Moin, der Fernsehsender RTL mit seiner Website ist auf mich, mein Foodblog und ein spezielles Rezept aufmerksam geworden.
Ich habe in einem halbstündigen Gespräch mit der zuständigen Journalistin alles geklärt, ihr die entsprechenden Informationen gegeben und sie über die Beweggründe für mein Foodblog und die veröffentlichten Rezepte aufgeklärt.
Der Artikel auf der Website rtl.de listet Positives und Negatives über mein Foodblog auf.
Aber mir ist tatsächlich ein Fehler bei dem erwähnten Rezept unterlaufen. Ich habe mich im Tierschutzgesetz nochmals schlau gemacht.
Der Blogbeitrag wurde mittlerweile schon von mir geändert.
Kronfleisch mit Mini Pak Choi und Shiitake in Chili-Sauce
Mit würziger und scharfer Sauce
Ein asiatisches Gericht. Da ich es mit einer asiatischen Chili-Bohnen-Sauce zubereite.
Der Einfachheit halber aber doch in einem tiefen Teller angerichtet, und man kann es mit Gabel oder Löffel essen.
Als Hauptzutat verwende ich Kronfleisch, das ich in kurze Streifen schneide.
Dazu Mini Pak Choi. Und Shiitake-Pilze.
Die Sauce bereite ich, wie schon erwähnt, mit einer Chili-Bohnen-Sauce zu, die ich mit etwas Wasser verlängere.
Als Beilage gibt es Basmati-Reis.
Gefülltes, flambiertes Rumpsteak mit Kartoffelspalten
Beim Flambieren mit dem Rum
Ein Rezept zu Steaks.
Dieses Mal aber variiert, indem ich die Steaks längs aufschneide und mit Feta fülle.
Und zudem kurz vor dem Anrichten noch mit Rum flambiere.
Dazu als Beilage frittierte Kartoffelspalten.
Bavette mit Rosenkohl
Leckere Innereie
Bavette ist ein Teil aus dem Bauchlappen des Rindes. Es zählt zu den Innereien. Obwohl es aus schönem Muskelfleisch besteht. Und daher auch gern als Steak zubereitet wird.
Ich verwende es hier auch zum Kurzbraten als Steak in der Grillpfanne.
Als Beilage wähle ich Rosenkohl, den ich nur leicht salze und pfeffere.
Kronfleisch mit Zucchini
Zwar Innereie, aber dennoch leckeres Muskelfleisch
Als Kronfleisch wird das Muskelfleisch im Zwerchfell des Rinds bezeichnet. Es zählt daher zu den Innereien, obwohl es aus grobfaserigem Muskelfleisch besteht. Und daher, da es auch sehr fettarm ist, gern als Steak rare zubereitet und gebraten wird.
Ich grille es hier einfach in der Grillpfanne.
Und in einer anderen, normalen Pfanne brate ich Zucchinischeiben in Olivenöl an.
Lecker!
Nierenzapfen mit Spitzpaprika
Kross gegrillt
Der Nierenzapfen, französisch Onglet genannt, ist ein Fleischteil beim Rind. Es handelt sich um einen Teil des Zwerchfells. Der restliche Teil des Zwerchfells ist das Kronfleisch.
Der Nierenzapfen gehört somit zu den Innereien, obwohl es sich um reines Muskelfleisch handelt.
Er wird daher auch gern kurz als Steak gebraten und ist sehr schmackhaft.
Daher einfach nur in der Grillpfanne gegrillt.
Dazu als Beilage Spitzpaprika, den ich in einer zweiten Grillpfanne grille.
Dinkel-Gebäck-Honig-Kuchen
Schmackhafter Kuchen
Kaum ist die Weihnachtszeit vorbei, hat mein Discounter schon wieder keine Wal- oder Haselnüsse oder Mandeln. Na klar, man braucht diese ja auch nur, um Adventsplätzchen zu backen, nicht wahr?
Nein. Denn ich wollte ursprünglich einen schönen und schmackhaften Rührkuchen backen. Mit Dinkelmehl. Mit Walnüssen. Und mit Honig. Lecker!
Nun, da musste ich einfach schnell umdisponieren.
Dinkelmehl und Honig als Zutaten blieben. Nur habe ich die Walnüsse durch Vitalgebäck mit Sonnenblumenkernen und Rosinen ersetzt.
Letzteres habe ich einfach in der Küchenmaschine fein gehäckselt. So dass ich es wie das Mehl zum Backen verwenden kann.
Natürlich kommen Eier hinzu. Dann noch Margarine. Und Backpulver und Vanillinzucker.
