Ich hatte schon des öfteren überlegt, was man mit einer Packung feiner Haferflocken wohl so alles zubereiten könne. Außer, sie in einem Müsli mit Milch zu essen.
Aber sie bieten sich ja auch für Kuchen und Desserts an.
Also fand ich beim Recherchieren nach geeigneten Rezepten nicht nur pikante Zubereitungen mit Wurzeln und Gewürzen, sondern auch süße Dessert-Zubereitungen mit Äpfeln.
Also habe ich diese Zubereitung einmal ausgewählt und mir ein eigenes, selbst kreiertes Rezept zusammengebastelt.
Für eine ausgiebige Mahlzeit reichen diese jeweils 10 Bällchen pro Person sicher nicht. Aber als kleine Mahlzeit, bei geringerem Hunger, kann man sie durchaus abends vor dem Fernseher verspeisen.
Beim Frittieren sollte man drauf achten, dass man nicht vorher im gleichen Frittierfett sehr stark gewürzte, herzhafte Zutaten frittiert hat.
Aber auf diese Weise kann man Haferflocken durchaus auch einmal zubereiten und einem leckeren Dessert zuführen.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 1 Std. | Zubereitungszeit 5 Min.
Mit Haferflocken und Apfel
Äpfel putzen, schälen, Kerngehäuse entfernen und Äpfel vierteln. In der Küchenmaschine fein reiben.
Leinsamen- und Sesamsaat und Haferflocken in einer Getreidemühle fein zu Mehl mahlen.
Eier aufschlagen und in eine Schüssel geben.
Alle anderen Zutaten dazu geben.
Alles gut mit der Hand vermischen und eine halbe Stunde ziehen lassen, damit auch die Haferflocken etwas aufquellen.
Sollte der Teig zu flüssig sein, mit zusätzlichen Haferflocken nachhelfen.
Hände mit etwas Mehl bestäuben und jeweils einen Esslöffel der Masse in den Händen zu einer kleinen Kugel formen. Auf einen großen Teller geben.
Fett in der Fritteuse auf 180 ºC erhitzen.
Bällchen im siedenden Fett etwa 3–4 Minuten frittieren.
Herausnehmen, auf ein Küchenpapier geben und abtropfen lassen.
Parallel dazu die Vanille-Sauce nach dem Grundrezept zubereiten.
Bällchen auf zwei Teller verteilen.
Vanille-Sauce in einer Schale dazu reichen.
Servieren. Guten Appetit!
Apfelstrudel mit Puderzucker und Vanille-Sauce für Erwachsene
Warm aus dem Backofen
Natürlich, Sie haben es schon vorausgesehen. Ein Apfelstrudel, der Alkohol enthält. Und somit nicht für Kinder, sondern nur für Erwachsene geeignet ist.
Ich habe bei diesem Rezept für einen Apfelstrudel einige Dinge im Vergleich zu meinem letzten Apfelstrudel abgeändert.
Zunächst einmal habe ich die Rosinen nicht in Wasser eingeweicht, sondern in Cognac. Sehr lecker!
Dann gebe ich auf die zerkleinerten Äpfel in der Schüssel den Saft einer Limette. Das verhindert zum einen das Braunwerden der Apfelstückchen durch den Luftsauerstoff. Und zum anderen gibt er etwas Säure zum Gericht hinzu.
Des weiteren habe ich das Volumen des Strudels etwas aufgepimpt und anstelle von 3 Äpfel satte 4 Äpfel verwendet. Ich hatte genauso viele vorrätig und sie mussten verbraucht werden.
Und schließlich habe ich die Garnitur geändert. Kein Bestreichen mit einem Eigelb vor dem Backen. Sondern den Blätterteig natur belassen. Dann jedoch nach dem Backen und vor dem Servieren eine große Portion Puderzucker mit dem Küchensieb auf den Apfelstrudel aufstäuben.
Der Blätterteig ist wie bisher ein fertiges Industrieprodukt vom Discounter. Aber ich sage Ihnen deutlich, der Blätterteig ist ein sehr gutes Produkt und schmeckt wirklich exzellent. Da die Zubereitung eines Blätterteigs doch eine gewisse Fertigkeit braucht und nicht jedermanns Sache ist, können Sie also gern zu einem solchen Industrieprodukt greifen.
Aber natürlich sollte zu einem solch leckeren, warmen Apfelstrudel eine frische, selbst zubereitete Vanille-Sauce gereicht oder um den Strudel herum drapiert werden. Da gibt es keine Abstriche an der Frische des Produkts, die Sauce sollte wirklich frisch sein. Einfach nach dem Grundrezept verfahren.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 30 Min.
Unbedingt eine frische Vanille-Sauce dazu servieren
Rosinen in einer Schale eine Stunde in dem Cognac einweichen.
Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Saft der Limette auspressen und in eine Schale geben.
Äpfel putzen, schälen, entkernen, in Spalten und diese dann kleinschneiden. In eine Schüssel geben. Limettensaft darüber verteilen.
Mandeln in der Küchenmaschine fein häckseln. Zu den Äpfeln geben.
Rosinen – ohne den Cognac – ebenfalls dazugeben.
Zucker und Zimt hinzugeben.
Alles gut vermischen.
Blätterteig auf dem Backpapier auf einem Backblech ausrollen.
Äpfelmischung quer auf einem Ende des Blätterteigs ausbreiten. Zu einer großen Rolle formen.
Blätterteig zusammenrollen.
Im Backofen auf mittlerer Ebene etwa 30 Minuten backen.
Strudel aus dem Backofen nehmen und in zwei Hälften schneiden. Puderzucker in ein Küchensieb geben und Strudel gut damit bestäuben.
Jeweils die Hälfte des warmen Strudels auf einen Teller geben.
Vanille-Sauce dazu geben.
Servieren. Guten Appetit!
Ofenschlupfer mit Äpfeln und Vanille-Sauce
Leckeres Dessert
Ofenschlupfer ist eine beliebte Süßspeise aus Süddeutschland und ein schwäbisches Original. Da passt es ja ganz gut, dass ich dieses Dessert zubereite, denn ich stamme gebürtig aus Baden bzw. der Kurpfalz. Angrenzend an Schwaben. Und mütterlicherseits bin ich auch halber Schwabe.
Meine Mutter, 92 Jahre alt, sagte mir am Telefon, ihr sei der Ofenschlupfer durchaus bekannt, aber sie habe ihn nie selbst zubereitet. Auch nicht ihre Mutter, gebürtig aus dem Schwabenland stammend. In Mannheim selbst, wo meine Mutter lebt und wo ich herkomme, sagt man in der Mundart auch „Ofenschlupper“ dazu.
Ich selbst habe mir nur überlegt, warum dieses Gericht eigentlich Ofenschlupfer heißt? Vielleicht weil hier doch einige Resteverwertung stattfindet und so manche Zutat in den Ofen „schlupft“?
Ofenschlupfer kommt somit aus dem Schwabenland und ist dort eine beliebte Süßspeise aus dem Ofen. Er besteht traditionell aus altem, vertrocknetem Brot oder Brötchen – in Hamburg sagt man Schrippen –, Äpfeln, Rosinen, Mandeln und einer cremigen Sahne-Ei-Mischung. Frisch aus dem Ofen zergeht dieser Brotauflauf auf der Zunge. Man isst ihn gern als Dessert oder zum Kaffee.
Es gibt aber auch herzhafte Ofenschlupfer, zum Beispiel mit Lachs und Spinat. Recherchieren Sie gerne mal danach.
Fertig gebacken in der Auflaufform
Der Ofenschlupfer gelingt hervorragend und schmeckt sehr lecker. Der Puderzucker obenauf gibt Süße, dazu die saftig gebackenen Apfelspalten und schließlich der Crunch der kross gebackenen Schrippen. Und dann kommt noch das Vanille-Aroma der Vanille-Sauce dazu. Und nicht zu vergessen der Zimt-Geschmack. Wenn man den Ofenschlupfer noch warm aus dem Ofen serviert, braucht man auch die Vanille-Sauce nicht zusätzlich erhitzen.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 35–45 Min.
Eine schwäbische Spezialität
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Äpfel putzen, schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und Äpfel in dünne Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben.
Schrippen in fingerdicke Scheiben schneiden.
Eine große Auflaufform einfetten. Schrippen und Apfelspalten schräg in zwei Lagen nebeneinander in der Auflaufform nacheinander schichten. Mandeln und Rosinen darüber verteilen.
Eier aufschlagen und trennen.
Milch mit Eigelben, Sahne, Zucker, Vanille-Zucker und Zimt in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen schaumig schlagen.
Eiweiße in einer Küchenmaschine steif schlagen und mit dem Backlöffel vorsichtig unter die Milch-Sahne-Masse unterheben.
Die flüssige Mischung über die Schrippen und Äpfel gießen.
Ofenschlupfer im Backofen auf mittlerer Ebene etwa 35–45 Minuten goldgelb backen.
Herausnehmen, mit Puderzucker bestäuben und warm aus der Form mit warmer oder kalter Vanille-Sauce servieren.
Yabluchnyk – ukrainischer Apfelkuchen
Fluffiger Boden und leckerer Belag
Und wieder hat mich ein Rezept von Fooblogger-Kollegin Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf inspiriert.
