Ananas-Rührkuchen

Schön lockerer Kuchen
Schön lockerer Kuchen

Ein Kuchen für das Kaffeetrinken am Wochenende.

Ein normaler Rührkuchen mit dem üblichen Rührteig-Rezept. Aber verfeinert mit zwei Konservendosen Ananas-Stücke.

Ich hatte zuerst überlegt, einen dünnen Hefeteig zuzubereiten und ihn in einer Spring-Backform auszudrücken. Dann die Ananas-Stücke auf dem Boden auslegen und Rührteig darüber geben. Es war mir aber mit zwei Teigarten zu viel Aufwand, sicherlich gibt es da auch noch das eine oder andere raffinierte Rezept, wie man eine Art gedeckten Ananas-Kuchen zubereiten kann.

Ich mache es nun einfach, gebe die Hälfte des Rührteigs in die Backform und verstreiche sie glatt. Dann kommen die Ananas-Stücke dazu und werden oben auf verteilt. Schließlich wird mit der zweiten Hälfte des Rührteigs abgedeckt und dieser ebenfalls glatt verstrichen.

Da die Ananas-Stücke auch etwas Flüssigkeit mitbringen und der Rührteig eventuell an bestimmten Stellen etwas feucht wird, gebe ich diesem Kuchen 70 Minuten im Backofen.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 680 g Ananas-Stücke (2 Dosen)

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 70 Min.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.

Spring-Backform einfetten.

Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Margarine und Zucker dazugeben und mit dem Rührgerät schaumig rühren. Mehl, Backpulver und Vanillin-Zucker dazugeben und alles etwa 5–10 Minuten gut verrühren.

Ananas-Stücke aus den Dosen herausnehmen, eventuell auf ein Schneidebrett geben, noch etwas kleiner schneiden und in eine Schüssel geben.

Die Hälfte des Teigs in die Backform geben und mit dem Backlöffel glatt streichen. Ananas-Stücke oben auf geben und schön gleichmäßig verteilen. Zweite Hälfte des Rührteigs darauf geben und ebenfalls mit dem Backlöffel glatt verstreichen.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Backform herausnehmen, Rand der Spring-Backform lösen und Kuchen vom Boden der Backform auf ein Küchengitter geben. Wenn der Kuchen etwas fragil ist, kann man ihn auch auf dem Boden der Backform belassen. Gut abkühlen lassen.




Sauerkirsch-Rührkuchen

Mit schönen Sauerkirschen
Mit schönen Sauerkirschen

Diesmal ein einfach zuzubereitender Rührkuchen.

Ich verwende das Grundrezept für einen Rührkuchen.

Und gebe einfach ein Glas Sauerkirschen ohne Saft hinzu und vermische alles gut.

Man könnte den Kuchen auch gedeckten Kirschkuchen nennen.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 420 g Sauerkirschen (Glas)

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 60 Min.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.

Eine Spring-Backform einfetten.

Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Margarine und Zucker dazugeben und mit dem Rührgerät schaumig rühren. Mehl, Backpulver und Vanillin-Zucker dazugeben und alles etwa 5–10 Minuten gut verrühren. Sauerkirschen hinzugeben und vorsichtig mit dem Backlöffel unterheben.

Teig in die Backform geben und verstreichen.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Backform herausnehmen, Rand der Backform lösen und Kuchen vom Boden der Spring-Backform auf ein Kuchengitter geben. Wenn der Kuchen zu fragil ist, kann man ihn auch auf dem Backform-Boden belassen. Gut abkühlen lassen.




Portwein-Kuchen

Mit feinem Portwein-Aroma!
Mit feinem Portwein-Aroma!

Ich bereite einen normalen Rührkuchen zu, in den ich aber Portwein gebe und ihn so aromatisiere. Der Kuchen wird im Inneren nicht komplett rot oder rötlich, wie man annehmen würde. Er nimmt nur ein leichtes Portwein-Aroma an.

Und da der Rührteig mit 150 g Portwein doch recht flüssig wird, gebe ich noch 100 g Mehl und ein 5. Eier für mehr Kompaktheit hinzu.

Mein Rat: Es bietet sich an, auf den Kuchen eine Portwein-Glasur aufzutragen. Ich hatte aber keinen Puderzucker für eine Glasur vorrätig und mit normalem Zucker ist mir keine Glasur gelungen.

Zutaten:

  • 600 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 5 Eier
  • 150 ml Portwein
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker

Benötigte Geräte:

  • 1 (Digital-)Waage
  • 1 Rührschüssel
  • 1 Rührgerät
  • 1 Backlöffel
  • 1 Kasten-Backform

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 60 Min.
Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.

