zubereiteter Pasta bekannt.
Aber dann fiel mir neulich ein, einen Grießpudding zuzubereiten. Keinen Grießbrei. Auf Brei stehe ich nicht so besonders und so ganz betagt bin ich nun auch noch nicht, dass ich Grießbrei essen müsste.
Also habe ich nach einem Rezept für Grießpudding recherchiert. Gefunden habe ich ein Rezept, das nur die vier Zutaten Milch, Grieß, Ei und Zucker enthielt. Aber ehrlich gesagt war es für mich fraglich, wie man nur mit dem Grieß einen Pudding zubereiten sollte, der nach dem Abkühlen im Kühlschrank erhärtet und dann gestürzt werden kann. Denn in normalen Pudding kommt Stärke. Und die war bei diesem gefundenen Rezept nicht enthalten.
In einem anderen Rezept wurde zumindest das Hinzugeben von etwas Blattgelatine zum Verfestigen des Grießpuddings angeraten. Und das erschien mir dann doch etwas sinnvoller.
Außerdem habe ich den Grießpudding mit etwas Vanille verfeinert. Ich hatte zwar keine echte Vanilleschote vorrätig. Aber bei der geringen Menge Zucker, die in den Grießpudding kommt, ist ein Päckchen Vanillezucker dann schon echt viel. Und er gibt dem Grießpudding ein feines Aroma.
Als süße Zutat zu dem Pudding habe ich eine Vanille-Sauce verwendet. Aber nicht frisch zubereitet, sondern als Convenience-Produkt.
Das Dessert ist sehr lecker. Der Grießpudding schmeckt leicht nach Vanille, hat eine leicht grobe Konsistenz und schmeckt hervorragend. Auch die Vanille-Sauce dazu.
Eiweiß in der Küchenmaschine steif schlagen und dabei die zweite Hälfte des Zuckers und den Vanillezucker einrieseln lassen.
Grießbrei etwas abkühlen lassen. Auf die Gelatine achten, sie braucht zwar 50 Grad Celsius Temperatur, um zu schmelzen, darf jedoch nicht über 80 Grad Celsius erhitzt werden, weil sie dann ihre Fähigkeit zum Verfestigen verliert. Ebenso muss man auf das Eigelb achten, das man unterrührt, es soll ja kein Rührei geben.
Eigelb mit 1–2 EL des heißen Grieß in einer Schale glattrühren und dann unter den Grießbrei rühren.
Gelatine dazugeben, mit dem Schneebesen unterrühren und schmelzen.
Eischnee vorsichtig unter den heißen Grießbrei heben.
Grießpudding in drei Puddingformen geben.
Puddingformen über Nacht in den Kühlschrank geben.
Am darauffolgenden Tag jeweils einen Pudding auf einen Dessertteller stürzen.
Großzügig Vanille-Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Schweinegeschnetzeltes in Ingwer-Kurkuma-Sauce mit frittierten Drillingen
Drillinge à point frittiert
Ich beziehe ja aufgrund meiner geringen finanziellen Verhältnisse auch Lebensmittel über die Hamburger Tafel.
Letzte Woche habe ich von dort auch eine Packung mit Schweine-Geschnetzeltem bekommen. Allerdings war dessen Haltbarkeitsdatum schon 3 Tage abgelaufen. Und dies stellte ich irrtümlicherweise auch wiederum erst 3 Tage danach fest. Somit war das Schweine-Geschnetzelte schon 6 Tage über die Haltbarkeitszeit.
Nun ist das Haltbarkeitsdatum nur ein grober Richtwert, an den der Handel jedoch rechtlich gebunden ist. Aber man erhält gerade bei der Hamburger Tafel schon abgelaufene Ware vom Handel, der es nicht mehr verkaufen darf. Die Hamburger Tafel gibt es an ihre Bedürftigen weiter, da die meisten Artikel auch mit einem Überschreiten des Haltbarkeitsdatums durchaus noch genießbar sind.