Aber nicht so sehr wegen des Rezeptes. Denn dieses Rezept für einen Apfelkuchen ist sehr schlicht und einfach. Aber der Apfelkuchen auch sehr schmackhaft.
Es hat mich jedoch angesprochen, dass dies ein ukrainisches Rezept ist. Und dass Zorra zusammen mit einer „Truppe von Foodbloggern“ – ich bin leider nicht gefragt worden – mit diesem und die anderen Kollegen mit anderen Rezepten ihre Solidarität mit der Ukraine zeigen und sich damit gegen Putins Krieg wenden wollen. Das hat mich sofort überzeugt, denn auch ich möchte gern meine Solidarität mit der Ukraine zeigen. Und wir Foodblogger können dies eben am besten durch die Veröffentlichung entsprechender Rezepte tun.
Solidarität mit der Ukraine! Stoppt Putins Krieg!
Ich will hier nicht ins Politische abweichen und Argumente für einen sofortigen Stopp des Angriffskrieges hervorbringen. Aber Putin hat doch eine sehr verkehrte Weltansicht, wenn er seinen Außenminister Lawrow davon reden lässt, Russland wolle kein Nazi-Regime in der Ukraine und keine Nazi-Soldaten auf den Straßen Kiews, die mit SS-Symbolen auf der Uniform herumspazieren. Putin hat sich anscheinend noch nicht zu Gemüte geführt, dass der ukrainische Präsident Selenskyj ein Jude ist! Und was haben die Nazis im Dritten Reich gemacht, nur so zur geschichtlichen Erinnerung? Richtig, sie haben 6 Millionen Juden in ihren KZ getötet. Und außerdem dürfen die russische Bevölkerung und auch die staatstreuen Medien das Wort „Krieg“ im Zusammenhang mit der Invasion in die Ukraine nicht in den Mund nehmen. Auch diese Maulkorb-Politik hatten wir doch auch schon einmal im Dritten Reich, oder nicht? Außerdem ist sie ein weltweit vorkommendes Zeichen von autoritären und totalitären Staaten. Also da läuft bei der Weltanschauung von Putin doch einiges quer. Wäre er in seinen Fernsehansprachen zur Bevölkerung nicht klar und deutlich und würde „logisch“ argumentieren, würde ich sagen, das alles sind Anzeichen einer Schizophrenie. Und ich weiß, wovon ich rede, ich habe einen Freund, der manisch und in Behandlung ist. Und der hat in den Schüben seiner Krankheit schon das eine oder andere Mal solche wirren Äußerungen und Argumente von sich gegeben. Und außerdem kann ich froh sein, dass wir in Deutschland den Absatz 5 im Grundgesetz haben – Meinungsfreiheit – und ich solche Überlegungen hier öffentlich machen darf.
Aber zurück zum Rezept.
Ein weiteres, aber einfaches Argument für dieses Rezept – abgesehen vom Solidaritätszeichen für die Ukraine – ist der Umstand, dass ich sowohl Äpfel zuhause vorrätig habe. Als auch alle anderen Zutaten. Also steht der Zubereitung des Apfelkuchens nichts mehr im Wege.
Denn ursprünglich wollte ich heute eine herzhafte Tarte mit Romanesco, Speck und Käse backen. Also wird einfach schnell umdisponiert und der Apfelkuchen ist an der Reihe.
Einfacher, schlichter Apfelkuchen
Ich habe einige kleine Änderungen an Zorras Rezept vorgenommen. Ich hatte keine Bio-Zitrone vorrätig, für den Schalenabrieb. Aber eine Bio-Limette. Also habe ich deren Schalenabrieb verwendet. Und den Saft der Limette über die mit Zucker und Zimt bestäubten Apfelscheiben gegeben. Sie verhindern einerseits das Braunwerden der Apfelscheiben, andererseits geben sie noch etwas Säure an diese.
Die größte Änderung habe ich an der Menge des Mehls vorgenommen. Das Rezept für den Boden des Kuchens ist eigentlich nichts anderes als ein gewöhnlicher Mürbeteig, wie wir ihn auch kennen. Aber er gelingt nach Zorras Rezept nur sehr zäh. Und vor allem sehr klebrig.
Ich bin es gewohnt, solche Teige mit der Hand in der Backschüssel zu kneten. Und dies nicht von der Küchenmaschine durchführen zu lassen.
Meine Mutter hat für das Einfetten der Backform mit Margarine immer ein Stück Backpapier verwendet – man kann sich ja sonst die Finger schmutzig machen. 🙁 Meine Großmutter väterlicherseits war da anders. Sie griff mit der Hand in den Margarinetopf und schmierte die Backform einfach mit der Hand ein. Das ist zwar über 40 Jahre her, mir aber noch gut in Erinnerung.
