Vor kurzem habe ich den französischen Klassiker Tarte tatin, der mit Äpfeln zubereitet wird, einmal mit Pflaumen zubereitet. Und er ist gelungen. Und war schmackhaft.
Nun wage ich den gleichen Kuchen einmal mit Birnen. Das sollte auch klappen.
Eventuell werde ich den Kuchen auch nochmal mit Bananen zubereiten und dies dann ausprobieren.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 40 Min. bei 180 °C Umluft
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Birnen entstielen, schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Viertel längs in feine Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben.
Boden einer Spring-Backform auf ein Arbeitsbrett geben. Backpapier darüber legen. Mit dem Rand der Backform schließen.
Mürbeteig auf dem Boden gut ausdrücken und einen flachen Boden erstellen.
Rand und Boden entfernen und den runden Boden auf dem Backpapier beiseite legen.
Backpapier in der Spring-Backform auslegen.
Zucker in einer kleinen Pfanne karamellisieren. Butter in Flöckchen dazugeben und schmelzen. Alles gut verrühren.
Karamell auf das Backpapier gießen und gut auf dem Boden verteilen.
Birnenscheiben darauf verteilen und gut festdrücken.
Den runden Mürbeteigboden obenauf legen und festdrücken.
Den Kuchen die oben angegebene Zeit bei der angegebenen Temperatur auf mittlerer Ebene im Backofen backen.
Herausnehmen, Rand der Springform entfernen und Kuchen im Kühlschrank erkalten lassen.
Mithilfe einer Kuchenplatte Kuchen stürzen und Boden der Backform und das Backpapier entfernen.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Tarte tatin aux prunes
Vor kurzem habe ich den französischen Klassiker Tarte tatin zubereitet, ein Apfelkuchen, der sozusagen gestürzt gebacken wird. Also Äpfel,unten, Mürbeteig obenauf. Vor dem Servieren wird er nochmals zur normalen Verwendung gestürzt.
Der Kuchen gelingt sehr gut und schmeckt auch sehr gut. Ich kam dann aber auf die Idee, warum diesen gestürzten Kuchen nur mit Äpfeln zubereiten? Das sollte doch auch mit anderen Obstsorten funktionieren.
Also habe ich diese Tarte tatin mit Pflaumen zubereitet. Und siehe da, erstens funktioniert es und zweitens ist diese Tarte tatin aux prunes ebenfalls sehr lecker.
Also, versuchen Sie es am besten selbst und probieren Sie dieses Rezept aus. Ein wirklich sehr schmackhafter Pflaumenkuchen. Einmal anders zubereitet. Auf eine „klassische“ Art.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 40 Min. bei 180 °C Umluft
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Boden einer Spring-Backform auf ein Arbeitsbrett legen, Backpapier darauf legen und Backform mit dem Rand der Backform schließen.
Mürbeteig auf dem Boden rundum ausdrücken und einen schönen, flachen Boden formen.
Backform entfernen und Mürbeteig-Boden auf dem Backpapier auf eine Kuchenplatte geben.
Pflaumen halbieren, entkernen und dann vierteln. Die Viertel dann quer in kleine Stücke schneiden. In eine Schüssel geben.
Zucker in einer Pfanne mit einer Ausgießtülle karamellisieren. Butter in kleinen Flöckchen dazugeben und schmelzen. Einen Spritzer Zitronensaft dazugeben. Alles gut mit dem Schneebesen verquirlen.
Backpapier in einer Spring-Backform auslegen.
Karamell darauf ausgießen und durch Schwenken der Backform gut verteilen, so dass ein durchgängiger Boden entsteht.
Pflaumen auf dem Karamell verteilen und am besten mit einem Stampfgerät etwas fest drücken.
Mürbeteig auf die Pflaumen geben und gut festdrücken.
Auf mittlerer Ebene die oben angegeben Zeit backen.
Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und dann den Rand der Backform entfernen. Im Kühlschrank über Nacht erkalten lassen.
Kuchen mithilfe einer Kuchenplatte stürzen. Backpapier entfernen.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Tarte Tatin upgraded
Ich habe ja vor vielen Jahren schon einmal eine Tarte tatin zubereitet, unter dem Link:
finden Sie alles wesentliche dazu, auch ausführliche Erläuterungen zur Herkunft des Namens.
Ich hatte jedoch eine große Anzahl von Äpfeln vorrätig, die verbraucht werden mussten, und so entschied ich mich, erneut eine Tarte tatin zuzubereiten.
Und da ich einige Modifikationen in der Zubereitungsweise vorgenommen habe, wollte ich Sie auch daran teilhaben lassen und poste dieses Rezept eben jetzt noch einmal.