Eine Kasten-Backform einfetten.

Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Margarine und Zucker dazugeben und mit dem Rührgerät schaumig rühren. Mehl, Backpulver und Vanillinzucker dazugeben und verrühren. 150 ml Portwein dazugeben und alles mit dem Rühgerät etwa 5–10 Minuten gut verrühren.

Teig in die Backform geben und verstreichen.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Backform aus dem Backofen herausnehmen, Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und gut abkühlen lassen.




Schokoladenkuchen

Endlich ein Schokoladenkuchen ohne großen Hohlraum
Endlich ein Schokoladenkuchen ohne großen Hohlraum

Mancher wird erstaunt sein, dass ich schon wieder einen Schokoladenkuchen zubereite, wo ich doch vor einigen Wochen einen solchen zubereitet habe.

Aber der Schokoladenkuchen hatte wieder unerwarteterweise im oberen Drittel des Kuchens einen Hohlraum gebildet.

Mir sagte jemand, der Hohlraum komme vom verwendeten Backpulver. Und jemand anderes teilte mir ein Backrezept ohne Backpulver mit. Als ich dieses Backrezept mit dem gewöhnlichen Backrezept für Rührkuchen, das ich sonst verwende, verglich, stellte ich fest, dass es bis auf das Backpulver fast identisch war.

Also bereite ich einen Schokoladenkuchen nach dem üblichen Rezept zu, nur lasse ich das Backpulver weg. Der Kuchen wird somit in der Backform im Backofen nicht sehr stark aufgehen.

Ich lasse 100 g Mehl von den üblicherweise verwendeten 500 g Mehl weg und verwende stattdessen 100 g geriebene Bitterschokolade.

Zutaten:

  • 400 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 5 Eier
  • 200 g Bitter-Schoklade (85 %)
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 3–6 Tropfen Bittermandel-Öl

Benötigte Geräte:

  • Küchenmaschine zum Reiben
  • Digital-Waage
  • Rührschüssel
  • Hand-Rührgerät, alternativ Küschenmaschine zum Rühren
  • Backlöffel
  • Backpinsel
  • Kasten-Backform

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 60 Min.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.

Eine Kasten-Backform einfetten.

100 g Bitterschokolade in der Küchenmaschine fein in eine Schüssel reiben.

Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Zucker und Margarine dazugeben und mit dem Rührgerät schaumig rühren. Mehl, Vanillin-Zucker und Bittermandel-Öl dazugeben und verrühren. Schokolade dazugeben und alles auf hoher Stufe 5–10 Minuten gut verrühren.

Teig in die Kasten-Backform geben und mit dem Backlöffel gut verstreichen.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

10 Minuten vor Ende der Backzeit 100 g Bitterschokolade in kleine Stücke zerbrechen, in eine Schale geben und in einem Wasserbad verflüssigen.

Backform aus dem Backofen herausnehmen. Entweder Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen, dann wenden und Oberseite mit dem Backpinsel in zwei bis drei Durchgängen mit Schokolade bestreichen. Oder der Einfachheit halber den Kuchen in der Backform lassen und die Oberseite darin in zwei bis drei Durchgängen mit Schokolade bestreichen. Kuchen sehr gut abkühlen lassen. Wer den Kuchen relativ rasch anschneiden und essen möchte, kann ihn auch in der Backform in den Kühlschrank stellen. So erhärtet die Glasur sehr gut. Im zweiten Fall den Kuchen nach dem guten Abkühlen mithilfe eines langen Messers aus der Backform herausholen und auf das Kuchengitter stellen.




Schokoladenkuchen

Mit schöner, über Nacht erhärteter Glasur
Mit schöner, über Nacht erhärteter Glasur

In diesen Rührkuchen gebe ich keine flüssige Schokolade und rühre sie unter, weil sonst beim Backen gern Hohlräume und flüssige Schokoladenkerne im Kuchen entstehen. Ich reibe 100 g Bitterschokolade mit der Küchenmaschine fein und rühre sie in den Rührteig ein.

Diesem Kuchen spendiere ich auch – wie es sich für einen Schokoladenkuchen gehört – mit weiteren 100 g Bitterschokolade eine Schokoladenglasur. Diese ist mir dieses Mal auch gut gelungen, so dass man fast keine Pinselstrich-Spuren vom Backpinsel beim Auftragen sieht.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 5 Eier
  • 200 g Bitterschokolade (85 %)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 3–6 Tropfen Bittermandel-Öl

Benötigte Geräte:

  • Küchenmaschine zum Reiben
  • Digital-Waage
  • Rührschüssel
  • Hand-Rührgerät, alternativ Küschenmaschine zum Rühren
  • Backlöffel
  • Kasten-Backform

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 60 Min.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.