Daher war mir der Teig zu klebrig, um ihn zu kneten und dann in der Backform zu einem Boden auszudrücken,. Also habe ich etwa 50 g Mehl mehr verwendet. Damit lässt sich der Teig sehr gut kneten. Und zum Ausdrücken in der Backform verwendet man sowieso ein wenig Mehl, um die Hände zu bestäuben und nicht mit ihnen am Teig kleben zu bleiben.
Ach ja, da ich 3 Äpfel vorrätig hatte, habe ich eben diese verwendet, anstelle von 2 Äpfeln in Zorras Rezept. Was weg ist ist weg. 🙂
Für den Belag:
3 Äpfel
3 EL brauner Zucker
2 EL Zimt
ein paar Butterflocken
Für den Boden:
100 g Sahne
1 Ei
1 Päckchen Vanillin-Zucker
230 g Mehl
2 TL Backpulver (etwa 1/2 Päckchen)
1 Prise Salz
50 g Zucker
75 g Butter (kalt, in kleinen Stücken)
1 Bio-Limette (Abrieb und Saft)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 30 Min.
Mit leichter, sichtbarer Zimtnote
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Spring-Backform mit Backpapier auslegen.
Für den Belag:
Limettenschale mit einer feinen Küchenreibe in eine Schale abreiben.
Saft der Limette auspressen.
Äpfel putzen, entkernen, vierteln und in feine Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben. Zucker und Zimt darüber stäuben. Limettensaft darüber geben. Letzteres verhindert auch das Braunwerden der Apfelscheiben an der Luft. Alles vorsichtig mit dem Backlöffel vermischen.
Für den Teig:
Ei aufschlagen. Sahne, Ei und Vanillin-Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen verrühren.
Restliche Zutaten in eine Backschüssel geben und vermischen.
Sahne-Ei-Mischung dazugeben und alles mit der Hand zu einem Teig zusammenkneten.
Teig in die Backform geben, gleichmässig verteilen und auf dem Boden andrücken.
Für den Kuchen:
Apfelscheiben ohne die angesammelte Flüssigkeit auf dem Kuchenboden verteilen. Ein paar Butterflocken darauf geben.
Backform auf mittlerer Ebene für 30 Minuten in den Backofen geben.
Kuchen aus dem Backofen nehmen und erkalten lassen.
Backform und Backpapier entfernen.
Kuchen auf eine Kuchenplatte geben.
Wenn Sie möchten, können Sie den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Im Grunde eine Zubereitung eines einfachen Rührkuchens nach dem Grundrezept.
Wäre da nicht ein bestimmte weitere Zutat, die ich zum Rührteig gebe.
Und zwar 2 Äpfel und 2 Birnen. Insgesamt etwa – geschält, geputzt und sehr kleingeschnitten – 500 g Obst.
Also ein Obstkuchen.
Da es immerhin etwa ein Pfund Obst ist, das ich zum normalen Rührteig hinzugebe, gebe ich vorsichtshalber ein zusätzliches Ei für mehr Bindung in den Teig.
Der Rührkuchen gelingt gut. Denn Äpfel und Birnen sind ja nicht so wässerig wie z.B. Beerenobst, das den Rührteig sicherlich verwässern würde, so dass er nicht kompakt wäre durch das Backen.
Aber dieser Obstkuchen ist kompakt und fest. Und sehr saftig und fruchtig.
Für den Rührteig (Grundrezept):
500 g Mehl
250 g brauner Zucker
250 g Margarine
4 Eier
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillin-Zucker
Zusätzlich:
2 Äpfel
2 Birnen
1 Ei
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 1 Std.
Sehr saftig aufgrund der Äpfel und Birnen
Obst putzen, schälen, entkernen und in sehr kleine Stücke schneiden. In eine Schüssel geben.
Rührteig nach dem Grundrezept aus den genannten Zutaten zubereiten.
Ein zusätzliches Ei aufschlagen und unter den Rührteig geben.
Obst zum Rührteig geben, jedoch auf keinen Fall mit der Küchenmaschine unterrühren. Das Obst würde zu Brei und zu saftig, so dass der Teig zu flüssig würde. Nur mit dem Backlöffel vorsichtig unterheben und alles gut vermischen.
Backofen auf 180 ºC Ober-/Unterhitze erhitzen.
Rührteig in einer mit Backpapier ausgelegten Kasten-Backform geben.
Auf mittlerer Ebene eine Stunde im Backofen backen.
Herausnehmen. Gut abkühlen lassen. Auf eine Tortenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Penne Rigate mit weißer Sauce aus Sahne, Apfel, Ingwer, Knoblauch und Zitrone
Mit frischem Parmigiano Reggiano
Es ist immer wieder erstaunlich, wie vielseitig man Pasta zubereiten kann.
Mit einem leckeren, frisch zubereiteten Pesto.