Wie es sich für einen Rührkuchen gehört. Und der Rührteig wird gute fünf Minuten in der Küchenmaschine gerührt. Es ist schließlich ein Rührteig.
Grillteller mit Schweinebauch und Bratpaprika
Lecker kross gegrillt
Einfaches Gericht. Schnell zubereitet. Alles in der Grillpfanne gegrillt.
Zwei Zutaten. Schweinebauch, quer in dünne, kurze Scheiben geschnitten, mit der Schwarte.
Dann Bratpaprika. Sie brauchen die Stiele vor dem Braten nicht entfernen, sondern können die Bratpaprika im Ganzen braten. Die Stiele entfernen Sie einfach beim Essen auf dem Teller.
Gewürzt mit frisch gemahlenem Meersalz und schwarzem Pfeffer.
Den Schweinebauch würze ich mit einer Fleisch-Gewürzmischung.
Fleisch-Kartoffel-Topf
Leckerer und würziger Eintopf
Für das Fleisch habe ich Bavette verwendet, das ich vorrätig hatte. Es ist eine Innereie, allerdings besteht es aus Muskelfleisch und wird normalerweise wie ein Steak gegrillt. Es schmeckt wirklich hervorragend.
Bavette ist ein Teilstück der Bauchlappen des Rindfleischs und wird in Amerika auch Flanksteak genannt. Bavette ist die französische Bezeichnung.
Als weitere Hauptzutat verwende ich Kartoffeln.
Dann noch etwas Gemüse zum Anschmoren. Und Champignons.
Etwas Schärfe verleihen dem Eintopf zwei rote Chilischoten, die ich im Ganzen mitgare.
Als erstes verwende ich jedoch drei eingelegte Sardellefilets, die ich als in heißem Olivenöl anbrate, die dabei zerfallen und dem Fleischtopf eben einen besonderen Geschmack verleihen.
Pikante Tarte mit Süßkartoffel, Pastinake und Rote Beete
Würzige und schmackhafte Tarte
Ich wollte schon immer einmal eine rote Tarte oder einen solchen Kuchen zubereiten.
Und dieses Mal ist es mir gelungen. Indem ich als Zutat für die Füllung einfach eine rote Beete verwende.
Als weitere Zutaten verwende ich Süßkartoffel und Pastinake.
Alle drei Gemüse in der Küchenmaschine fein gerieben.
Ansonsten einfach eine Tarte nach dem Grundrezept.
Mit Eier und Sahne für die Füllmasse.
Allerdings würze ich die Tarte, da sie ja pikant und herzhaft werden soll, mit einem Fleischgewürz.
Und einem Mürbeteig für den Boden.
Gegrillter Stierhoden mit Mezzelune
Sehr schmackhafte Zubereitung des Stierhodens
Hier gelingt der Stierhoden wirklich genial und es ist eine sehr empfehlenswerte Weise, Innereien, in diesem speziellen Fall Stierhoden, zuzubereiten.
Einfach einige Minuten auf jeder Seite in der Grillpfanne gegrillt. Dann noch 10 Minuten bei 160 Grad Celsius im Backofen nachgegart.
Dazu als Beilage frische Pasta, in diesem Fall Mezzelune, gefüllt mit Parmigiano Reggiano und Balsamico-Reduktion.
Für die Pasta bereite ich keine separate Sauce zu. Sondern verwende einfach etwas Teriyaki-Sauce.
Die Teriyaki-Sauce gebe ich übrigens nicht über die Stierhoden, denn diese würze ich mit einem Fleischgewürz, also einer Gewürzmischung.
Die beste Art, um Stierhoden vorzubereiten, ist die folgende. Man friert die Stierhofen ein, auch um sie länger haltbar zu machen und nach Belieben zuzubereiten. Dann lässt man sie eine Stunde auftauen. Dabei taut die äußere Hodenhaut, die nicht genießbar ist, auf, das eigentliche Hodeninnere, also das Drüsengewebe, bleibt gefroren. Man schneidet die Hoden längs zwei Male ein und zieht die Hodenhaut ab. Den eigentlichen Hoden, der nur genießbar und noch gefroren ist, lässt man dann einige weitere Stunden auftauen.
Pikante Tarte mit Süßkartoffel, Paprika und Zucchini
Pikante Tarte
Ursprünglich wollte ich einen Rührkuchen zubereiten, mit 250 g fein geriebenem Gemüse anstelle von 250 g Mehl. Wie ich auch schon Wurzel-, Zucchini-, Pastinaken- oder Kürbiskuchen mit einem Rührteig gebacken habe.