Zur Herkunft des Namens der Tarte tatin gibt es ja eine Anekdote, die aber sehr einleuchtend ist. Zunächst einmal ist die Tarte tatin ein französischer Klassiker eines Apfelkuchens. Und daher stammt diese Anekdote auch aus Frankreich. Eine französische Köchin soll einen Apfelkuchen vorbereitet haben und war auf dem Weg zum Backofen. Da fiel ihr der Kuchen vom Backblech herunter und landete auf der Oberseite, somit also gestürzt, mit dem Mürbeteig nach oben. Ansonsten war die Unterseite, die Äpfel, aber nicht verschmutzt. Also packte sie den Kuchen in dieser Form – Äpfel nach unten, Mürbeteig nach oben – auf die Backform und buck ihn in dieser Weise. Nach dem Backen und Abkühlen stürzte sie den Kuchen einfach auf die Mürbeteigseite und voilà, man hatte einen „normalen“ Apfelkuchen. Und da diese Köchin den Nachnamen Tatin trug, wurde dieser Kuchen Tarte tatin benannt. Schlüssige Anektdote, nicht wahr?
Zur Zubereitung ist zu sagen, dass man einfach eine Spring-Backform nimmt, nur den Boden auf ein Arbeitsbrett legt, Backpapier darauf ausbreitet, an den Rändern nach unten drückt und dann die Backform mit der Randform schließt. In die Backform gibt man dann den Mürbeteig und drückt ihn auf dem Boden der Backform aus, ohne einen Rand. Entfernt man nun die Backform, hat man einen fertigen Boden auf dem Backpapier, der genau die gewünschte Größe der Backform hat.
Und das zerlassene Karamell gibt man dann natürlich auf ein Backpapier, das man in der Spring-Backform ausgebreitet hat, und verteilt es durch Schwenken der Backform. Dabei muss man zügig arbeiten, damit das Karamell nicht zu schnell erkaltet. Aber das Backpapier stößt das Karamell ab, so dass man nach dem Backen, Abkühlen und Stürzen des Kuchens einfach das Backpapier vom Apfelbelag abziehen kann. Und natürlich verhindert das Backpapier auch, dass Karamell an der Kante zwischen Rand und Boden der Backform austritt.
Und außerdem kommt hinzu, dass ich sechs Äpfel vorrätig hatte, und keine drei Äpfel, wie es im ersten Rezept aufgelistet ist. Das Rezept ist daher eine Tarte tatin upgraded, da ich die doppelte Menge Äpfel verwende. Und ich lege auch die feinen Apfelspalten nicht sorgfältig auf dem Mürbeteigboden in zwei Kreisen nacheinander aufeinander, sondern gebe sie einfach auf das Karamell, verteile sie etwas und drücke sie fest. Dann lege ich den Mürbeteigboden obenauf und drücke ihn ebenfalls fest.
Das sind eigentlich die drei genannten Änderungen in der Zubereitung, die diese sehr vereinfacht haben.
Eine Tarte tatin isst man natürlich am besten lauwarm, nach einiger Zeit der Abkühlung. Aber auch am darauffolgenden Tag, nach dem Abkühlen und leichten Erhärten im Kühlschrank, ist die Tarte tatin ein sehr feiner Kuchen und einfach unsagbar lecker!
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 40 Min. Bei 180 °C Umluft
Äpfel putzen, schälen, in Viertel schneiden, dann in feine Apfelspalten und diese in eine Schüssel geben.
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Boden einer Spring-Backform auf eine Arbeitsplatte geben, Backpapier darüber legen und an den Rändern nach unten drücken. Backform mit dem Rand der Backform schließen.
Mürbeteig auf dem Boden der Backform ausdrücken, zu einem runden, flachen Boden. Keinen Rand hochziehen. Backform entfernen. Boden auf dem Backpapier auf eine Kuchenplatte geben.
Zucker in einer kleinen Pfanne karamellisieren. Butterflocken dazugeben und schmelzen. Einen Spritzer Zitronensaft dazugeben. Alles gut mit dem Schneebesen verrühren und darauf achten, dass es nicht allzu heiß ist, aber gut flüssig.
Backpapier in einer Spring-Backform auslegen. Karamell den Boden der Backform gießen und mit den Händen durch Schwenken kreisförmig in der Form verteilen. Der Boden soll überall gut bedeckt sein.
Äpfel auf den Karamell geben, verteilen und etwas fest drücken.
Den Mürbeteig auf die Äpfel geben. Dazu an einer Stelle das Backpapier unter dem Mürbeteig leicht nach hinten ziehen, den Mürbeteig an einem Rand der Füllung auflegen und an dieser Stelle festdrücken. Dann vorsichtig das Backpapier unter dem Boden nach hinten wegziehen. Boden gut auf den Äpfeln einpassen und andrücken.