Mit einer einfachen Sauce.
Oder natürlich als Beilage zu Fleisch, Fisch oder Innereie. Am besten natürlich auch mit einer leckeren Sauce.
Diese Sauce war ein Experiment, aber ich hatte das Rezept aus einem Kochbuch.
Die Sauce schmeckt ungewohnt und außergewöhnlich, aber sehr gut.
Gerade der Zitronensaft und der geriebene Ingwer verleihen ihr eine säuerliche und frisch-fruchtige Note.
Für 2 Personen
350 g Penne Rigate
Für die Sauce:
2 Knoblauchzehen
1 Zitrone (Saft)
1 Lauchzwiebel
ein Stück frischer Ingwer
1/2 Apfel
Petersilie
100 ml Sahne
150 ml Wasser
Salz
Olivenöl
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 30 Min.
Lecker und würzig
Für die Sauce:
Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen, in Spalten schneiden und quer in kleine Stücke.
Ingwer schälen und auf einer Küchenreibe in eine Schale fein reiben.
Zitrone in eine Schale auspressen.
Knoblauch und Lauchzwiebel putzen und gegebenenfalls schälen. Knoblauch mit einem breiten Messer zerdrücken. Lauchzwiebel quer in Röllchen schneiden.
Petersilie kleinwiegen.
Öl in einem kleinen Topf erhitzen.
Knoblauch und Lauchzwiebel darin andünsten.
Apfel, Ingwer, Petersilie und Zitronensaft dazugeben.
Ebenfalls Sahne und Wasser dazugeben.
Mit Salz würzen.
Alles gut vermischen.
Zugedeckt bei geringer Temperatur eine halbe Stunde köcheln lassen.
Pasta nach Anleitung zubereiten.
Sauce abschmecken.
Pasta zur Sauce geben. Alles gut vermischen.
Pasta mit Sauce in zwei großen Schalen anrichten.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Kalbsnieren auf normannische Art mit Kartoffelpüree und Chicorée-Salat
Ein sehr leckeres Gericht
Dieses Rezept habe ich aus dem Kochbuch „Kochvergnügen wie noch nie“ aus dem Gräfe und Unzer Verlag. Ein wirklich dickes Kochbuch mit Rezepten zu allen erdenklichen Gerichten. Vom Salat und Vorspeise über Fleisch, Fisch, Kartoffeln und Gemüse bis zum Dessert.
Wie ich an das Kochbuch gekommen bin? Das erzähle ich gern. Ich bin in einer Community im Internet, die die Nachbarschaft fördert, und zwar nebenan.de. Dort kann man für seine nächste Nachbarschaft in seinem jeweiligen Stadtteil unter anderemn Mitteilungen hineinschreiben, für Gesuche, Verkauf und Verschenken. In diesem Fall hatte eine nette Nachbarin in meinem Staddteil mehrere Kochbücher zum Verschenken angeboten, weil sie sie nicht mehr benötigte. Ich habe mir zwei ausgesucht, darunter das oben genannte, und habe es mir kostenlos bei der Nachbarin abgeholt. Tolle Sache, diese Community.
Und ich habe bei diesem Rezept etwas gemacht, was ich normalerweise nie mache. Ich habe das Rezept wortwörtlich laut Anleitung mit allen angegebenen Zutaten nachgekocht. Dies ging sogar bis dahin, dass ich die zum Gericht empfohlene Beilage und Salat genau zubereitet habe. Also fast ein Novum in meinem Foodblog.
Und ich muss sagen, das Gericht hat mir sehr gemundet.
Beim Flambieren
Das Gericht bringt alle vier bekannte Geschmacksrichtungen mit sich, süß, sauer, salzig und bitter. Die Süße bringt der Zucker, der mit den Apfelscheiben hinzugegeben wird. Die Säure und Bitterkeit liefert der Chicorée-Salat und das Dressing. Und das Salzige natürlich das Salz, mit dem die Nieren in der Pfanne gewürzt werden. Fehlt vielleicht noch ein Teil von Schärfe … aber davon steht eben im Original-Rezept nichts. 🙂
Für 2 Personen
300 g Schweinenieren
1 Apfel
1 Zwiebel
Olivenöl
Butter
Calvados
100 ml Sahne
Salz
Pfeffer
Zucker
Für das Kartoffelpüree:
10 Kartoffeln
Muskat
Für den Salat:
2 Chicorée
Olivenöl
Weißweinessig
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 25 Min.
Niere mit Apfel
Kartoffeln schälen. In einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 15 Minuten garen. Kochwasser abschütten. Kartoffeln warmhalten.
Chicorée putzen und quer in Streifen schneiden. In eine Schüssel geben.
Mit Olivenöl, Weißweinessig, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker ein Dressing zubereiten und über den Salat geben. Gut vermischen und etwas ziehen lassen.
