Dieser Kuchen war ein Experiment. Ein Rührkuchen aus 100 % Kürbis. Anstelle von 500 g Mehl.
Und er ist nur bedingt gelungen.
Er wurde zwar aufgrund der verwendeten Eier kompakt. Aber es ist doch eher eine feste Cremespeise, die ich da gebacken habe. Diese schmeckt aber zugegebenerweise sehr gut.
Es fehlt definitiv das Mehl. Denn dieses bindet ja die Zutaten aufgrund seiner Eigenschaften. Und so kann eben dieser Kuchen aufgrund des Backpulvers nicht aufgehen. Und er bindet auch nur wenig der Margarine, sondern es läuft sehr viel Fett nach dem Backen und Ablegen auf eine Kuchenplatte aus.
Somit sollte man also keinen Kuchen aus reinen 100 % Gemüse wie Kürbis, Zucchini oder Wurzeln zubereiten. Das gelingt nicht so richtig. Sondern diese Produkte als, wie es das Wort schon sagt, eher Zu-Tat verwenden. Und einem Rührkuchen zumindest 250 g Mehl hinzufügen, damit man eine feste Bindung hat.
Aber ich wollte dies schon seit langem wissen, ob man einen Rührkuchen eben auch aus 100 % eines solchen Produktes zubereiten kann und habe es jetzt zumindest ausprobiert.
Wie gesagt, es gelingt bedingt.
Einen richtigen Rührkuchen bereitet man daraus nicht zu.
Holländischer Honigkuchen
Leckerer Kuchen
Ich hatte eine Menge Honig vorrätig. Und verbrauche ihn nicht besonders oft. Ab und zu wähle ich ihn als Brot- oder Schrippen-Aufstrich. Aber da ich zum Frühstück nichts esse, sondern nur eine Kanne Kaffee trinke, ist mein Verbrauch eben nicht sonderlich hoch.
Eine weitere Variante sind süß-scharfe Zubereitungen wie Ragouts oder Gulaschs, für die ich scharfe Chili-Schoten und Honig verwende.
Aber ich habe einmal dieses Honig-Kuchen-Repezt herausgesucht, für das man viel Honig verwendet. Honig-Kuchen habe ich bisher noch nicht zubereitet. Und somit auch bisher kein Rezept im Foodblog veröffentlicht.
Außerdem ist dieser Kuchen aufgrund der verwendeten weihnachtlichen Gewürze eher etwas für die in einigen Wochen beginnende Adventszeit. Im Sommer bereitet man dann doch aufgrund des großen Angebots an Obst eher Obst-Tartes oder -Kuchen zu.
Aber der Honig-Kuchen ist lecker. Ich werde ihn sicherlich nochmals zubereiten.
Kürbis-Honig-Kuchen
Sehr fest und kompakt
Herbst ist Kürbiszeit. Entweder ein Hokkaidokürbis oder ein Butternutkürbis. Bei beiden muss man nur das Kerngehäuse entfernen, kann aber die Schale mitverwenden und muss somit den Kürbis nicht schälen.
Im Orignalrezept stand Hokkaidokürbis. Ich habe ihn kurzerhand durch Butternutkürbis ersetzt.
Ich habe noch eine weitere Änderung vorgenommen. Im Originalrezept wird der Kürbis nur grob zerkleinert und 30 Minuten im Backofen gegart. Dann zerkleinert und dem Teig hinzugefügt. Ich reibe den Kürbis in der Küchenmaschine fein und gebe dann die feinen Raspel in den Teig hinzu. Schließlich wird alles ja noch im Backofen gegart. Vorgaren im Backofen halte ich somit nicht für notwendig.
Und ein Kürbiskuchen, der eine Mehlmasse von 500 g hat wie ein Rührkuchen – 350 g geriebener Kürbis und 150 g Mehl –, aber nur drei Eier? Nope, das geht nicht. Ich verwende für den Kuchen vier Eier.
Noch dazu kommt, dass der Teig sehr flüssig ist. Kein Wunder, es kommt noch ein halber Becher Joghurt und 5 Esslöffel Honig hinzu. Alles Zutaten, die den Teig eben flüssig machen.
