Ich bereite Spitzkohl-Frikadellen mit Spitzkohl-Salat zu.
Da der Salat einen Tag vor dem Servieren durchziehen muss, bereite ich ihn am Vortag zu und lasse ihn über Nacht im Kühlschrank durchziehen.
Für die Frikadellen habe ich Spitzkohl in der Küchenmaschine klein gerieben. Dazu kommen Semmelbrösel und Eier.
Als Gewürze einfach nur Salz, Pfeffer und Zucker. Kümmel kommt an die Frikadellen keiner.
Dieses Rezept ist vegetarisch. Und das Gericht schmeckt sehr gut, sowohl die Frikadellen als auch der gut durchgezogene Salat. Es liegt überhaupt nicht schwer im Magen und ist sehr gut verdaulich.
Frittierter Chicorée mit frittierten Kartoffelspalten
Würzig und kross
Chicorée kann man auch frittieren. Natürlich nur kurz, da es ein empfindliches Gemüse ist. Einige Minuten reichen aus.
Um den Chicorée besser zu frittieren, wird er längs halbiert.
Dazu Kartoffelspalten als Tiefkühlware. Schon vorgewürzt mit mediterranen Kräutern.
Die Peperonis bringen Würze in das Gericht und sind wirklich sehr scharf.
Für 2 Personen
4 Chicorée
2 Portionen Kartoffelspalten (Tiefkühlware)
2 rote Peperoni
Salz
weißer Pfeffer
Zubereitungszeit: 8 Min.
Fett in der Fritteuse auf 180 ºC erhitzen.
Chicorée putzen und längs halbieren.
Chicorée in der Fritteuse etwa 3 Min. frittieren.
Dabei die Peperoni mitfrittieren.
Herausnehmen, auf ein Küchenpapier geben und abtropfen lassen. Salzen und pfeffern. Warmhalten.
Kartoffelspalten in der Fritteuse 4–5 Minuten frittieren.
Peperoni ebenfalls noch mitfrittieren.
Herausnehmen, ebenfalls auf ein Küchenpapier geben und auch abtropfen lassen. Salzen und pfeffern.
Jeweils 4 Chicorée-Hälften auf einen Teller geben.
Peperoni dazugeben.
Kartoffelspalten dazu verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Rührkuchen mit Leinsamen, Sesamsaat, Sonnenblumenkernen, Haselnüssen und Cashewnüssen
Schöner Rührkuchen mit Puderzucker bestäubt
Diesen Rührkuchen hatte ich schon seit längerem in Planung.
Einfach einmal die vielen, guten Zutaten, die ich für vegane Gerichte gekauft hatte, etwas aufbrauchen und für einen anderen Zweck verwenden.
Daher habe ich die Saaten und Nüsse für einen Rührkuchen verwandt.
Ich bereite den Rührkuchen nach dem Grundrezept zu.
Verwende jedoch nur 250 g Dinkelmehl.
Die restlichen 250 g ergeben die gemahlenen Saaten und geraspelten Nüsse.
Ich habe zuerst versucht, die Saaten in der Getreidemühle fein zu mahlen. Das ging schief. Leinsamen enthält viel Öl und lässt sich nur sehr schwer fein mahlen. Es hat beim Mahlen in der Getreidemühle das Mahlwerk verstopft, dieses lief heiß und ich habe das Mahlen abgebrochen.
Stattdessen habe ich die Saaten in der Küchenmaschine fein gehäckselt, so dass man sie wie Mehl verwenden kann.
Italienische Vorspeise
Der Pizzateller passt definitiv nicht auf das Foto …
Eine italienische Vorspeise. Antipasti.
Champignons. Mozzarella. Kirschtomaten. Prosciutto italiano. Und frisches Basilikum. Und natürlich italienisches Olivenöl.
Alles wenige, frische Zutaten.
Es ist lecker. Gut geeignet für den Abend vor dem Fernseher. Sehr schmackhaft. Und gut verdaulich.
Ich habe die Champignons vor dem Anrichten kurz in der Fritteuse frittiert, dann gesalzen und einige Stunden im Kühlschrank erkalten lassen. Ich hätte sie auch in Olivenöl marinieren können, das hätte aber sicherlich einige Tage in Anspruch genommen.