Nieren quer in dicke Scheiben schneiden.
Apfel schälen, mit dem Apfelausstecher das Kerngehäuse ausstechen und den Apfel dann in dicke Scheiben schneiden.
Zwiebel schälen und würfeln.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin andünsten.
Nierenscheiben dazugeben. Ebenso eine Portion Butter.
Mit einem Schluck Calvados ablöschen. Flambieren.
Apfelscheiben dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.
Sahne dazugeben.
Alles etwas vermischen und einige Minuten köcheln lassen.
Nierenscheiben bei Bedarf wenden.
Sauce abschmecken.
Eine Portion Butter zu den Kartoffeln geben.
Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Muskat würzen.
Mit dem Pürierstab fein pürieren.
Kartoffelpüree auf zwei große Teller verteilen.
Chicorée-Salat dazugeben oder auch separat in zwei Schalen dazu servieren.
Niere mit Apfel und Sauce auf die beiden Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Quark-Torte mit Apfel, Whiskey-Rosinen und Mandeln
Leckere, quarkige Torte
Manchmal kann man Zutaten, die man für ein bestimmtes Gebäck verwendet hat, auch bei einem anderen verwenden.
So verwende ich die Zutaten Äpfel, Rosinen und Mandeln, die ich vor kurzem für einen Apfelstrudel verwendet habe, dieses Mal einfach für eine Torte.
Äpfel werden einfach geputzt, geschält, entkernt und dann kleingeschnitten. Die festen und ungegarten Äpfel geben der Torte Biss und Crunch.
Die Rosinen werden ausnahmsweise einmal in Whiskey eingelegt. Allerdings schmeckt man diesen bei der fertigen Torte nicht mehr heraus.
Und die Mandeln kommen wieder in die Küchenmaschine und werden fein gehäckselt. Sie geben zusätzlichen Crunch bei der fertigen Torte.
Der Tortenboden besteht wie im Grundrezept beschrieben aus Toastbrot und Fett.
Die Füllmasse besteht aus Quark, Sahne und Gelatine.
Die Torte gelingt gut, sie ist sehr fest und kompakt und schmeckt sehr quarkig.
Apfelstrudel mit Vanille-Sauce
Mit viel frischer Vanille-Sauce
Strudel kann man herzhaft oder süß zubereiten.
Man benötigt dazu nur einen Blätterteig. Der Einfachheit halber kann man durchaus auf einen industriell gefertigten Teig auf Backpapier in der Packung zurückgreifen.
Strudel sind schnell zubereitet. Man braucht nur den Blätterteig auf einem Backblech ausbreiten, die Füllung darauf verteilen und den Strudel zusammenrollen.
Dann einfach noch eine knappe halbe Stunde bei hoher Temperatur im Backofen backen.
Hier habe ich das erste Mal in meinem Leben einen Apfelstrudel zubereitet.
Man benötigt nicht viele Zutaten dazu. Äpfel, Mandeln und Rosinen. Dazu als Gewürz Zimt und Zucker. Und noch ein Eigelb zum Bepinseln des Strudels.
Interessanterweise schmeckt der Apfelstrudel nach dem Backen und Abkühlen auch leicht nach Marzipan. Das kommt von den fein gehäckselten Mandeln, die sich mit dem Zucker verbinden. Das sind eben die beiden Zutaten, aus dem Marzipan zubereitet wird.
Als Zulage zum Apfelstrudel bereite ich die Vanille-Sauce natürlich selbst zu. Eigelbe, Sahne, Zucker und Vanilleschote. Mehr bedarf es nicht für eine leckere Sauce. Einfach nach dem Grundrezept verfahren.
Mit dem Eigelb mit einem Backpinsel den Strudel bestreichen.
Im Backofen auf mittlerer Ebene etwa 25 Minuten backen.
Parallel dazu Vanille-Sauce nach dem Grundrezept zubereiten.
Strudel aus dem Backofen nehmen und gut abkühlen lassen.
Vanille-Sauce im heißen Wasserbad auf dem Herd unter Rühren mit dem Schneebesen leicht erhitzen.
Apfelstrudel stückweise anschneiden und jeweils die Hälfte des Strudels in Stücken auf einen Teller geben.
Vanille-Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Einfacher Apfelkuchen
Normalerweise bringt man reichlich Äpfel, also kleingeschnittene Apfelspalten auf einen Mürbeteig auf. Und übergießt diesen nach dem Backen mit einem Tortenguss. Entweder industriell gefertigt aus der Tüte. Oder, was natürlich besser ist, selbst zubereitet aus Speisestärke und Flüssigkeit.
Bei diesem Rezept waren nur vier Äpfel vorhanden. Was somit zu einem sehr einfachen Belag und somit zu einem einfachen Apfelkuchen führte.