Ich frage mich wirklich, wie der Kuchen nach dem Originalrezept mit nur drei Eiern eigentlich gelingen und er genügend Bindung und somit Festigkeit bekommen soll?
Da der Teig eben sehr flüssig ist, gebe ich zum einen noch zusätzlich 50 g Mehl für Bindung hinzu. Und außerdem backe ich den Kuchen im Backofen keine Stunde, sondern vorsichtshalber 1 1/2 Stunden. Nach dieser Backzeit zeigt die Probe mit dem Holzzahnstocher aber keine Teigreste an ihm, somit ist der Kuchen innen nicht mehr flüssig, sondern fest und durchgebacken.
Mein Rat an Sie: Verrühren Sie den kleingeriebenen Kürbis nicht zu sehr in der Küchenmaschine mit dem restlichem Teig. Die Kürbisraspeln lösen sich sonst zu sehr auf. Besser ist es, wenn Sie den kleingeriebenen Kürbis einfach mit dem Backlöffel kräftig unter den Teig mischen.
Der Teig erinnert bei der Zubereitung etwas an einen Wurzelkuchen, denn der feingeriebene Kürbis hat eben fast die gleiche Farbe wie Wurzeln, nämlich orange.
Was ich jedoch nicht verstehe, ist, dass der Kuchen sehr fettig ist. Allein schon in der Kasten-Backform hat sich nach dem Backen und dem Herausnehmen des Kuchens mit dem Backpapier ein kleiner Rest Fett gesammelt. Und dies, obwohl ja nur 150 g Butter zum Teig dazugegeben werden.
Aber der Kuchen gelingt sehr gut. Er ist zwar sehr fest und kompakt. Aber es soll ja auch kein Rührkuchen sein. Er schmeckt lecker nach Kürbis. Und hat eine leichte Honig-Note.
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Gedeckter Apfelkuchen mit Streusel
Fruchtig und frisch
Hier ein Rezept für einen Apfelkuchen, gedeckt mit Streuseln.
Ich habe das Grundrezept für den Mürbeteig etwas abgeändert und Kakao und Zimt hineingegeben. Damit der Mürbeteig ein bestimmtes Aroma bekommt.
Aus diesem Grund sieht der Kuchen optisch auch etwas ungewohnt aus, denn der Boden ist dunkel vom Kakao. Und die Streusel sind wie immer hellgelb.
Und der Trick, die geschälten Apfelspalten mit frischem Zitronensaft zu übergießen, ist sehr gut. Man verhindert dadurch ein Oxidieren und Braunwerden der Apfelspalten. Und bringt somit gleichzeitig Säure an den Kuchen.
Der Kuchen schmeckt sehr gut.
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Schokolade-Quinoa-Kuchen
An meinem Geburtstag habe ich natürlich auch einen leckeren Kuchen gebacken.
Ich habe einen Rührkuchen zubereitet und gebacken.
Anstelle des Weizenmehls habe ich jedoch Quinoa verwendet und es in der Getreidemühle fein gemahlen.
Und ich habe den Kuchen dann noch mit einer Tafel Bitterschokolade mit 85 % Kakao verfeinert, die ich einfach in einer Schale in der Mikrowelle geschmolzen und zum Rührteig gegeben habe.
Der Rührteig mit dem Quinoa-Mehl ist sehr kompakt und er geht auch beim Backen nicht sehr stark auf.
Somit erhält man einen sehr kompakten Kuchen, der etwas pulverig gerät, aber einen schönen Schokoladengeschmack hat.
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Apfel-Birnen-Kuchen mit Milch-Limetten-Füllung
Ich experimentiere wieder einmal mit Gelatine.
Ich bereite einen ganz gewöhnlichen Obstkuchen zu.
Mürbeteig als Boden.
Dann geschälte und kleingeschnittene Äpfel und Birnen.
Nach dem Backen gebe ich eine Füllung aus Bio-Vollmilch und Gelatine (1 Blatt für 100 ml Flüssigkeit) darüber.
Ich verwende noch Zucker für Süße. Und Limettensaft für Säure.
Dann lasse ich den Kuchen über Nacht im Kühlschrank erkalten.