Eine Kasten-Backform einfetten.

100 g Bitterschokolade in der Küchenmaschine fein in eine Schüssel reiben.

Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Zucker und Margarine dazugeben und mit dem Rührgerät schaumig rühren. Mehl, Backpulver, Vanillin-Zucker und Bittermandel-Öl dazugeben und  verrühren. Schokolade dazugeben und alles auf hoher Stufe 5–10 Minuten gut verrühren.

Teig in die Kasten-Backform geben und mit dem Backlöffel verstreichen.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

10 Minuten vor Ende der Backzeit 100 g Bitterschokolade in kleine Stücke zerbrechen, in eine Schale geben und in einem Wasserbad verflüssigen.

Backform aus dem Backofen herausnehmen. Entweder Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen, dann wenden und Oberseite mit dem Backpinsel in drei Durchgängen mit Schokolade bestreichen. Oder der Einfachheit halber den Kuchen in der Backform lassen und die Oberseite darin in drei Durchgängen mit Schokolade bestreichen. Kuchen sehr gut abkühlen lassen. Im zweiten Fall den Kuchen nach dem guten Abkühlen mithilfe eines langen Messers aus der Backform herausholen und auf das Kuchengitter stellen.




Gedeckter Pfirsich-Kuchen

Schön lockerer Kuchen
Schön lockerer Kuchen

Zuletzt habe ich eine Pfirsich-Tarte zubereitet, zu der ich eingelegte Pfirsiche in kleine Stücke geschnitten und diese in einer Füllung mit Eierstich gebacken habe. Die Pizza-Tarte ist ja auch schon wieder verbraucht, also backe ich einen neuen Kuchen oder Tarte.

Dieses Mal bereite ich einen Rührkuchen zu, in den ich eingelegte Pfirsichhälften gebe. Dazu gebe ich eine Schicht eines Rührkuchenteigs in eine Spring-Backform, darauf kommen die Pfirsichhälften und das Ganze wird mit einer zweiten Schicht Rührkuchenteig abgedeckt. Also in etwa mit einem gedeckten Apfelkuchen vergleichbar.

Diesmal verwende ich das klassische Rezept eines Rührkuchens, Verhältnis Mehl:Zucker:Margarine 2:1:1 mit 4 Eiern. Wenn, ja wenn da nicht – ich bin ehrlich – der Fauxpas gewesen wäre, was man sich vorstellt noch an Vorräten zuhause zu haben und was man wirklich an Vorräten noch zuhause hat. Es fehlten also 100 g Mehl. Ich habe den Kuchen pappsüß gemacht und stattdessen zusätzliche 100 g Zucker hinein gegeben. Angegeben habe ich das klassische Rezept.

Und bei den in Dosen eingelegten halben Pfirsichen sollte man sich auch nicht vertun. ich hatte geschätzt, dass eine große Doße mit 420 g und 8 Pfirsichhälften ausreicht, wobei sich dann herausstellte, dass in eine Springform auf der Schnittfläche der halben Pfirsiche liegend bestimmt 12, wenn nicht sogar die doppelte Menge, 16 Pfirsichhälften, hineingepasst hätten.

  • 500 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 2–3 Tropfen Bittermandelöl
  • 420 g Pfirsiche (Dose)

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 60 Min.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.

Eine Spring-Backform einfetten.

Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Margarine und Zucker dazugeben und mit dem Rührgerät schaumig rühren. Mehl, Backpulver, Vanillin-Zucker und Bittermandelöl dazugeben und alles 5–10 Minuten gut verrühren.

Die Hälfte des Rührteigs auf den Boden der Spring-Backform geben und glatt streichen. Die Pfirsichhälften mit der Öffnung nach unten auf dem Rührkuchen verteilen. Die zweite Hälfte des Rührkuchens darüber verteilen und möglichst die Pfirsichhälften zudecken.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Backform herausnehmen, Rand der Backform lösen und Kuchen vom Boden der Backform auf ein Kuchengitter geben. Gut abkühlen lassen.