Die einzelnen Produkte hätten doch noch etwas besser sein können. Wie so ein Jurorkoch in einer Kochsendung immer so gerne sagt, „Da geht noch etwas. Da ist noch Luft nach oben!“.
Na ja, es waren alles Produkte vom Discounter. Gut, schmackhaft, lecker … aber eben geschmacklich mit Luft nach oben.
Für 2 Personen
500 g braune Champignons
2 Mozzarellakugel (à 125 g)
20 Kirschtomaten (etwa 300 g)
100 g Prosciutto italiano (8 Scheiben)
1/2 Topf frisches Basilikum
Olivenöl
Salz
weißer Pfeffer
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 5 Min. | Wartezeit 2–3 Stdn.
Champignons halbieren.
Fett in der Fritteuse auf 170 ºC erhitzen und Champignons darin 5 Minuten frittieren.
Herausnehmen, auf einen Teller mit Küchenpapier geben und abtropfen lassen.
Salzen und pfeffern. 2–3 Stunden im Kühlschrank erkalten lassen.
Mozzarella längs halbieren, dann quer in kurze, dicke Scheiben schneiden. Auf zwei großen Pizzatellern anrichten.
Prosciutto-Scheiben etwas zusammenrollen und jeweils vier davon auf einen Teller legen.
Champignons auf die beiden Teller verteilen.
Jeweils 10 Kirschtomaten dazugeben. Salzen.
Viele Basilikumblätter abzupfen und dekorativ auf die beiden Teller geben.
Ganz leicht etwas Olivenöl über die Zutaten auf beiden Tellern träufeln.
Servieren. Guten Appetit!
Frische Tagliatelle mit Avocado-Basilikum-Pesto
Voller Teller …
Frische Tagliatelle. Zwar nicht selbst hergestellt. Sondern industriell aus der Packung. Aber zumindest frisch. Das merkt man an der kurzen Kochzeit, denn sie ist in zwei Minuten gegart.
Dazu ein leckeres Pesto. Hauptzutaten hierfür sind Avocado und frisches Basilikum.
Dazu noch einige weitere Zutaten wie Schalotte, Lauchzwiebel und Knoblauch.
Ich püriere das Pesto nicht mit dem Pürierstab. Denn ich will ein stückiges Pesto. Also nehme ich nur das Stampfgerät und zerstampfe das Pesto nach dem Garen.
Für die Flüssigkeit beim Pesto nehme ich zum ersten Ablöschen einen trockenen Chardonnay. Dann aber noch eine Menge vom Kochwasser der Pasta. Denn dieses hat ja Salz und Stärke der Pasta und würzt und bindet somit auch das Pesto.
Für 2 Personen
600 g frische Tagliatelle (1 Packung)
2 Avocados
2 große Schalotten
2 Lauchzwiebeln
6 Knoblauchzehen
2 gelbe Peperoni
1/2 Topf frisches Basilikum
Salz
weißer Pfeffer
Olivenöl
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 5 Min.
Avocado putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
Schalotten, Lauchzwiebeln, Knobkauchzehen und Peperoni putzen, gegebenefalls schälen und kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Schalotten, Lauchzwiebeln, Knoblauch und Peperoni darin glasig dünsten.
Avocado dazugeben.
Basilikumblätter dazugeben.
Mit einem Schluck Chardonnay ablöschen.
Salzen und pfeffern.
Verrühren und kurz köcheln lassen. Mit dem Stampfgerät grob zerstampfen.
Pasta zwei Minuten in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser garen.
Etwa 10 Esslöffel Kochwasser zum Pesto geben. Gut verrühren.
Kochwasser der Pasta abschütten.
Pasta zum Pesto geben und alles gut vermischen.
Auf zwei tiefe Pasta-Teller verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Tortellini mit schwarzer Bohnen-Sauce, Avocado und Basilikum
Einfach, lecker, würzig
Mit Ricotta und Spinat gefüllte Tortellini. Aus der Packung.