Backofen auf 180 °C Umluft erhitzen.
Kuchen auf mittlerer Ebene für 40 Minuten in den Backofen geben.
Herausnehmen, Kuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, damit auch der Boden Luft bekommt, und dafür auch den Rand der Backform entfernen. Vorsicht, der Karamell fließt bei heißem Kuchen an den Rändern heraus, wenn Sie das Backpapier zu sehr nach unten ziehen.
Nach etwa 10–15 Minuten Boden der Backform und Backpapier entfernen. Kuchen mithilfe einer Kuchenplatte stürzen.
Stückweise anschneiden und lauwarm servieren. Guten Appetit!
Restlichen Kuchen im Kühlschrank aufbewahren.
Erdbeer-Trauben-Kuchen
Die Idee war gut. Die Umsetzung jedoch nicht.
Ich dachte an einen schönen, leckeren, frischen Sommer-Kuchen. Mit viel frischem Obst.
Ich hatte Erdbeeren und Trauben vorrätig.
Als Boden hatte ich mich für einen Mürbeteig entschieden.
Und der Tortenguss sollte aus rotem Merlot bestehen, mit Stärke aufgekocht.
So weit, so gut.
Es stellte sich jedoch heraus, dass die 500 g Erdbeeren und die 500 g Trauben zusammen viel zu viel waren für den Kuchen. Und sich auf dem Mürbeteig auftürmten. Eine Obstsorte hätte für den Kuchen völlig ausgereicht.
Der Mürbeteig entsprach auch nicht so meinen Vorstellungen, denn er war sehr bröselig, ähnlich wie zerkleinerter Butterkeks.
Und der Merlot erhielt dann leider etwas zu wenig Stärke, so dass er auch über Nacht im Kühlschrank als Tortenguss nicht so richtig fest und kompakt wurde, sondern eher geleeartig blieb.
Also, kein richtiger Erfolg.
Das Ergebnis ist eher ein Dessert: Obst-Salat mit krümeligem Mürbeteig und Rotwein-Gelee.
Wenn Sie das Rezept für den Sommer-Kuchen zum Erfolg bringen wollen, machen Sie bitte folgendes:
a) Verwenden Sie einen industriell gefertigten Torten-Boden, also einen Biskuit-Boden. Oder eventuell auch einen Boden aus Toastbrot oder Butterkeks mit Margarine. Grundrezepte für die beiden letzteren Böden finden Sie in meinem Foodblog.
b) Verwenden Sie nur 500 g Obst, kein ganzes Kilo, das ist zuviel.
c) Und geben Sie in den Rotwein für den Tortenguss ruhig noch einen weiteren Esslöffel Speisestärke hinzu und kochen Sie ihn kräftig auf. So gehen Sie sicher, dass der Tortenguss gut abbindet und Stabilität bietet.
Auf diese Weise gelingt Ihnen der Kuchen sicherlich gut.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 30 Min. | Wartezeit mind. 4 Stdn.
Mürbeteig nach dem Grundrezept bei 170 °C Umluft 30 Minuten im Backofen backen.
Erdbeeren und Trauben putzen. Erstere längs vierteln, letztere längs halbieren. In eine Schüssel geben und vermischen.
Obst auf dem gebackenen Mürbeteig in der Backform verteilen.
Merlot in einen Topf geben, Speisestärke dazugeben, mit dem Schneebesen gut verquirlen und erhitzen. Kurze Zeit unter Rühren erhitzen und aufquellen lassen.
Tortenguss über dem Obst verteilen.
Kuchen über Nacht in den Kühlschrank geben.
Am darauffolgenden Tag stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Herzhafte Spitzkohl-Tarte
Haben Sie auch manchmal Gemüse vorrätig, aber es fällt Ihnen kein geeignetes Rezept ein, um das Gemüse entweder als Hauptzutat oder eben als Beilage zuzubereiten und zu servieren?
Manchmal kann man bei solch einem Problem dadurch Abhilfe schaffen, dass man eine herzhafte oder pikante Tarte damit zubereitet. Also nicht süß und fruchtig, also mit Obst. Sondern eben mit dem vorrätigen Gemüse. Und dann auch noch schön gewürzt.
Als Boden eignet sich für eine solche herzhafte Tarte am besten ein Hefeteig. Aber auch mit einem Mürbeteig wie in diesem Rezept gelingen Ihnen sicherlich gute und schmackhafte Tartes.
In diesem Fall wollte ein kompletter Spitzkohl-Kopf verwertet werden. Also erst einmal putzen und vom Strunk befreien. Dann grob zerkleinern. Und da der Kohl im Backofen nicht durchgart, denn ihm fehlt dazu die Flüssigkeit, wird er zuerst etwas vorgegart.