Käsekuchen

Schöner Käsekuchen
Schöner Käsekuchen

Diesmal erneut ein Käsekuchen, aber ebenfalls kein solcher mit Quark und Vanillepudding-Pulver als Füllung. Auch kein solcher mit Käsestücken als herzhafte Tarte. Sondern als Rührkuchen. Wer sagt eigentlich, dass ein Rührkuchen immer süß zubereitet werden muss? Lässt man 250 g Zucker weg, gibt pikante Zutaten hinein und würzt z.B. mit Salz und Pfeffer, kann man auf diese Weise auch einen herzhaften Rührkuchen zubereiten. Ein Hefe- oder Mürbeteig kann man für pikante Tartes schließlich auch herzhaft zubereiten, indem man keinen Zucker verwendet, sondern 1/2 TL Salz hinzugibt.

Der Rührteig wird mit dem geriebenen Käse sehr kompakt, deswegen gebe ich noch etwas Sahne hinzu, damit der Teig etwas flüssiger wird.

Also es ist ein Experiment. Aber der Kuchen gelingt. Beim Backen fängt der Teig zunächst an zu blubbern, als würde er kochen. Der Käse schmilzt eben im Backofen. Später treibt er ein wenig aus und bekommt eine braune Kruste.

Der Kuchen schmeckt ein wenig wie Pizzabrot und recht gut. Allerdings ist ja Rührkuchen doch eher eine süße Backware, so dass ich die kommenden Male doch wieder auf süße Rührkuchen wechsle.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 150 g geriebener Parmesan
  • 75 g mittelalter Gouda
  • 250 g Margarine
  • 5 Eier
  • 50 ml Sahne
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 60 Min.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.

Gouda in der Küchenmaschine fein reiben.

Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Margarine dazugeben und mit dem Rührgerät schaumig rühren.

Mehl, Backpulver und Käse dazugeben. Sahne dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles 5–10 Minuten gut verrühren.

Eine Kasten-Backform einfetten.

Kuchenteig in die Backform geben und mit dem Backlöffel verteilen.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Backform herausnehmen und Kuchen zunächst in der Kasten-Backform abkühlen lassen. Dann Kuchen mit einem Messer von der Backform trennen, Kuchen vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und weiterhin abkühlen lassen.




Kaffee-Mandel-Kuchen

Schöner Kranz-Kuchen
Schöner Kranz-Kuchen

Passend zum morgigen Feiertag backe ich noch einen Kuchen. Diesmal habe ich Kaffee – ich gebe ihn flüssig und als Pulver-Kaffee in den Kuchen – und Mandeln gewählt, die ich einem Rührkuchen-Teig beimische.

Den Anteil an gemahlenen Mandeln lasse ich am Anteil des Mehls weg.

Da ich gerade noch fünf Eier vorrätig habe, gebe ich alle fünf in den Rührkuchen-Teig, das macht den Kuchen saftiger.

Als Backform wähle ich eine Kranz-Backform.

Das Ganze ergibt einen sehr luftigen, lockeren Kuchen.

Zutaten:

  • 350 g Mehl
  • 150 g Mandeln
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 5 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 50 ml flüssigen Kaffee
  • 3 EL Pulver-Kaffee

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 60 Min.

Mandeln in der Küchenmaschine fein mahlen.

Kranz-Backform einfetten.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.

Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Zucker und Margarine dazugeben und alles mit dem Rührgerät schaumig rühren.

Mehl, Backpulver, Vanillin-Zucker und Mandeln dazugeben und alles verrühren. Flüssigen und Pulver-Kaffee hinzugeben. Alles mit dem Rührgerät 5–10 Minuten gut verrühren.

Kuchenteig in die Backform geben und mit dem Backlöffel verteilen.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Backform herausnehmen, Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und Rand der Kranz-Backform lösen. Kuchen abkühlen lassen.




Ginrosinen-Mandel-Kuchen

Formschöner Kastenkuchen
Formschöner Kastenkuchen

Diesmal bereite ich einen Rührkuchen zu, den ich mit den wohl gängstigen Zutaten für einen Rührkuchen verfeinere: mit Rosinen und Mandeln.

Die Rosinen lege ich über Nacht in Gin ein, was sie saftiger macht und dem Kuchen auch noch ein gutes Aroma verleiht.

Da die Rosinen und die Mandeln als Menge zu den Zutaten für einen gewöhnlichen Rührkuchen hinzukommen, gebe ich für mehr Bindung zwei Eier mehr hinzu. Bei dieser Menge des Rührteigs kann man erwarten, dass der Kuchen gut aufgeht und sehr stark aus der Kastenform hervorkommt. Ich gebe dem Kuchen bei dieser Teigmenge auch 10 Minuten mehr Zeit im Backofen, solange er nicht an der Oberfläche anbrennt.