Und noch dazu ist es zugegebenermaßen kein reiner Apfelkuchen. Denn unter den vier Äpfeln versteckte sich doch unbeabsichtigt eine Nektarine, die täuschend echt aussah wie ein Apfel.
Ich habe die Nektarinen-Spalten dann einfach unter den Belag auf dem Mürbeteig gemischt.
Da ohne Tortenguss, bestäube ich den Kuchen einfach nach dem Backen noch reichlich mit Zimt und Puderzucker.
Der Mürbeteig ist etwas dunkel, das rührt aber nur vom verwendeten Dinkelmehl her. Dadurch bekommt der Kuchen aber auch noch einen nussigen Touch.
Äpfel-Birnen-Kuchen
Schön mit gehäckselten Sonnenblumenkernen garniert
Ein Rezept für einen Kuchen mit frischen Äpfeln und Birnen.
Bereiten Sie den Tortenboden nach dem Grundrezept aus kleingeschnittenem Toastbrot und Butter zu.
Darauf kommen als Belag frische, kleingeschnittene Äpfel und Birnen.
Ich bereite den Tortenguss nicht aus einer industriellen Tüte zu. Sondern aus Chardonnay und Blattgelatine.
Dazu kommt noch die süße Flüssigkeit, die sich durch den Zucker, den ich an Äpfel und Birnen gebe, bildet.
Auf diese Weise kann man auf fertigen Tortenguss komplett verzichten. Und breitet ihn eben selbst aus trockenem Weißwein zu, der dem Kuchen eine gewissen Säure verleiht.
Baharat-Apfel-Torte
Leicht süß-scharf
Ein Rezept für eine Torte mit der Gewürzmischung Baharat. Mit einer Füllmasse aus Speisequark und frischen Äpfeln.
Die Zubereitung von Pudding mit der Gewürzmischung Baharat war gut gelungen. Der Pudding schmeckte fein, leicht nach Zimt und Koriander, aber auch ein wenig scharf nach schwarzem Pfeffer. Denn die Gewürzmischung Baharat besteht aus den Gewürzen Koriander, Paprika, Kreuzkümmel, Chili, schwarzer Pfeffer, Muskatnuss, Nelken, Kardamom und Zimt.
Es bot sich somit an, diese Erfahrung mit dieser Gewürzmischung zu vertiefen. Und ich entschied mich dazu, eine Torte mit der Gewürzmischung zuzubereiten.
Da Äpfel gut zu Zimt, Nelken und Koriander passen, entschied ich mich dafür, Äpfel für die Torte zu verwenden.
Es ist meine zweite Torte ohne Backen. Der Boden besteht aus kleingestampften Vollkorn-Keksen und zerlassener Butter. Und die Füllmasse aus Quark, kleingeschnittenen Äpfeln, Zucker, Baharat und Blattgelatine.
Die Torte wird über Nacht im Kühlschrank aufgrund der verwendeten Blattgelatine fest und kompakt und kann dann angeschnitten werden.
Stellen Sie sich darauf ein, nicht nur den Geschmack von der Süße des Zuckers und von Zimt, Nelken und Koriander im Mund zu haben. Sondern auch eine gewisse Schärfe von schwarzem Pfeffer und Chili.
[amd-zlrecipe-recipe:1217]
Gedeckter Apfelkuchen mit Streusel
Fruchtig und frisch
Hier ein Rezept für einen Apfelkuchen, gedeckt mit Streuseln.
Ich habe das Grundrezept für den Mürbeteig etwas abgeändert und Kakao und Zimt hineingegeben. Damit der Mürbeteig ein bestimmtes Aroma bekommt.
Aus diesem Grund sieht der Kuchen optisch auch etwas ungewohnt aus, denn der Boden ist dunkel vom Kakao. Und die Streusel sind wie immer hellgelb.
Und der Trick, die geschälten Apfelspalten mit frischem Zitronensaft zu übergießen, ist sehr gut. Man verhindert dadurch ein Oxidieren und Braunwerden der Apfelspalten. Und bringt somit gleichzeitig Säure an den Kuchen.
Der Kuchen schmeckt sehr gut.
[amd-zlrecipe-recipe:1205]
Obstsalat
Viele verschiedene Obstsorten
Bei diesen sommerlichen, heißen Temperaturen schmeckt nicht nur ein herzhafter, frischer Salat.
Und auch nicht nur eine leckere, frische Obst-Torte.
Sondern auch ein frischer Obstsalat.
Ich habe diverse Obstsorten gerade vorrätig, mit denen ich in den nächsten Tagen Torten zubereiten werde.
Aber es ist noch genügend vorhanden, um auch einen leckeren Obstsalat zuzubereiten.