Nun, dieses Schweine-Geschnetzelte roch nach 6 Tagen über dem Haltbarkeitsdatum aber verständlicherweise etwas muffig.
Ich habe mich daher bei der Zubereitung dreier Tricks bedient.
Zunächst einmal habe ich das Schweine-Geschnetzelte unter fließendem kaltem Wasser gut abgewaschen. Denn wenn sich Bakterien im Geschnetzelten angesammelt haben sollten, sammeln sich diese in der Flüssigkeit, die sich am Boden der Packung bildet.
Dann habe ich das Geschnetzelte in heißem Öl kräftig einige Minuten angebraten. Somit war es durchgegart und konnte nicht mehr weiter schnell verderben. Denn die Menge des Geschnetzelten war für eine Zubereitung zu viel, so dass ich somit die Hälfte des Geschnetzelten an einem Tag zubereitet, die zweite Hälfte jedoch in den Kühlschrank gegeben und am darauffolgenden Tag zubereitet habe.
Und dann schließlich habe ich mich an der Zubereitung von Speisen in tropischen Ländern orientiert, die am Äquator liegen, sehr hohe Temperaturen haben und sehr oft damit zu tun haben, dass frisches Fleisch aufgrund der Temperaturen schnell verdirbt. Man verwendet einfach sehr kräftige und scharfe Aromen und Gewürze, um einen muffigen Geruch zu unterbinden und eventuelle Krankheitskeime auf diese Weise zu bekämpfen.
Also habe ich zum einen viel frischen Knoblauch zum Geschnetzelten gegeben. Dann sehr viel frischen, fein geriebenen Ingwer. Und dann noch viel Kukurma. Die Sauce habe ich dann mit einem Schluck Chardonnay gebildet.
Und siehe da, das Geschnetzelte gelingt, der muffige Geruch ist weg und es lässt sich problemlos essen und anschließend verdauen. Ich hatte keine Probleme mit dem Fleisch.
Das sollte natürlich nicht immer der Normalfall sein, Fleisch mit einer solchen Zeitspanne über dem Haltbarkeitsdatum zuzubereiten. Sondern man sollte eher zu Fleisch greifen, das noch unter dem Haltbarkeitsdatum liegt. Aber wenn man einmal auf irgend eine Weise zu solchem abgelaufenen Fleisch kommt, kann man sich mit diesen drei Tricks gut und gern behelfen.
Als Beilage zu dem Geschnetzelten gibt es frittierte Drillinge, die ich in der Schale frittiere, da sie Bio-Ware sind.
Ich frittiere sie bei 170 Grad Celsius genau 10 Minuten in der Fritteuse. Dabei gelingen sie genau à point, sie sind also gerade durchgegart, essbar und schmackhaft, aber nicht zu sehr durchgegart und damit zu weich.
Für 2 Personen
400 g Schweinegeschnetzeltes
4 Knoblauchzehen
ein sehr großes Stück frischer Ingwer
2 TL Kurkuma
Salz
weißer Pfeffer
Zucker
Chardonnay
300 g Bio-Drillinge (etwa 40 Stück)
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 1 Std.
Knoblauchzehen schälen und mit einem breiten Messer flach drücken.
Ingwer schälen und kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen.
Fleisch, Ingwer und Knoblauch darin kross anbraten.
Mit Kurkuma, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Mit einem sehr großen Schluck Chardonnay ablöschen.
Zugedeckt eine Stunde bei geringer Temperatur köcheln lassen.
20 Minuten vor Ende der Garzeit Fett in der Fritteuse auf 170 Grad Celsius erhitzen.
Drillinge darin etwa 10 Minuten frittieren.
Herausnehmen, auf ein Küchenpapier geben und abtropfen lassen. Salzen.
Schweinegeschnetzeltes auf zwei Teller verteilen. Sauce darüber geben.
Drillinge auf die beiden Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Tortiglioni mit Riesengarnelenschwänzen in Kürbis-Tomaten-Sauce
Mit leckerer, italienischer Pasta
Man gart ihn dazu gut eine Stunde lang, damit er schön weich wird.