Als Backform wähle ich diesmal keine Gugelhupf-Backform, sondern eine Kasten-Backform.

Mein Rat: Den Gin aufbewahren, damit kann man eventuell noch ein Steak flambieren.

Noch ein Rat: Will man auf der ganz sicheren Seite bezüglich der Kompaktheit des Kuchens sein, lässt man die Menge der gemahlenen Mandeln an Mehl weg. Dann kann man auch bei den üblichen vier Eiern verbleiben.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 6 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin
  • 150 g Rosinen
  • 50 ml ungava Gin
  • 150 g Mandeln

Zubereitungszeit: Marinierzeit 12 Stdn. | Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 70 Min.

Rosinen in eine Schüssel geben und Gin dazugeben. Über Nacht einweichen lassen.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.

Kasten-Backform einfetten.

Mandeln in der Küchenmaschine fein reiben.

Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Zucker und Butter dazugeben und mit dem Rührgerät schaumig rühren.

Mehl, Backpulver und Vanillin-Zucker dazugeben. Mandeln dazugeben. Mit dem Rührgerät 5–10 Minuten gut verrühren. Rosinen ohne Gin dazugeben und untermischen.

Teig in die Backform geben und mit dem Backlöffel verstreichen.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Backform herausnehmen, Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen.




Schokoladenkuchen

Schmackhafter, von der Schokolade sehr dunkler Kranzkuchen
Schmackhafter, von der Schokolade sehr dunkler Kranzkuchen

Vom zuletzt zubereiteten Mandelkuchen ist zwar noch etwas übrig, aber ich backe schon einmal für diesen ersten Advent und auch die jetzt kommende Adventszeit einen weiteren Rührkuchen.

Ich habe vor kurzem einen Braten mit einer dunklen Sauce zubereitet, in die ich Bitter-Schokolade gab. Ich habe von dieser Schokolade noch übrig, so dass es sich anbietet, einen Schokoladenkuchen zuzubereiten.

Ich bereite das Grundrezept eines Rührkuchens zu. Dann reibe ich die Schokolade mit der Küchenmaschine fein und gebe sie in den Rührteig hinein.

Eine Alternative dazu ist, die Schokolade im Wasserbad zu schmelzen und in den Rührteig zu geben. Ich sehe jedoch von dieser Variante ab, da ich dabei die Erfahrung gemacht habe, dass ein Rührkuchen bei geschmolzener Schokolade zu flüssigem Kern und Hohlräumen neigt.

Wieder einmal stelle ich die Flexibilität eines Rührkuchens fest. Ich hatte zum Einen noch fünf Eier vorrätig, die ich anstelle der üblichen vier Eier in den Rührteig gab. Der Rührkuchen dankt es mit noch mehr Geschmack, und er ist saftiger. Zum Anderen war angedacht, wie im Grundrezept 500 g Mehl plus 100 g geriebene Bitter-Schokolade zu verwenden. Mein Vorrat an Mehl waren aber nur noch 400 g, also ersetzte mir die Schokolade den fehlenden Mehlanteil. Auch das steckt ein Rührkuchen weg.

Bei diesem Rührkuchen mit weniger Mehl, einem zusätzlichem Ei und geriebener Schokolade, die sich beim Backen verflüssigt, kann man dem Kuchen im Backofen durchaus 10–15 Minuten mehr an Backzeit geben, solange die Oberfläche nicht anbrennt.

Als Backform wähle ich dieses Mal eine Kranz-Backform.

Das Ergebnis ist ein formschöner, schmackhafter Kranz eines Kuchens.

Zutaten:

  • 400 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 5 Eier
  • 100 g Bitter-Schokolade (85 % Kakao)
  • 1 Pächen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 3–6 Tropfen Bittermandel-Öl

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 60 Min.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.

Kranz-Backform einfetten.

Eier auschlagen und in eine Rührschüssel geben. Zucker und Margarine dazugeben und mit dem Rührgerät schaumig rühren.

Schokolade mit der Küchenmaschine fein reiben.

Mehl, Backpulver und Vanillin-Zucker in die Rührschüssel geben. Bittermandel-Öl dazugeben. Alles auf hoher Stufe 5–10 Minuten verrühren.

Schokolade dazugeben und ebenfalls verrühren.

Rührteig in die Backform geben und mit dem Backlöffel verteilen.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Backform herausnehmen, Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen.




Mandelkuchen

Leckerer, formschöner Mandelkuchen
Leckerer, formschöner Mandelkuchen

Ich bin mal wieder beim Backen. Ich bereite einen Mandelkuchen zu. Es ist doch etwas Schönes, wenn man Hunger hat, aber nicht kochen möchte, und man hat einen Kuchen zuhause, von dem man mal schnell 1–2 Stück essen kann.