Das ist frisch, fruchtig, lecker und sehr gesund. Und er macht natürlich nicht dick.
Einige reife Bananen würden sich für diesen Obstsalat noch anbieten und gut hineinpassen.
Ich gebe etwas Zucker über den Obstsalat, damit dieser ein wenig durchziehen und Flüssigkeit bilden kann.
Und normalerweise trinke ich keinen Alkohol, aber dieser Obstsalat hat geradezu danach gerufen, etwas Rum darüber zu geben und mit diesem und dem Zucker durchziehen zu lassen. Außerdem ist nach 1–2 Stunden im Kühlschrank zum Durchziehen des Salates der Alkohol sowieso weitestgehend verdunstet.
Und, dieser Obstsalat hat tasächlich Sucht-Potential.
[amd-zlrecipe-recipe:1189]
Honigäpfel mit Weinschaum
Ein leckeres Rezept für ein Dessert aus einem meiner Kochbücher für die Mikrowelle.
In 13 Minuten in der Mikrowelle gegart.
Und auch die Zubereitungszeit liegt bei gerade einmal 10 Minuten.
Alles in allem also sehr schnell zubereitet und serviert.
Und der Weinschaum schmeckt wirklich vorzüglich.
Das Originalrezept beinhaltet Apfelwein für eine Apfelweincreme. Diesen hatte ich nicht vorrätig. Ich habe ihn durch einen normalen trockenen Weißwein, einen leckeren Chardonnay, ersetzt.
[amd-zlrecipe-recipe:1154]
Obst-Torte
Hier habe ich eine leckere Obst-Torte kreiert. Aus einem Obstmix von fünf Obstsorten: Nektarinen, Weintrauben, Pflaumen, Kirschen und Johannisbeeren.
Und diese Torte ist eine der besten Torten, die ich in der letzten Zeit gebacken und gegessen habe. Der Biskuit gelingt gut, die Buttercreme ebenfalls und auch der Tortenguss schmeckt hervorragend. Letzterer ist übrigens, da ja Biskuitboden und Buttercreme Zucker enthalten, nicht gesüßt. Dies stört aber überhaupt nicht, da er schön fest und cremig ist.
Bei diesem Torte kann die heimische Küchenmaschine einmal so richtig zeigen, was in ihr steckt, denn man braucht sie für die Zubereitung von gleich drei Teilen der Torte. Einmal für den Biskuitbodenteig, das zweite Mal für die Buttercreme und das dritte Mal für den Tortenguss, also die Sahne-Quark-Creme.
Ich feiere hier auch gleich zwei Premieren. Denn es ist das erste Mal, dass ich einen Biskuitboden zubereite und backe. Und für das erste Mal ist er recht gut gelungen.
Ich bin zwar kein Konditor, aber mit meinem mittlerweile versierten Wissen über die Zubereitung und das Backen von Tartes, Kuchen und Torten war mir klar, dass ich den Obstmix und dann die Sahne-Quark-Creme nicht direkt auf den Biskuitboden geben durfte. Sowohl der Obstsaft als auch die flüssige Creme würden den Biskuitboden sofort aufweichen und die Torte hätte keine Stabilität und Festigkeit mehr.
Also musste eine weitere Schicht dazwischen, zwischen Obstmix und Biskuitboden. Am besten etwas mit Fett, das die Flüssigkeit auffangen und abhalten konnte.
So entschied ich mich für eine Buttercreme. Und dies ist somit die zweite Premiere, denn ich habe bisher noch nie eine Buttercreme zubereitet.
Bei dem Rezept für die Buttercreme wollte ich unbedingt ein klassisches Rezept ohne Pudding, sondern nur mit Butter und anderen Zutaten. Wie sich jedoch herausstellte, liegt der Unterschied zwischen einem klassischen Rezept für eine Buttercreme und den anderen Rezepten mit einer Packung Puddingpulver nur darin, dass bei einem klasssischen Rezept der Pudding frisch, also aus Milch, Zucker, Eigelben und Speisestärke zubereitet wird. Eine Buttercreme besteht somit immer aus den zwei Bestandteilen Butter und Pudding.
Um das Copyright zu wahren, das aber bei Rezepten nicht unbedingt notwendig ist, nenne ich hier die Websites, von denen ich die Rezepte übernommen habe. Das Rezept für die Buttercreme habe ich von kuechengoetter.de vom Gräfe und Unzer Verlag. Das Rezept für den Biscuitboden von lecker.de.
Mein Rat: Geschmolzene, erhitzte Gelatine übrigens nie in eine kalte Masse, die dann im Kühlschrank verfestigt werden soll, geben. Immer umgekehrt, also die kalte Masse in die warme Gelatine mit dem Schneebesen geben und gut verrühren.