Dann bereitet man mit dem Pürierstab ein Pesto zu. Oder mit dem Stampfgerät eine stückige Sauce.
Professionelle Köche bereiten Tomaten gern so zu, dass sie sie kurz blanchieren, dann häuten und dann Strunk und Kerngehäuse entfernen. Und schließlich nur das Fleisch der Tomaten verwenden.
Normalerweise ist mir dieser Aufwand zu viel und ich verwende Tomaten im Ganzen.
Bei dieser Sauce wollte ich es aber anders machen und eine wirklich gute, sämige Sauce zubereiten. Und habe daher nur das Fleisch der Tomaten verwendet.
Eine rote Peperoni gibt ein wenig Schärfe an die Sauce.
Knoblauch das notwendige Aroma.
Und die Flüssigkeit bildet ein guter Schluck trockener Soave.
Abgerundet wird die Sauce dann noch durch viel frisches, kleingeschnittenes Basilikum.
Nach dem Stampfen der Sauce behält nur der Pilz noch etwas Struktur zurück.
Als Hauptzutat kommen ganz zum Schluss Riesengarnelenschwänze hinzu, die kurz mitgegart werden.
Die Sättigungs-Beilage bilden italienische Tortiglioni.
Als letzte Garnitur kommt nur noch etwas Kürbiskernöl auf das fertig angerichtete Gericht, das ich nur noch tröpfchenweise darüber träufele.
Für 2 Personen
225 g Riesengarnelenschwänze (Tiefkühlware, etwa 15 Stück)
ein großes Stück Butternuss-Kürbis
4 Tomaten
1 Kräutersaitling
2 Knoblauchzehen
1 rote Peperoni
5 Lorbeerblätter
Soave
1 TL Gewürzsalz
Salz
1/2 Topf Basilikum
Kürbiskernöl
350 g Tortiglioni
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 1 Std.
Lecker und würzig
Herausnehmen und abkühlen lassen. Haut entfernen. Strunk und Kerngehäuse entfernen.
Fleisch kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Kürbis putzen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Ebenfalls in die Schüssel geben.
Kräutersaitling kleinschneiden und auch in die Schüssel geben.
Peperoni putzen und quer in Ringe schneiden.
Knoblauch putzen, schälen und mit einem großen Messer flach pressen.
Basilikum kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Gemüse und Pilz darin anbraten.
Mit einem großen Schluck Soave ablöschen.
Mit dem Gewürzsalz würzen.
Lorbeerblätter dazugeben.
Zugedeckt bei geringer Temperatur 1 Stunde köcheln lassen.
Lorbeerblätter herausnehmen.
Mit dem Stampfgerät fein stampfen.
Basilikum darunter mischen.
Mit Salz abschmecken.
Riesengarnelenschwänze dazugeben und noch einige Minuten mitgaren.
Parallel dazu Tortiglioni in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 12 Minuten garen.
Pasta auf zwei tiefe Pasta-Teller verteilen. Sauce mit Garnelen darüber geben.
Etwas Kürbiskernöl darüber träufeln.
Servieren. Guten Appetit!
Geschabte Spätzle mit Kürbis-Tomaten-Sauce
Sämige Sauce mit Kürbis und Tomate
Mit Kürbisen kann man auch leckere Saucen zubereiten.
Man gart ihn dazu gut eine Stunde lang, damit er schön weich wird.
Dann bereitet man mit dem Pürierstab ein Pesto zu. Oder mit dem Stampfgerät eine stückige Sauce.
Professionelle Köche bereiten Tomaten gern so zu, dass sie sie kurz blanchieren, dann häuten und dann Strunk und Kerngehäuse entfernen. Und schließlich nur das Fleisch der Tomaten verwenden.
Normalerweise ist mir dieser Aufwand zu viel und ich verwende Tomaten im Ganzen.