Das Prinzip eines Mandel- oder auch allgemein eines Nusskuchens besteht darin, dass man vom Grundrezept eines Rührkuchens einfach einen Anteil des Mehls weglässt ud statt dessen gemahlene Nüsse verwendet.

Wie immer ist das Prinzip des Rührkuchens das Verhältnis 2:1:1 plus 4 Eier und zusätzlich Backpulver und Vanillezucker. Dabei ersetze ich 200 g des Mehls durch 200 g geriebene Mandeln.

Bittermandel-Öl und geriebene Mandeln verleihen dem Kuchen ein sehr schönes Aroma.

Es zeigt sich wieder die Vielseitigkeit eines Rührkuchens. Ich hatte noch genügend Margarine für den Kuchen zuhause. Jedoch nicht für die Backform. Also habe ich sie mit Olivenöl eingefettet. Der Rührkuchen steckt auch das weg.

Mein Rat: Unbedingt als erstes Eier mit Butter und Zucker schaumig rühren und dann die restlichen Zutaten dazugeben. Der Kuchen wird dadurch lockerer.

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 200 g geriebene Mandeln
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin
  • 3 Tropfen Bittermandel-Öl

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 60 Min.

Backofen auf 180 Grad Celsius Umluft erhitzen.

Kasten-Backform einfetten.

Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Zucker und Margarine dazugeben und mit dem Rührgerät verrühren. Mehl, Mandeln, Backpulver und Vanille-Zucker dazugeben. Bittermandel-Öl hinzugeben. Alles mit dem Rührgerät auf hoher Stufe 5–10 Minuten verrühren.

Rührteig in die Backform geben und mit dem Backlöffel verstreichen. Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Herausnehmen, auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen.




Kaffeekuchen

Meinen eigenen Rat nicht befolgt: Ich hätte länger rühren müssen
Meinen eigenen Rat nicht befolgt: Ich hätte länger rühren müssen

Der Käsekuchen ist aufgegessen. Ich fange wieder etwas mit dem Backen an. Und zum Wochenende musste einfach noch ein Kuchen her. Von den Rührkuchen war der Kaffeekuchen der für meinen Geschmack am besten gelungene. Deshalb bereite ich ihn jetzt zu.

Einen Rührkuchen zuzubereiten ist ja sehr einfach. Man hat ein festes Verhältnis der Zutaten von 2:1:1 plus vier Eier. Also 500 g Mehl, 250 g Zucker und 250 g Margarine. Und dann zusätzliche Zutaten wie Backpulver und in diesem Fall Kaffee. Man schüttet alles in eine Rührschüssel und rührt den Teig. Dann kommt der Teig in eine gefette Backform, dann die Backform in den Ofen. Und Rührkuchen brauchen fast alle die gleiche Backtemperatur und -zeit, 180 Grad Celsius Umluft und 60 Minuten.

Und nicht erst seit der Veröffentlichung meines Backbuchs zu Rührkuchen weiß ich die meisten Rührkuchen-Rezepte auswendig. Und die entsprechende Backerfahrung lässt mich dann einen solchen Kuchen in wenigen Minuten zubereiten.

Einige Tropfen Bittermandel-Öl geben dem Kuchen ein feines Aroma. Der gemahlene und flüssige Kaffee tun das ihrige dazu.

Gewählt als Backform habe ich diesmal eine einfache Kasten-Backform.

Und fertig ist der Kuchen für die Wochenend-Frühstücke und -Nachmittagskaffees.

Mein Rat: Man rührt den Rührteig wirklich gute 5–10 Minuten – nomen est omen.

Beim Anschneiden gilt beim Rührkuchen wie bei anderen Kuchen auch die Regel: Je heißer der Kuchen noch ist, umso fragiler ist er und zerfällt dabei leicht. Je abgekühlter er ist, umso kompakter ist er beim Schneiden.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1/2 Tasse Kaffe
  • 2 EL gemahlener Kaffee
  • 3–4 Tropfen Bittermandel-Öl
  • Margarine

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 50–60 Min.

Backofen auf 180 Grad Celsius Umluft erhitzen.

Eine Kasten-Backform einfetten.

Mehl, Zucker, Margarine, Backpulver und Vanillin-Zucker in eine Rührschüssel geben. Eier aufschlagen und dazugeben. Flüssigen und gemahlenen Kaffee dazugeben. Ebenfalls Bittermandel-Öl dazugeben. Mit dem Rührgerät auf hoher Stufe 5–10 Minuten gut verrühren.