Als Gewürze kommen Salz und weißer (!) Pfeffer zum Einsatz. Und selbstverständlich eine gute Menge an verdauungsförderndem Kümmel.
Bereiten Sie sich vor auf eine pikante, würzige und sehr frische Kohl-Tarte!
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 1 Std.
Schmackhaft, mit ein wenig Kümmel
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Kohl putzen, vom Strunk befreien, grob zerkleinern und in eine Schüssel geben. Wasser in einem sehr großen Topf erhitzen und Kohl darin gute 10 Minuten bei geringer Temperatur garen. Durch ein Küchensieb abschütten, in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. Kohl salzen und pfeffern.
Eierstichmasse nach dem Grundrezept zubereiten.
Kohl auf dem Mürbeteig in der Backform verteilen.
Kümmel über den Kohl verteilen.
Eierstichmasse darüber gießen und verteilen.
Tarte nach dem Grundrezept backen.
Herausnehmen und gut abkühlen lassen. Backform und Backpapier entfernen. Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Bananenkuchen
Ich habe zuerst im Internet nach einem Rezept für einen Bananenkuchen recherchiert. Ich fand eine ganze Menge Rezepte für einen Rührkuchen mit Bananen. In diesen Rezepten wurden jedoch nur etwa 2 Bananen verarbeitet. Ich hatte jedoch 6 Bananen vorrätig und wollte sie komplett als Kuchen verarbeiten.
Schöner, einfacher Obstkuchen
Ich bin dann einfach dazu übergegangen, ein eigenes Rezept zu kreieren. Eine Art Obstkuchen. Der sowohl vom Backofen als auch vom Kühlschrank zubereitet wird.
Als erstes kommt der Kuchenboden dran. Ein gewöhnlicher Mürbeteig, den ich eine halbe Stunde im Backofen backe – Part 1.
Man kann es sich auch ganz einfach machen und einen industriell gefertigten, fertigen Tortenboden vom Discounter oder Supermarkt verwenden, das geht auch.
Dann kommt das Obst dran, das auch den Kuchenboden kommt, in diesem Fall sechs Bananen, quer kleingeschnitten in dünne Scheiben, und natürlich werden die Bananenscheiben nicht mitgebacken, sie kommen „roh“ auf den Kuchenboden, sie sind ja schon sehr reif und weich – Part 2.
Dann kommt noch der Tortenguss dran. Was ist ein industriell gefertigter Tortenguss aus der Packung anderes als Stärke, in diesem Fall Maisstärke, und Wasser? Nichts anderes. Und da Bananen und Schokolade immer gut zusammenpassen – man denke da an die bekannte Eisvariation Bananasplit –, wird dies ein Kakao-Tortenguss, der gleich noch etwas Geschmack an den Kuchen abgibt – Part 3.
Mit leckerem Crunch
Und last but not least kommt noch etwas Crunch auf den Kuchen obenauf, um ihn sozusagen abzurunden. Ich hatte noch einen Beutel Erdnüsse mit Wasabi-Hülle vorrätig, die ich einfach in der Küchenmaschine fein gehäckselt habe – Part 4.
Fertig ist ein frischer und leckerer Obstkuchen. Aus eigener Kreation.
Für den Kuchenboden:
300 g Mehl
150 g Margarine
1 Msp. Backpulver
1 Ei
Für den Belag:
6 Bananen
Für den Tortenguss:
500 ml Wasser
40 g Maisstärke
2 EL Kakao
Für das Topping:
50 g Erdnüsse mit Wasabi-Hülle (Packung)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 30 Min. | Wartezeit einige Stunden
Mit feinem Kakaoguss
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Zutaten für den Kuchenboden in eine große Schüssel geben. Alles gut mit der Hand vermengen und einen kompakten Teig daraus zubereiten. Zu einer Kugel formen und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Backpapier in einer Spring-Backform ausbreiten.
Teig hineingeben, mit den Händen gut ausdrücken und einen Rand hochziehen.
Kuchenboden auf mittlerer Ebene im Backofen 30 Minuten backen.
Herausnehmen und abkühlen lassen.
Parallel dazu Bananen schälen, putzen, quer in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben.
Bananen auf den Kuchenboden geben und gut verteilen.
Wasser in einen Topf geben. Stärke dazugeben und mit dem Schneebesen verquirlen.
Auf dem Herd unter Rühren zum Kochen bringen.
Kakao dazugeben. Alles gut verrühren und kurz köcheln lassen.
Tortenguss auf die Bananen geben und verteilen.
Kuchen einige Stunden im Kühlschrank abkühlen lassen.
Erdnüsse in der Küchenmaschine fein häckseln.