Bei dieser Sauce wollte ich es aber anders machen und eine wirklich gute, sämige Sauce zubereiten. Und habe daher nur das Fleisch der Tomaten verwendet.
Eine rote Peperoni gibt ein wenig Schärfe an die Sauce.
Knoblauch das notwendige Aroma.
Und die Flüssigkeit bildet ein guter Schluck trockener Soave.
Abgerundet wird die Sauce dann noch durch viel frisches, kleingeschnittenes Basilikum.
Nach dem Stampfen der Sauce behält nur der Pilz noch etwas Struktur zurück.
Ursprünglich waren italienische Tortiglioni als Pasta angedacht. Ich hatte aber noch eine angebrochene Packung geschabte Spätzle vorrätig, und diese wollte ich endlich aufbrauchen.
Als letzte Garnitur kommt nur noch etwas Kürbiskernöl auf das fertig angerichtete Gericht, das ich nur noch tröpfchenweise darüber träufele.
Für 2 Personen
ein großes Stück Butternuss-Kürbis
4 Tomaten
1 Kräutersaitling
2 Knoblauchzehen
1 rote Peperoni
5 Lorbeerblätter
Soave
1 TL Gewürzsalz
Salz
1/2 Topf Basilikum
Kürbiskernöl
350 g geschabte Spätzle
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 1 Std.
Würzig und lecker
Tomaten in kochendem Wasser kurz blanchieren.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Haut entfernen. Strunk und Kerngehäuse entfernen.
Fleisch kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Kürbis putzen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Ebenfalls in die Schüssel geben.
Kräutersaitling kleinschneiden und auch in die Schüssel geben.
Peperoni putzen und quer in Ringe schneiden.
Knoblauch putzen, schälen und mit einem großen Messer flach pressen.
Basilikum kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Gemüse und Pilz darin anbraten.
Mit einem großen Schluck Soave ablöschen.
Mit dem Gewürzsalz würzen.
Lorbeerblätter dazugeben.
Zugedeckt bei geringer Temperatur 1 Stunde köcheln lassen.
Lorbeerblätter herausnehmen.
Mit dem Stampfgerät fein stampfen.
Basilikum darunter mischen.
Mit Salz abschmecken.
Parallel dazu Spätzle in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 13 Minuten garen.
Pasta auf zwei tiefe Schalen verteilen. Sauce darüber geben.
Etwas Kürbiskernöl darüber träufeln.
Servieren. Guten Appetit!
Maccheroni mit Bratwurst-Brät in Sahne-Weißwein-Sauce
Eine Anmutung wie normales Hackfleisch
Bratwürste sind normalerweise dazu da, dass man sie in Fett in der Pfanne brät.
Hat man jedoch grobe Bratwürste, die nicht wie die handelsüblichen Bratwürste vorgegart sind, sondern frisches Brät enthalten, kann man auch anders verfahren.
Man kann dieses Brät auch aus dem meistens verwendeten Schweinedarm herausnehmen und damit Frikadellen zubereiten, eine Füllung oder Farce für Rouladen herstellen oder es auch einfach wie Hackfleisch mit einer Sauce für Pasta zubereiten.
Letzteres kann man auch in abgewandelter Weise mit vorgegarten, fertigen Bratwürsten machen.
Einfach Bratwüste kleinschneiden, in die Küchenmaschine geben und fein häckseln.
Man erhält ein Produkt, das sehr stark an Hackfleisch erinnert. Und den Vorteil hat, dass es schon gewürzt ist.
Mit einigen Zutaten wie Sahne und Weißwein kann man damit eine leckere Bratwurstbrät-Sauce für Pasta zubereiten.
Da die verwendeten Bratwürste von der industriellen Herstellung schon mediterran gewürzt waren, gebe ich nur noch einen Teelöffel Kräuter der Provence hinzu.
Fertig ist die Brät-Sauce.
Dazu echte italienische Pasta, in diesem Fall Maccheroni.