Rührteig in die Backform geben und mit dem Backlöffel verstreichen.

Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Backform herausnehmen, Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und gut erkalten lassen.




Rührkuchen

Ein gelungener Rührkuchen als Gugelhupf

Hier das Grundrezept für Rührkuchen. Mit der „Gelingt immer“-Garantie.

Die Zutaten für das Grundrezept eines Rührkuchens lassen sich leicht merken und man hat sie im Grunde immer parat. Das Verhältnis der Hauptzutaten zueinander ist 2:1:1. Und dann zusätzlich 4 Eier.

Somit verwendet man für einen Rührkuchen 500 g Mehl, dann an Zucker und Fett jeweils die Hälfte, nämlich 250 g.

Eine conditio sine qua non für das Gelingen eines Rührkuchens ist natürlich ein Päckchen Backpulver.

Es haben sich einige Zubereitungsweisen bewährt:

Rat 1: Zuerst Eier aufschlagen und mit dem Zucker in der Küchenmaschine schaumig rühren.
Rat 2: Dann die restlichen Zutaten dazugeben und alles gut verrühren.
Rat 3: Und Nomen est Omen benötigt ein Rührteig eine lange Zeit des Rührens. Den Teig gut mehrere Minuten auf hoher Stufe rühren – je länger, desto besser.

Zutaten:

  • 4 Eier
  • 250 g Zucker
  • 500 g Mehl
  • 250 g Margarine
  • 1 Päckchen Backpulver
  • eine Prise Salz

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 1 Std. bei 170 °C Umluft

Zubereitung:

Backform einfetten oder ein Backpapier – je nach Backform – verwenden.

Eier aufschlagen und in eine Küchenmaschine geben. Zucker dazugeben und alles schaumig rühren. Mehl, Backpulver, Margarine und eine Prise Salz dazugeben. Alles einige Minuten gut verrühren.

Teig in die Backform geben und mit dem Backlöffel verstreichen.

Backform auf mittlerer Ebene die oben angegebene Zeit in den Backofen geben.

Vor dem Herausnehmen des Kuchens die Probe mit einem kleinen Holzstift – also am besten einem Zahnstocher – machen, ob der Kuchen fertig gebacken ist. Stechen Sie mit dem Zahnstocher in der Mitte des Kuchens möglichst tief in den Kuchen hinein. Bleiben an dem Zahnstocher keine Teigreste oder -krümel hängen, ist der Kuchen durchgebacken und Sie können ihn herausnehmen. Bleiben jedoch Reste am Zahnstocher hängen, ist der Teig noch nicht gar und Sie müssen den Kuchen noch einige Zeit backen. Dies kann je nach Backofentyp variieren.

Dann Backform herausnehmen und Kuchen gut abkühlen lassen.

Kuchen auf eine Kuchenplatte geben.

Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!




Backbuch „Rührkuchen“

9783941695511_CoverDieses Backbuch erfindet das Rad nicht neu. Rührkuchen sind einfach zuzubereiten und sehr verbreitet. Das Buch enthält somit neben dem Grundrezept für Rührkuchen 23 Backvariationen für Rührkuchen. In den Kategorien Alkohol, Exotisch, Gemüse, Getränke, Gewürze, Nüsse und Obst.

Rührkuchen sind auch unkompliziert für Anfänger oder Personen, die wenig bis gar nicht kochen oder backen. Und bieten sich an, wenn sich an einem Wochenende kurzfristig Besuch anmeldet, denn ein Rührkuchen ist in weniger als zwei Stunden verzehrbereit.

Ich habe das Kochbuch als eBook publiziert, in den Formaten eBook-PDF und iBook. Das eBook-PDF ist über meinen kleinen Buchshop zu beziehen – siehe die Anzeige rechts in der Seitenleiste. Das iBook kann aus rechtlichen Gründen nur über den iBook Store bezogen werden.

Das Backbuch hat 69 Seiten, enthält 65 Farbfotos und kostet in beiden Formaten jeweils € 3,99.




Gummibärchen-Kuchen

Mit süß-fruchtigem Gummibärchen-Aroma
Mit süß-fruchtigem Gummibärchen-Aroma

Ich hatte schon länger überlegt, ob man mit Gummibärchen kochen oder backen kann. Da ich vor kurzem das Risotto mit Schokolade und Chili zubereitet habe und dabei auch Fruchtgummis verwendet und in der Butter beim Anbraten geschmolzen habe, wusste ich, dass man Gummibärchen für Gerichte oder Kuchen und Gebäck verwenden kann. Sie bestehen eben vorwiegend aus Glukosesirup.