Kuchen aus dem Kühlschrank nehmen.
Erdnüsse darüber verteilen.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Yabluchnyk – ukrainischer Apfelkuchen
Fluffiger Boden und leckerer Belag
Und wieder hat mich ein Rezept von Fooblogger-Kollegin Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf inspiriert.
Aber nicht so sehr wegen des Rezeptes. Denn dieses Rezept für einen Apfelkuchen ist sehr schlicht und einfach. Aber der Apfelkuchen auch sehr schmackhaft.
Es hat mich jedoch angesprochen, dass dies ein ukrainisches Rezept ist. Und dass Zorra zusammen mit einer „Truppe von Foodbloggern“ – ich bin leider nicht gefragt worden – mit diesem und die anderen Kollegen mit anderen Rezepten ihre Solidarität mit der Ukraine zeigen und sich damit gegen Putins Krieg wenden wollen. Das hat mich sofort überzeugt, denn auch ich möchte gern meine Solidarität mit der Ukraine zeigen. Und wir Foodblogger können dies eben am besten durch die Veröffentlichung entsprechender Rezepte tun.
Solidarität mit der Ukraine! Stoppt Putins Krieg!
Ich will hier nicht ins Politische abweichen und Argumente für einen sofortigen Stopp des Angriffskrieges hervorbringen. Aber Putin hat doch eine sehr verkehrte Weltansicht, wenn er seinen Außenminister Lawrow davon reden lässt, Russland wolle kein Nazi-Regime in der Ukraine und keine Nazi-Soldaten auf den Straßen Kiews, die mit SS-Symbolen auf der Uniform herumspazieren. Putin hat sich anscheinend noch nicht zu Gemüte geführt, dass der ukrainische Präsident Selenskyj ein Jude ist! Und was haben die Nazis im Dritten Reich gemacht, nur so zur geschichtlichen Erinnerung? Richtig, sie haben 6 Millionen Juden in ihren KZ getötet. Und außerdem dürfen die russische Bevölkerung und auch die staatstreuen Medien das Wort „Krieg“ im Zusammenhang mit der Invasion in die Ukraine nicht in den Mund nehmen. Auch diese Maulkorb-Politik hatten wir doch auch schon einmal im Dritten Reich, oder nicht? Außerdem ist sie ein weltweit vorkommendes Zeichen von autoritären und totalitären Staaten. Also da läuft bei der Weltanschauung von Putin doch einiges quer. Wäre er in seinen Fernsehansprachen zur Bevölkerung nicht klar und deutlich und würde „logisch“ argumentieren, würde ich sagen, das alles sind Anzeichen einer Schizophrenie. Und ich weiß, wovon ich rede, ich habe einen Freund, der manisch und in Behandlung ist. Und der hat in den Schüben seiner Krankheit schon das eine oder andere Mal solche wirren Äußerungen und Argumente von sich gegeben. Und außerdem kann ich froh sein, dass wir in Deutschland den Absatz 5 im Grundgesetz haben – Meinungsfreiheit – und ich solche Überlegungen hier öffentlich machen darf.
Aber zurück zum Rezept.
Ein weiteres, aber einfaches Argument für dieses Rezept – abgesehen vom Solidaritätszeichen für die Ukraine – ist der Umstand, dass ich sowohl Äpfel zuhause vorrätig habe. Als auch alle anderen Zutaten. Also steht der Zubereitung des Apfelkuchens nichts mehr im Wege.
Denn ursprünglich wollte ich heute eine herzhafte Tarte mit Romanesco, Speck und Käse backen. Also wird einfach schnell umdisponiert und der Apfelkuchen ist an der Reihe.
Einfacher, schlichter Apfelkuchen
Ich habe einige kleine Änderungen an Zorras Rezept vorgenommen. Ich hatte keine Bio-Zitrone vorrätig, für den Schalenabrieb. Aber eine Bio-Limette. Also habe ich deren Schalenabrieb verwendet. Und den Saft der Limette über die mit Zucker und Zimt bestäubten Apfelscheiben gegeben. Sie verhindern einerseits das Braunwerden der Apfelscheiben, andererseits geben sie noch etwas Säure an diese.
Die größte Änderung habe ich an der Menge des Mehls vorgenommen. Das Rezept für den Boden des Kuchens ist eigentlich nichts anderes als ein gewöhnlicher Mürbeteig, wie wir ihn auch kennen. Aber er gelingt nach Zorras Rezept nur sehr zäh. Und vor allem sehr klebrig.
Ich bin es gewohnt, solche Teige mit der Hand in der Backschüssel zu kneten. Und dies nicht von der Küchenmaschine durchführen zu lassen.