Für 2 Personen
5 Bratwürste (300 g, mediterran gewürzt)
100 ml Sahne
Soave
1 TL Kräuter der Provence
350 g Maccheroni
Salz
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 7 Min.
Würzig und lecker
Würste kleinschneiden, in eine Küchenmaschine geben und fein häckseln.
Pasta in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 7 Minuten garen.
Butter in einem Topf erhitzen.
Brät darin anbraten.
Mit Sahne und einem Schluck Soave ablöschen.
Kräuter der Provence dazugeben.
Verrühren und kurz bei geringer Temperatur köcheln lassen.
Pasta auf zwei tiefe Schalen verteilen.
Brät mit Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Chinakohl-Rouladen mit Basmati-Reis
Leckere Putenfleisch-Füllung
Rouladen. Einmal nicht aus Rindfleisch. Auch nicht aus Weiß- oder Spitzkohl.
Sondern mit dem artverwandten Chinakohl.
Die Blätter eines großen Chinakohls sind ja auch recht groß und können daher gut für Rouladen verwendet werden.
Ich habe die Rouladen vor dem Garen mit Küchengarn zu einem Päckchen zusammengepackt, damit von der Füllung nichts herausfällt.
Die Füllung besteht zum größten Teil aus Puten-Hackfleisch.
Dazu Schnittlauch und Kapern. Gewürze wie Paprikapulver, Salz und Pfeffer. Und für die Bindung Eier und Semmelbrösel.
Die fertige gemischte Hackfleisch-Masse gebe ich in der Schüssel noch eine Stunde in den Kühlschrank. Die Semmelbrösel können dann noch etwas quellen und die Masse wird fester und kompakter.
Die Hackfleisch-Masse teile ich dann in vier Stücke, rolle sie jeweils zu einer Kugel und wickle sie noch jeweils mit einer Scheibe Schinkenspeck ein.
Fertig ist die Füllung.
Würzig und lecker
Für 2 Personen
Für die Füllmasse:
400 g Puten-Hackfleisch
1 Bund Schnittlauch
1 TL Kapern (Glas)
2 Eier
5 EL Semmelbrösel (Packung)
Salz
schwarzer Pfeffer
rosenscharfes Paprikapulver
Zusätzlich:
16 große Chinakohl-Blätter
8 Scheiben Schinkenspeck
1 Tasse Basmati-Reis
Soave
Butter
4 Scheiben Kräuterbutter
Küchengarn
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 20–25 Min.
Mit Sauce und Kräuterbutter gewürzt
Hackfleisch in eine Schüssel geben.
Schnittlauch kleinschneiden und dazugeben. Kapern ebenfalls dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver kräftig würzen.
Eier aufschlagen und dazugeben. Semmelbrösel ebenfalls dazugeben.
Mit der Hand kräftig vermischen. 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
Jeweils zwei Chinakohl-Blätter kreuzweise aufeinander legen.
Auf ein Blatt jeweils längs eine Scheibe des Schinkenspecks legen.
Hackfleisch-Masse vierteln. Jeweils eine Kugel formen. Jeweils auf die Mitte der zwei Chinakohl-Blätter legen.
Einige Stränge Küchengarn zurechtschneiden.
Chinakohl-Blätter um die Hackfleisch-Masse zusammenrollen und mit dem Küchengarn befestigen.
Butter in einer großen Pfanne mit Deckel erhitzen. Rouladen darin anbraten.
Mit einem großen Schluck Soave ablöschen. Zugedeckt etwa 20–25 Minuten garen.
Parallel dazu Basmati-Reis in leicht gesalzenem, kochendem Wasser 10 Minuten garen.
Küchengarn der Rouladen entfernen. Jeweils zwei Rouladen auf einen Teller geben.
Reis dazu verteilen.
Weißwein-Sauce der Rouladen auf dem Reis verteilen.
Jeweils zwei Scheiben Kräuterbutter auf den Reis geben.
Servieren. Guten Appetit!