Ich habe  50 g Gummibärchen im Wasserbad geschmolzen und dann in den Rührteig gegeben. Damit aber ein wenig mehr und möglichst auch sichtbar Gummibärchen im Kuchen vorhanden sind, habe ich nochmals 50 g Gummibärchen in kleine Stücke geschnitten und ebenfalls in den Rührteig verrührt. Ich habe wegen der Menge der verwendeten Gummibärchen dann die – für ein Grundrezept eines Rührkuchens übliche – Menge des Zuckers verringert.

Überrest eines (grünen?) Gummibärchens
Überrest eines (grünen?) Gummibärchens

Die Gummibärchenstücke sind im gebackenen Kuchen allerdings fast nicht mehr sichtbar. Sie schmelzen vermutlich beim Backen im Backofen und lösen sich auf. Übrig bleibt nur das bekannte süß-fruchtige Aroma von Gummibärchen im Kuchen.

Kristallines Glitzern auf der Oberfläche
Kristallines Glitzern auf der Oberfläche

Der Kuchen hat nach dem Backen ein kristallines Glitzern auf der Oberfläche oben, was vermutlich vom geschmolzenen Glukosesirup kommt. Und die schwarzen Flecken auf der Kuchenoberfläche stammen natürlich nicht von Schokaldenstückchen, die geschmolzen sind. Sondern von Gummibärchenstücken, die an der Oberfläche des Kuchens lagen und im Backofen beim Backen schmolzen und leicht verbrannten.

Verwendet habe ich für den Kuchen natürlich nur original Goldbärchen von Haribo.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 250 g Butter
  • 4 Eier
  • 100 g Gummibärchen
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Backzeit 60 Min.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen. Eine Kasten-Backform einfetten.

50 g Gummibärchen im Wasserbad schmelzen. Weitere 50 g Gummibärchen kleinschneiden, jeweils in der Weise einmal längs und dreimal quer zerkleinern.

Butter, Zucker und Vanillin-Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Rührgerät gut verrühren.

Eier einzeln aufschlagen, in die Rührschüssel geben und mit verrühren.

Mehl und Backpulver dazugeben und ebenfalls gut verrühren. Gummibärchenmasse dazugeben und alles für 5 Minuten auf mittlerer Stufe gut verrühren. Gummibärchenstücke dazugeben und nochmals kurz verrühren.

Rührteig in die Backform geben und mit dem Backlöffel gut verstreichen. Backform auf mittlerer Ebene für 60 Minuten in den Backofen geben.

Schöne Kastenform, mit geschmolzenen, leicht verbrannten Gummibärchenstücken
Schöne Kastenform, mit geschmolzenen, leicht verbrannten Gummibärchenstücken

Backform herausnehmen und Kuchen vorsichtig auf eine Kuchenplatte stürzen. 1–2 Stunden gut erkalten lassen.




Sesamkuchen

Feiner Rührkuchen
Feiner Rührkuchen

Diesmal bereite ich einen Rührkuchen zu, bei dem ich einen Teil des Mehls vom Grundrezept durch gemahlene Sesamtsaat ersetze. Sesam Ist kein Getreide, sondern gehört zu den Sesamgewächsen.

Aus Sesam wird auch Sesamöl produziert. Der in der Getreidemühle fein gemahlene Sesam ist daher recht fett. Ich reduziere aus diesem Grund die Menge der Butter.

Feines Sesamaroma
Feines Sesamaroma

Der Kuchen gelingt sehr gut und hat ein sehr feines Sesamaroma.

Zutaten:

  • 250 g Mehl
  • 250 g Sesamsaat
  • 250 g Zucker
  • 200 g Butter
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Backzeit 60 Min.

Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen. Eine Kasten-Backform einfetten.

Sesamsaat durch eine Getreidemühle in eine Schüssel fein mahlen.

Butter, Zucker und Vanillin-Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Rührgerät verrühren.

Eier einzeln aufschlagen, hinzugeben und verrühren.

Mehl, Sesamsaat und Backpulver in die Rührschüssel geben und alles auf mittlerer Stufe 5 Minuten gut verrühren.

Rührteig in die Backform geben und mit dem Backlöffel verstreichen. Backform für 60 Minuten auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.

Geht nicht ganz so hoch auf wie andere Rührkuchen
Geht nicht ganz so hoch auf wie andere Rührkuchen

Backform herausnehmen, Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen, wenden und erkalten lassen.