Meine Mutter hat für das Einfetten der Backform mit Margarine immer ein Stück Backpapier verwendet – man kann sich ja sonst die Finger schmutzig machen. 🙁 Meine Großmutter väterlicherseits war da anders. Sie griff mit der Hand in den Margarinetopf und schmierte die Backform einfach mit der Hand ein. Das ist zwar über 40 Jahre her, mir aber noch gut in Erinnerung.
Daher war mir der Teig zu klebrig, um ihn zu kneten und dann in der Backform zu einem Boden auszudrücken,. Also habe ich etwa 50 g Mehl mehr verwendet. Damit lässt sich der Teig sehr gut kneten. Und zum Ausdrücken in der Backform verwendet man sowieso ein wenig Mehl, um die Hände zu bestäuben und nicht mit ihnen am Teig kleben zu bleiben.
Ach ja, da ich 3 Äpfel vorrätig hatte, habe ich eben diese verwendet, anstelle von 2 Äpfeln in Zorras Rezept. Was weg ist ist weg. 🙂
Für den Belag:
3 Äpfel
3 EL brauner Zucker
2 EL Zimt
ein paar Butterflocken
Für den Boden:
100 g Sahne
1 Ei
1 Päckchen Vanillin-Zucker
230 g Mehl
2 TL Backpulver (etwa 1/2 Päckchen)
1 Prise Salz
50 g Zucker
75 g Butter (kalt, in kleinen Stücken)
1 Bio-Limette (Abrieb und Saft)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 30 Min.
Mit leichter, sichtbarer Zimtnote
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Spring-Backform mit Backpapier auslegen.
Für den Belag:
Limettenschale mit einer feinen Küchenreibe in eine Schale abreiben.
Saft der Limette auspressen.
Äpfel putzen, entkernen, vierteln und in feine Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben. Zucker und Zimt darüber stäuben. Limettensaft darüber geben. Letzteres verhindert auch das Braunwerden der Apfelscheiben an der Luft. Alles vorsichtig mit dem Backlöffel vermischen.
Für den Teig:
Ei aufschlagen. Sahne, Ei und Vanillin-Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen verrühren.
Restliche Zutaten in eine Backschüssel geben und vermischen.
Sahne-Ei-Mischung dazugeben und alles mit der Hand zu einem Teig zusammenkneten.
Teig in die Backform geben, gleichmässig verteilen und auf dem Boden andrücken.
Für den Kuchen:
Apfelscheiben ohne die angesammelte Flüssigkeit auf dem Kuchenboden verteilen. Ein paar Butterflocken darauf geben.
Backform auf mittlerer Ebene für 30 Minuten in den Backofen geben.
Kuchen aus dem Backofen nehmen und erkalten lassen.
Backform und Backpapier entfernen.
Kuchen auf eine Kuchenplatte geben.
Wenn Sie möchten, können Sie den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Der Puderzucker hält sich nicht lange auf der Tarte
Natürlich kann mit man Obst sehr leckere Kuchen oder Torten zubereiten. Aber auch für eine Tarte eignet es sich gut.
Bei dieser Tarte verwende ich einfach Orangen, die ich schäle, in Spalten teile und quer in kleine Stücke schneide.
Als Füllmasse wird der übliche Eierstich für eine Tarte verwendet.
Und für den Boden ein gewöhnlicher Mürbeteig.
Als Garnierung gebe ich Puderzucker auf die Tarte.
Sie schmeckt lecker, fruchtig und nicht zu süß.
20
Nuss-Plätzchen
Kross und knusprig
Für die Nuss-Plätzchen wird ein Mürbeteig mit Zucker und Zimt zu einer Rolle geformt.
Die Teigrolle wird im Kühlschrank gekühlt, damit sich der Teig anschließend gut schneiden lässt.
Für die Plätzchen verwende ich eine Packung aus gemischten Nüssen. Haselnüsse, Walnüsse, Cashewnüsse und Mandeln. Diese gebe ich in eine Küchenmaschine und häcksele sie klein.
Damit die fein gehäckselten Nüsse gut auf den Plätzchen haften, Besteiche ich die Plätzchen auf dem Backpapier mit einer Eigelb-Milch-Flüssigkeit.
Und damit sie auch wirklich gut drauf haften, presse ich sie nochmals mit einem breiten Messer auf den Plätzchen platt.
Etwa 45 Plätzchen
300 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
100 g Zucker
1 Päckchen Vanille-Zucker
1 TL Zimt
1 Prise Salz
125 g Butter
2 Eier
½ Packung Nuss-Mischung (100 g)
1 EL Milch
Prise Salz
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Wartezeit 1 Std. | Backzeit jeweils etwa 20 Minuten
Mit vier zerkleinerten Nusssorten
Nuss-Mischung in der Küchenmaschine fein häckseln.