Aufgrund der verwendeten Gelatine wird die Milch kompakt und fest, so dass man den Kuchen gut anschneiden kann.
Der Kuchen mit der Gelatine-Milch ist eine sehr wackelige Angelegenheit. Aber er ist sehr frisch, was auch gut zur derzeitigen Jahreszeit passt. Aber er muss natürlich im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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Haselnuss-Kuchen
Hier ein Rezept für einen sehr leckeren Haselnuss-Kuchen.
Normalerweise verwendet man bei einem Haselnuss-Kuchen beim Rührteig keine 500 g Mehl, sondern nimmt 250 g Mehl und 250 g fein geriebene Haselnüsse.
Ich wollte dieses Mal etwas Neues ausprobieren und anstelle 500 g Mehl komplett 500 g geriebene Haselnüsse verwenden.
Leider hatte ich nur zwei Packungen Haselnüsse à 200 g, also habe ich 400 g geriebene Haselnüsse und 100 g Mehl verwendet.
Das Ergebnis ist aber ein sehr lockerer, fein nach Haselnüssen duftender und schmeckender Kuchen, der sehr gut gelungen ist.
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Rum-Kuchen
Jetzt bereite ich seit längerer Zeit nach vielen Tartes und Torten auch einmal wieder einen normalen Rührkuchen zu. Aus Rührteig.
Dabei backe ich den Rührkuchen nach dem Grundrezept.
Ich gebe in den Rührkuchen kein Rum-Aroma hinzu, wie man es vielleicht gewöhnlich kennt.
Sondern ich gebe zum Verfeinern und für mehr Aroma etwas echten Rum hinzu, und zwar guten Übersee-Rum, mit 40 % Alkohol.
Da der Rührteig dadurch aber etwas flüssig wird, gebe ich zusätzlich noch Speisestärke in den Rührteig.
Gelatine hat im Rührteig nichts zu suchen, da dieser ja zu einem großen Teil aus Mehl besteht.
Aber Speisestärke für Festigkeit kann man hier durchaus verwenden.
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Schoko-Toast-Torte
Ich wollte eine Packung Toastbrot anders verwenden, als die Toastbrot-Scheiben einfach nur im Toaster zu toasten, mit Marmelade zu bestreichen und zu essen.
Also schaute ich im Internet, ob es eine andere Verwendung z.B. für einen Kuchen gibt.
Ich stieß auf ein Rezept für einen French-Toast-Schoko-Kuchen.
Wo genau ich dieses Rezept für den Kuchen im Internet fand, weiß ich leider nicht mehr so genau.
Ich habe das Rezept zwar übernommen, aber doch eine ganze Menge abgewandelt.
Somit ist dieser Kuchen eine Abwandlung eines French-Toast-Schoko-Kuchens.
Und ich erlaube mir, diese Zubereitung eine Torte zu nennen.
Es ist zumindest eine interessante Verwendung für eine Packung Toastbrot, wenn man diese anders als gewohnt verwenden will. Und für den einen oder anderen Leser hier sicherlich ein guter Hinweis.
Mein Fazit: Ich hatte beim Lesen des Rezeptes im Internet zuerst Bedenken, ob diese Torte überhaupt gelingt. Aber ich muss sagen, Daumen hoch, die Torte gelingt sehr gut. Sie schmeckt kräftig nach Schokolade und Kakao. Man schmeckt die Toastbrotscheiben gut heraus und diese verleihen der Torte etwas Stabilität.
Die Glasur ist zwar relativ fest und stabil, sie hätte jedoch noch ein Blatt Gelatine mehr vertragen.
Und vor allem eines, diese Torte ist sehr sättigend!
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Gedeckter Apfelkuchen mit Rosinen
Natürlich gibt es an Ostern auch einen Kuchen. Selbstverständlich, es sind ja zwei Feiertage.
Ich hatte sechs frische Äpfel vorrätig und entschied mich einfach für einen Apfelkuchen.
Und zwar keine Tarte, sondern ein gedeckter Apfelkuchen mit Streuseln.
Ich verfeinere den Kuchen noch mit einer Portion Rosinen, die ich einige Stunden in Wasser einweiche, damit sie saftiger sind. Wer möchte, kann auch gern Rum oder Cognac zum Einweichen verwenden.