Äpfel-Birnen-Kuchen
Schön mit gehäckselten Sonnenblumenkernen garniert
Ein Rezept für einen Kuchen mit frischen Äpfeln und Birnen.
Bereiten Sie den Tortenboden nach dem Grundrezept aus kleingeschnittenem Toastbrot und Butter zu.
Darauf kommen als Belag frische, kleingeschnittene Äpfel und Birnen.
Ich bereite den Tortenguss nicht aus einer industriellen Tüte zu. Sondern aus Chardonnay und Blattgelatine.
Dazu kommt noch die süße Flüssigkeit, die sich durch den Zucker, den ich an Äpfel und Birnen gebe, bildet.
Auf diese Weise kann man auf fertigen Tortenguss komplett verzichten. Und breitet ihn eben selbst aus trockenem Weißwein zu, der dem Kuchen eine gewissen Säure verleiht.
Birnen-Kuchen
Frisch, fruchtig, sommerlich
Ein frischer und fruchtiger Kuchen, der ganz zum Sommer passt.
Zubereitet aus einer Packung zu 500 g reife Birnen, das sind genau 8 Stück.
Der Boden aus kleingewürfeltem Toastbrot und zerlassener Butter, im Kühlschrank zur Form gebracht und erhärten lassen.
Birnen, geschält, geputzt, kleingeschnitten und in Riesling einige Minuten weich gekocht. Nicht zu lange gekocht, es soll ja kein Birnen-Kompott geben. Nur etwas weichgekochte Birnen.
Dann durch ein Küchensieb abgeseiht und die Flüssigkeit – Riesling und Birnensaft – mit Speisestärke im Topf nochmals erhitzt und etwas köcheln lassen. Dabei pro 100 ml Flüssigkeit 1 gestrichenen Esslöffel Speisestärke verwenden.
Birnen auf den Boden, eingedickte Flüssigkeit darüber und über Nacht im Kühlschrank erhärten lassen.
Und das erste Mal das neue Arbeitsgerät Tortenheber angewandt. Das ist wirklich hervorragend, man bekommt die fragile Torte nicht nur vom Boden der Backform herunter, sondern sogar vom Backpapier, das man vor dem Servieren entsorgen kann. Klasse!
Für den Boden:
10 Toastbrot-Scheiben
1 Packung Butter (250 g)
Für die Füllung:
500 g Birnen (8 Stück)
400 ml Riesling
4 EL Speisestärke
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Wartezeit 12 Stdn.
Toastbrot in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
Butter in einer Schale eine Minute bei 800 Watt in der Mikrowelle schmelzen. Über die Würfel geben. Alles gut vermischen.
In eine mit Backpapier ausgelegte Spring-Backform geben, verteilen und mit dem Stampfgerät festdrücken.
Einige Stunden im Kühlschrank erhärten lassen.
Birnen putzen, schälen, in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
Riesling in einem Topf erhitzen. Birnenstücke dazugeben. Birnen fünf Minuten garen.
Flüssigkeit abgießen.
Birnenstücke erkalten lassen. Auf dem Boden verteilen.
Flüssigkeit im Topf erhitzen, Speisestärke dazugeben, mit dem Schneebesen gut verquirlen und etwas köcheln und verdicken lassen. Auf den Birnen gut verteilen.
Kuchen über Nacht im Kühlschrank aushärten lassen.
Herausnehmen, Torte von Backpapier und Backformboden mit dem Tortenheber herunterheben und auf eine Tortenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Gedünstete Dorade Royale mit Paprika-Tomaten-Salat
Leckere, saftige Dorade Royale
Eine exzellente, delikate Dorade. Ein Mittelmeerfisch, der gern in den mediterranen Ländern zubereitet wird.
Sie schmeckt einfach köstlich.
Ich brate sie, mit einer Paprikagewürzmischung etwas mariniert, in Butter auf beiden Seiten kross an. Lösche dann mit einem guten Schluck Riesling ab. Und gare sie dann zugedeckt in der Pfanne fertig.