Aber dann entschied ich mich anders und bereitete diese sehr leckere und schmackhafte, pikante Tarte mit dem Gemüse zu.
Mit den Zutaten Süßkartoffel, Spitzpaprika und Zucchini. Alle drei Gemüse in der Küchenmaschine fein gerieben.
Ansonsten einfach eine Tarte nach dem Grundrezept. Mit Eier und Sahne für die Füllmasse.
Allerdings würze ich die Tarte, da sie ja pikant und herzhaft werden soll, mit Salz und Pfeffer.
Und einem Mürbeteig für den Boden.
Orangen-Sauerkirsch-Tarte
Fruchtige und süße Tarte
Eigentlich wollte ich mit drei Gemüsezutaten – Zucchini, Süßkartoffel und Paprika – eine herzhafte Tarte zubereiten.
Dann war mir eher der Sinn nach einer süßen Tarte.
Orangen hatte ich noch zuhause.
Ich habe dann noch beim Einkaufen bei meinem Discounter ein großes Glas Sauerkischen gekauft.
Die Säure der Sauerkirschen und die Süße der Orangen passen da gut zusammen.
Ansonsten habe ich die Tarte ganz nach dem Grundrezept zubereitet und gebacken.
Und einfach Sauerkirschen und kleinschnittene Orangenstücke in die Füllmasse gegeben.
In Butter gebratenes Kalbsbries auf Fettuccine
Sehr lecker
Kalbsbries ist eine sehr edle Innereie. Und auch recht teuer. Aber sie schmeckt hervorragend.
Sie ist die Wachstumsdrüse beim Kalb, die beim erwachsenen Rind nicht mehr vorhanden ist.
Um Kalbsbries zuzubereiten, muss man erst etwas vorbereiten.
Und zwar das Kalbsbries 5–10 Minuten in nur noch siedendem Wasser blanchieren.
Dann kann man es zurechtschneiden, würzen und braten oder frittieren.
Hier habe ich es nur in einer großen Portion Butter gebraten.
Dann gebe ich es mit der Butter auf frische Pasta.
Garniert mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano.
Wenige, gute Zutaten. Aber ein sehr leckeres Essen.
Frittierteller mit Kalbsbries und Pommes frites
Alles frittiert
Am Silvesterabend habe ich es mir einfach gemacht.
Einfach einen Frittierteller zubereitet.
Mit zwei leckeren Zutaten.
Einmal Pommes frites, ganz einfach frittiert.
Dann Kalbsbries, das ich vorher einige Minuten blanchiere, dann zerschneide und würze. Und schließlich ebenfalls kurz frittiere.
Nichts besonders Aufregendes, aber einfach, schnell und lecker.
Geschmorte Lammkeule mit Salzkartoffeln in dunkler Sauce
Mit dunkler, sämiger und würziger Sauce
Dies ist ein gelungenes Essen für den heutigen Silvester-Tag.
Eine leckere Lammkeule, in Olivenöl angebraten und einige Stunden im Bräter im Backofen weich geschmort.
Die Lammkeule ist nach dem Schmoren so weich, dass man das Fleisch mit der Gabel abzupfen kann.
Dazu eine dunkle, sämige, leckere Sauce, zubereitet aus Fleischfond und gutem Rotwein. Durch die lange Schmorzeit zerfließt das angebratene Gemüse und bildet dadurch eine sehr sämige Sauce.
Und als Beilage einfache Salzkartoffeln, die aber mit der dunklen Sauce wunderbar munden.
Für die Sauce verwende ich neben Fleischfond auch einen guten Rotwein. Ich habe einen guten Rotwein von den Kanaren bei meinem Supermarkt gefunden, den man gerne mit Freunden beim Essen trinkt. Ich selbst kann ihn nicht zum Essen genießen, da ich ja keinen Alkohol trinke. Aber wie der bekannte Spruch von renommierten Köchen lautet, dass man die Weine, die man gern zum Essen trinkt, eben auch zum Kochen der Speisen verwenden soll, nehme ich diesen Wein eben auch für die Sauce.
Da der kanarische Wein laut Aussage meiner Lebensgefährtin sehr gut schmeckt und ich auch von der dunklen, sämigen Sauce mit Fond und Rotwein sehr überzeugt bin, habe ich einmal nach Weinkellereien auf Gran Canaria recherchiert, wo man diese Weine gut erstehen kann. Eventuell führt uns ja einer der nächsten Urlaube dorthin.
Ich selbst aber genieße ich ein gekühltes, alkoholfreies Jever Pilsener zum Essen, gebraut in Jever in Niedersachsen.