Ich habe den Kuchen ausnahmsweise einmal mit einem Hefeteig gebacken. Man würde annehmen, ein Mürbeteig würde besser passen, zumal die Streusel ja ein ähnlicher Teig sind wie ein Mürbeteig.
Nun, es erschien mir einfach schmackhafter, den Kuchen mit den vielen Äpfeln und Rosinen mit einem Hefeteig zu essen.
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Haselnuss-Wurzel-Kuchen
Ein Rührkuchen.
Abgeändert und variiert.
Anstelle 500 g Mehl aus dem Grundrezept zu nehmen, verwende ich 200 g fein geriebene Wurzeln. Und 200 g fein geriebene Haselnüsse. Dazu noch 100 g fein gemahlenen Weizen, also Vollkorn-Weizenmehl.
Da die Zutaten dennoch leicht grob sind, gebe ich für mehr Stabilität ein zusätzliches Ei und etwas Speisestärke in den Rührkuchen.
Aufgrund des verwendeten Vollkornmehls und der anderen leicht groben Zutaten geht der Rührkuchen beim Backen nicht sehr stark auf und bleibt fast vollständig in der Kasten-Backform.
Aber mir ist ein sehr leckerer, würziger und schmackhafter Kuchen gelungen.
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Schokolade-Kirsch-Kuchen
Ein Rührkuchen. Mit Schokolade. Und frischen Kirschen.
Ich habe die Kirschen im letzten Jahr im Sommer geputzt, entsteint und eingefroren.
Denn dieser Kuchen war eigentlich schon lange geplant.
Da zu den Zutaten für einen normalen Rührkuchen auch die Kirschen und die Schokolade hinzukommen, gebe ich für mehr Festigkeit und Stabilität doch noch zwei zusätzliche Eier hinzu.
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Saure-Sahne-Kuchen
Ich hatte drei Becher saure Sahne vorrätig. Und wollte diese in einem Kuchen verarbeiten.
Also recherchierte ich im Internet nach einem Rezept.
Ich fand jedoch immer nur Rezepte für normale Rührkuchen, die mit Schokolade als Schokoladen-Kuchen zubereitet wurden. Und in die ein Becher saure Sahne untergemischt wurde. Ich wollte jedoch alle drei Becher verwenden.
Ich stieß auch auf ein Rezept, in dem saure Sahne mit Gelatine verarbeitet wurde und diese als eine Art Guss auf einen Kuchen obenauf gegeben wurde.
Ich habe Gelatine nicht vorrätig. Und habe auch noch nie mit ihr gearbeitet. Was nicht bedeutet, dass ich dies nicht tun will. Beim nächsten Einkauf beim Supermarkt ist der Kauf von Gelatine schon geplant.
Da ich aber vor kurzem einen American Cheesecake zubereitet habe und dieser ein großer Erfolg war, übernahm ich einfach das Rezept des American Cheesecakes mit einigen Abwandlungen.
Denn die Füllmasse des American Cheesecake war vor dem Backen derart flüssig, dass ich nie erwartet hätte, dass der Kuchen nach dem Erkalten im Kühlschrank eine derart große Festigkeit und Stabilität haben würde.
Und was mit Frischkäse funktioniert, funktioniert auch mit saurer Sahne.
Um in etwa die gleichen Gewichtsverhältnisse wie beim American Cheesecake zu erhalten, gebe ich noch einen Becher Schmand in die Füllmasse.
Und wie beim American Cheesecake ergeben Eier und Schlagsahne, also der bekannte Eierstich, und Speisestärke die gewünschte Stabilität und Festigkeit.
Zumindest ist die Füllmasse genauso flüssig wie beim American Cheesecake, was ja aber nichts zu bedeuten hat.
Ob das Experiment gelingt, kann ich noch nicht sagen, denn der Kuchen backt gerade hinter mir im Backofen.
Ich habe nur im Vergleich zum American Cheesecake den Zucker weggelassen. Denn dieser würde ja der sauren Sahne die Säure nehmen und ich würde keinen Saure-Sahne-Kuchen backen.