Sie können die Dorade als Variante gern noch in der Bauchhöhle mit frischen mediterranen Kräutern und Knoblauch würzen. Ich hatte keine frischen Kräuter vorrätig.
Wenn Sie keine Gräten mögen, bereiten Sie keinen ganzen Fisch zu. Kaufen Sie grätenfreie Fischfilets.
Es ist übrigens keine Anekdote, dass die Fischbäckchen bei der Dorade – und auch manch anderem leckeren Fisch – eine Delikatesse sind. Lösen Sie sie aus dem Kopf heraus und kosten Sie sie.
Diese Dorade benötigt eigentlich keine Beilage. Aber der frische, würzige Salat mit Aceto Balsamico und Olivenöl schmeckt dennoch sehr gut.
Achten Sie übrigens darauf, dass die Doraden vor dem Garen gut geschuppt sind oder überprüfen Sie dies und schuppen noch nach.
Für 2 Personen
2 Doraden Royales (à 500–600 g)
Paprikagewürzmischung
Kräuterbutter
Butter
Riesling
Für den Salat:
2 große, rote Spitzpaprika
8 kleine Strauchtomaten
4 Knoblauchzehen
2 TL getrockneter Rosmarin
Aceto Balsamico
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zucker
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 8–10 Min.
Doraden auf jeweils beiden Seiten mit der Paprikagewürzmischung einreiben und eine Stunde marinieren.
Salat eine Stunde vor der Zubereitung der Doraden zubereiten und im Dressing ziehen lassen.
Dazu Paprika und Tomaten putzen und kleinschneiden. In eine Schüssel geben.
Knoblauch schälen und ebenfalls kleinschneiden. In die Schüssel dazugeben.
Mit dem Rosmarin, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Essig und Öl dazugeben.
Alles gut vermischen und eine Stunde ziehen lassen.
Butter in zwei großen Pfannen mit Deckel erhitzen und jeweils eine Dorade in einer Pfanne auf beiden Seiten kurz anbraten.
Mit einem guten Schluck Riesling ablöschen.
Zugedeckt bei mittlerer Temperatur je nach Dicke des Fisch etwa 8–10 Minuten garen.
Jeweils eine Dorade auf einen Teller geben. Etwas von dem Paprikasößchen darüber geben.
Jeweils einige Scheiben Kräuterbutter daraufgeben.
Salat auf zwei Schalen verteilen.
Dorade mit dem Salat servieren.
Guten Appetit!
Geschmorte dicke Rippen mit Quinoa
Leckere, zart geschmorte dicke Rippen
Hier geschmorte dicke Rippen, die ich in Weißwein mit Gewürzen zwei Stunden im Bräter im Backofen schmore.
Ich habe dieses Gericht vor einiger Zeit schon einmal zubereitet und es ist sehr gut gelungen. Deswegen jetzt nur eine neue Variante mit Weißwein anstelle Gemüsefond und als Beilage Quinoa.
Das Fleisch ist nach dem Schmoren butterweich und kann nur mit der Gabel vom Knochen gezupft und gegessen werden.
Dazu, wie erwähnt, als Beilage Quinoa.
Für 2 Personen
1 kg dicke Rippen (Schwein)
1 Schalotte
1 Lauchzwiebel
2 Knoblauchzehen
Gewürzsalz
500 ml Riesling
1 TL Currypulver
1 TL Kukurmapulver
1 TL Chilipulver
6 frische Lorbeerblätter
1 Tasse Langkornreis
Salz
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Schmorzeit 2 Stdn.
Backofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze erhitzen.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und kleinschneiden.
Öl in einem Bräter erhitzen. Dicke Rippen darin auf beiden Seiten einige Minuten kross anbraten.
Mit dem Riesling ablöschen.
Mit den Gewürzen würzen. Lorbeerblätter dazugeben.
Bräter auf mittlerer Ebene für zwei Stunden in den Backofen geben.
Kurz vor Ende der Garzeit Quinoa nach Anleitung zubereiten.