2 Backbleche mit Backpapier belegen.
Mehl, Backpulver, Zucker, Vanille-Zucker, Zimt und Salz in einer Schüssel vermischen und verkneten.
Eier aufschlagen. Ein Eigelb in eine Schale geben. Den Rest zum Teig geben.
Butter ebenfalls dazu geben. Alles nochmals zu einem Teig verkneten.
Den Teig zu einer Rolle von 5 cm Durchmesser rollen, halbieren und eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Backofen auf 180 ºC Ober-/Unterhitze erhitzen.
Milch und eine Prise Salz zum Eigelb geben und verrühren.
Die gekühlte Teigrolle in etwa 8 mm dicke Scheiben schneiden und auf den Backblechen verteilen.
Die Plätzchen mit einem Backpinsel mit der Ei-Milch-Flüssigkeit bestreichen.
Nüsse mit der Hand über den einzelnen Plätzchen verstreuen. Mit einem breiten Messer die Nüsse in das Plätzchen hineindrücken.
Jeweils ein Backblech auf mittlerer Ebene für etwa 20 Minuten in den Backofen geben.
Herausnehmen und einige Stunden gut abkühlen lassen.
Mit dem zweiten Backblech dann einen zweiten Durchgang vornehmen.
Plätzchen in einem Vorratsbehälter oder einer Blechdose aufbewahren.
Zur Adventszeit servieren. Guten Appetit!
Pflaumen-Tarte
Mit Pflaumen kann man ja schöne Obstkuchen zubereiten.
Man entkernt sie, schneidet sie in Hälften und legt sie auf einem fertigen Tortenboden aus. Dann kommt ein Tortenguss darüber.
Fertig ist ein leckerer Kuchen.
Ich bin hier einen anderen Weg gegangen und habe eine Tarte mit Pflaumen zubereiten.
Leider gelingt diese Tarte nur bedingt.
Die Pflaumen geben beim Garen im Backofen doch etwas Flüssigkeit ab.
Und somit wird die Füllmasse nicht komplett fest und steif.
Man bewahrt die Tarte daher am besten im Kühlschrank auf und verspeist sie schnell.
Aber sie ist sehr schmackhaft und lecker.
Einfacher Apfelkuchen
Normalerweise bringt man reichlich Äpfel, also kleingeschnittene Apfelspalten auf einen Mürbeteig auf. Und übergießt diesen nach dem Backen mit einem Tortenguss. Entweder industriell gefertigt aus der Tüte. Oder, was natürlich besser ist, selbst zubereitet aus Speisestärke und Flüssigkeit.
Bei diesem Rezept waren nur vier Äpfel vorhanden. Was somit zu einem sehr einfachen Belag und somit zu einem einfachen Apfelkuchen führte.
Und noch dazu ist es zugegebenermaßen kein reiner Apfelkuchen. Denn unter den vier Äpfeln versteckte sich doch unbeabsichtigt eine Nektarine, die täuschend echt aussah wie ein Apfel.
Ich habe die Nektarinen-Spalten dann einfach unter den Belag auf dem Mürbeteig gemischt.
Da ohne Tortenguss, bestäube ich den Kuchen einfach nach dem Backen noch reichlich mit Zimt und Puderzucker.
Der Mürbeteig ist etwas dunkel, das rührt aber nur vom verwendeten Dinkelmehl her. Dadurch bekommt der Kuchen aber auch noch einen nussigen Touch.
Asia-Tarte
Asia style
Tartes sind französische Kuchen, die die Eigenart haben, dass sie sehr flach sind. Man bereitet sie süß oder herzhaft zu.
Süße Tartes bäckt man meistens mit einem Mürbeteig. Herzhafte Tarte dagegen meistens mit einem Hefeteig.
Diese Tarte ist ein Experiment und eine Variation einer herzhaften Tarte.
Ich dachte mir, dass man eine Tarte doch sicherlich auch in einer asiatischen Weise zubereiten kann.
Als erstes benötigt man dazu natürlich Basmati-Reis für die Füllung.
Damit es noch asiatischer anmutet, gebe ich eingeweichte, kleingeschnittene chinesische Pilze hinzu. Und Mu-Err-Pilze.
Und als Krönung der asiatischen Variation gebe ich in die Füllung noch Soja-Sauce. Und zwar einige Esslöffel Teriyaki-Sauce.
Die Tarte gelingt auch in dieser Weise sehr gut und schmeckt wirklich ein wenig asiatisch. An Würze hätte sie sogar noch etwas mehr Teriyaki-Sauce vertragen.
Kürbis-Tarte 2-in-1
Mit Butternuss-Kürbis …
Kürbisse kann man braten oder kochen. Man kann sie aber auch dazu verwenden, mit ihnen zu backen.