PS: Am darauffolgenden Tag kann ich verkünden, der Kuchen ist hervorragend gelungen und kompakt und fest. 🙂
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American Cheesecake
Immer wieder sehe ich in Kochsendungen einen schön gebackenen American Cheesecake als Dessert zu einem mehrgängigen Menü. Und schon lange will ich diesen Kuchen auch einmal backen. Denn bisher kenne und backe ich nur deutsche Käsekuchen.
Der Unterschied zwischen Käsekuchen und Cheesecake ist derjenige, dass ersterer mit Quark, letzterer allerdings mit Frischkäse zubereitet und gebacken wird.
Und als Erklärung dafür wird geschrieben, der Deutsche mag es eben eher leicht und locker, der Amerikaner dagegen sehr cremig.
Ich habe im Internet recherchiert und auf lecker.de ein schönes Rezept für diesen Kuchen gefunden.
Die Zubereitung bietet sich für mich gerade an, weil ich zu drei Packungen Frischkäse Doppelrahmstufe gekommen bin. Der genau für diesen Kuchen benötigt wird.
Ursprünglich wollte ich den Kuchen abändern und statt des Bodens aus Vollkorn-Keksen einen Mürbeteig zubereiten. Dann dachte ich mir, ach was, wenn schon ein originaler American Cheesecake, dann schon auch original mit einem solchen Boden aus Vollkorn-Keksen.
Man wird beim Zubereiten der Füllmasse den Eindruck haben, dass diese sehr flüssige Masse doch nicht kompakt und fest wird. Sie werden sich wundern, nach einer Nacht zum Abkühlen im Kühlschrank ist die Masse sehr fest und kompakt und der Kuchen kann wunderbar zugeschnitten werden.
Der Kuchen basiert wie eine Tarte auf dem Prinzip des Eierstichs, also einer Masse aus Eiern und Schlagsahne. Dazu kommt noch die Speisestärke, die der Füllung zusätzlich Stabilität und Festigkeit verleiht.
Und tatsächlich, der Kuchen schmeckt wirklich hervorragend. Aber er ist auch sehr mächtig. Völlig anders als ein luftiger und lockerer, deutscher Käsekuchen.
Sollten Sie bisher Kuchen immer mit Fett und Mehl in der Backform zubereitet haben, um den Kuchen nach dem Backen besser von der Form zu lösen, verwenden Sie dieses Mal bitte Backpapier. Das hat seinen Sinn.
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Walnuss-Feige-Dattel-Rührkuchen
Ja, ist denn heut’ schon Weihnachten, könnte man sich bei diesem Rezept fragen.
Denn ich backe einen Rührkuchen mit Zutaten, wie man sie aus der Weihnachtszeit kennt.
Nämlich Walnüssen, Feigen und Datteln (natürlich ohne Kern).
Das Ergebnis ist aber ein sehr wohlschmeckender, mit kleingehäckselten Zutaten versehener Rührkuchen.
Da von den Walnüssen, Feigen und Datteln immerhin eine Menge von insgesamt 225 g zusätzlich hinzukommen, nehme ich am Mehlanteil 100 g weniger und gebe nur 400 g Mehl hinzu.
Aber zur besseren Bindung und Stabilität gebe ich gern noch ein zusätzliches Ei hinzu.
[amd-zlrecipe-recipe:996]
Paprika-Kuchen
Ich dachte mir, wenn man mit Zucchini oder Wurzeln einen Rührkuchen zubereiten und backen kann, dann geht dies auch mit Paprika.
Ich habe zwei große Paprika-Schoten verwendet. Diese hatten alleine schon 400 g Gewicht, also eigentlich zuviel für einen Rührkuchen mit einem Mehlanteil von 500 g.
Aber nach dem Putzen, dem Entfernen des Kerngehäuses und dann dem Raspeln in der Küchenmaschine blieben gerade einmal 150 g zerkleinerte Paprika übrig. Aßerdem muss man natürlich bei den zerkleinerten Paprika die entstandene Flüssigkeit abschütten, sonst wird der Rührteig zu flüssig.
So habe ich dann 150 g zerkleinerten Paprika und 350 g Mehl verwendet.
Und einen leckeren, schmackhaften, saftigen Rührkuchen erhalten.