Am besten gelingt ein Rührkuchen mit einem großen Anteil an fein geriebenem Kürbis.
Oder man häckselt den Kürbis klein und bereitet eine dünne Tarte zu.
Hierzu eignen sich eigentlich alle Kürbisarten.
Ich fange so langsam an, ein echter Kürbis-Fan zu werden. Denn jetzt, im Herbst, ist Kürbiszeit, denn diese haben jetzt Saison.
Und mein Discounter hat die ersten Kürbisse im Sortiment. Also habe ich gleich einmal einen Hokkaido- und einen Butternuss-Kürbis gekauft.
Beide haben den Vorteil, dass man die jeweilige Schale mitverzehren kann.
Und ich habe mich gleich dazu aufgerufen gefühlt, eine schöne Kürbis-Tarte mit diesen Kürbissen zuzubereiten und zu backen.
Aber nicht, dass ich nur eine Tarte zubereitet habe, nein, es sind eigentlich zwei Tartes in einer Tarte.
Denn ich habe jeweils 300 g der beiden Kürbissorten separat in der Küchenmaschine fein gehäckselt.
Und dann auf dem Mürbeteigboden in der Backform jeweils zu einer Hälfte ausgebreitet.
… und mit Hokkaido-Kürbis
Darauf kommt dann die Füllmasse, also der Eierstich aus Eiern und Sahne.
Und das wird dann gebacken. Und fertig sind die zwei Tartes in einer.
Man sieht auf dem Foto mit der ganzen Tarte sicherlich die beiden unterschiedlichen Kürbissorten. Links der eher gelbe Butternuss-Kürbis. Und rechts der eher orange Hokkaido-Kürbis.
Beeren-Mandelmilch-Torte
Sehr lecker und fruchtig
Für diese Torte habe ich zwei Packungen mit unterschiedlichen Beeren verarbeitet.
Um etwas mehr Füllmasse zu haben, habe ich noch etwas Mandelmilch dazugegeben.
Die Masse erhärtet zwar im Kühlschrank, aber sie ist noch eher geleeartig als fest. Vermutlich hängt das damit zusammen, dass die pürierten Beeren ja keine Flüssigkeit bilden, die durch die Blattgelatine gebunden wird, sondern eher musartig bleiben.
Daher ist es notwendig, die Torte tatsächlich über Nacht im Kühlschrank erhärten zu lassen, damit man auf der sicheren Seite ist.
Garniert habe ich die fertige Torte mit etwas Leinsamen.
Geschmacklich ist die Torte toll, sie schmeckt hervorragend frisch und fruchtig.
Käsekuchen
Ohne Fotostudio, auf dem Küchentisch
Dieses Mal das Rezept für einen richtigen Käsekuchen. Mit 1 kg Speisequark.
Käsekuchen-Rezepte habe ich ja schon einige veröffentlicht. Aber man kann nie genug davon bekommen. *lol*
Dieses Mal variiere ich den Käsekuchen, indem ich sowohl Schalenabrieb als auch Saft einer Bio-Zitrone dazugeben. Und einige Esslöffel guten, 40-%igen Rum.
Und da die Füllmasse durch diese Zugabe etwas flüssiger wird, gebe ich ein zusätzliches Ei für Bindung hinzu.
Ach ja, es gibt noch eine Abwandlung zum Grundrezept. Warum eigentlich ein industriell gefertiges Vanille-Pudding-Pulver verwenden, das sowieso nur aus Speisestärke und noch einigen weiteren Zutaten besteht? Da verwende ich doch lieber gleich reine Speisestärke. Und gebe zum Binden 50 g davon zur Füllmasse.
Pikanter Kräuter-Kuchen mit Käse und Quark
Mit leichtem Geschmack nach Schnittlauch
Ein Kuchen mit Käse und Quark. Und vielen Kräutern.
Ich hatte Frischkäse mit Kräutern vorrätig. Und auch Quark. Und wollte beides nicht als Brotauftrich verzehren.
Also bot es sich an, einen herzhaften Kuchen damit zuzubereiten.
Da ich vor kurzem einen süßen Kuchen mit Käse und Quark zubereitet und gebacken hatte, sollte dies doch gelingen.
Da ich vom Quark 200 g zuviel hatte als im ursprünglichen Rezept, musste der Kuchen etwas fester gebunden werden.
Also anstelle 30 g Speisestärke 50 g. Und anstelle 3 Eier 5.
Ich lasse natürlich den Zucker aus dem Rezept für den süßen Kuchen weg.
Der Kuchen gelingt und er schmeckt herzhaft und pikant. Es verwundert jedoch etwas, einen Kuchen zu essen, der nach Schnittlauch schmeckt.