Dazu ein einfaches Pesto, bei dem ich einfach mal variiert und kreiert habe.
Als Hauptzutat eine asiatische schwarze Bohne-Sauce für die Würze.
Dann kleingeschnittene Avocados.
Und schließlich noch frische Basilikumblätter.
Also ein wenig Osten mit ein wenig Westen vermischt. China und Italien. Übrigens die beiden Länder, in denen als erstes die Pasta erfunden wurde. Im Westen wie im Osten. In China hieß diese dann natürlich anders.
Für 2 Personen
800 g Tortellini (mit Ricotta und Spinat gefüllt, 2 Packungen à 400 g)
2 Avocados
4 EL schwarze Bohnen-Sauce
1/2 Topf Basilikum
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 5 Min.
Acocados schälen und kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Avocados darin kurz anbraten.
Basilikumblätter dazugeben.
Schwarze Bohnen-Sauce dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Alles gut vermischen und kurz köcheln lassen.
Währenddessen Pasta in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser zwei Minuten garen.
Etwas von dem Kochwasser zum Pesto geben. Alles gut vermischen. Pesto abschmecken.
Pasta zum Pesto geben. Vermischen.
Pasta mit Pesto auf zwei tiefe Schalen verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Schweinekrustenbraten mit Tagliatelle in Rum-Sauce
Ganz nach dem Motto meines Foodblogs – Nudeln, Fleisch und Sauce …
Rum, Whiskey oder Cognac passt ja immer gut zu Fleisch.
Entweder flambiert man das Fleisch damit. Oder verwendet die Spirituose in größerer Menge für die Sauce.
So habe ich es bei diesem Braten gemacht. Und habe ihn in einer Sauce aus Rum und Wasser geschmort.
Als Würze für den Braten verwende ich nur eine Fleisch-Gewürzsalz-Mischung. Diese reicht aus, die Sauce zu würzen. Nachwürzen ist nicht notwendig.
Von der Optik und dem Geschmack erinnert der Braten doch eher an ein gepökeltes Kasseler. Denn der Braten ist kräftig rot und auch leicht salzig. Aber er schmeckt!
Bei der Kruste – oder besser gesagt Schwarte – mache ich mir nicht die Mühe, diese noch unter dem Grill zum Aufpoppen zu bringen, damit sie die Bezeichnung „Kruste“ auch verdient. Meistens gelingt mir dies nämlich nicht richtig. Ich schmore sie einfach mit der Sauce mit, sie gibt dem Braten Geschmack und ist sehr lecker.
Als Beilage wähle ich frische Tagliatelle aus der Packung. Diese ist in zwei Minuten in kochendem, leicht gesalzenem Wasser gegart.
Für 2 Personen
500 g Schweinekrustenbraten
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
Fleisch-Gewürzsalz-Mischung
200 ml Rum (40 % Alkohol)
200 ml Wasser
300 g frische Tagliatelle
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Schmorzeit 2 Stdn.
Braten auf allen Seiten mit der Gewürzmischung würzen.
Zwiebel und Knoblauchzehen putzen, schälen und kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen. Braten auf allen Seiten kross anbraten. Herausnehmen.
Zwiebel und Knoblauch hineingeben und einige Minuten kross anbraten.
Braten wieder dazugeben.
Mit dem Rum und dem Wasser ablöschen. Röststoffe vom Topfboden mit dem Kochlöffel gut ablösen.
Zugedeckt bei geringer Temperatur 2 Stunden schmoren.
Zwei Minuten vor Ende der Garzeit Pasta in leicht gesalzenem, kochendem Wasser garen.
Braten herausnehmen, auf ein Arbeitsbrett geben und tranchieren. Auf zwei Teller verteilen.
Pasta dazugeben. Sauce über die Pasta geben.
Servieren. Guten Appetit!
Spitzkohl-Salat als Beilage
In kurze, feine Streifen geschnitten würde er besser schmecken …
Ich hatte einen Spitzkohl zur Verfügung.
Und wollte daraus einen schönen Salat zubereiten.
Kohlsalat braucht zumindest einen Tag zum Durchziehen im Kühlschrank, also habe ich den Salat schon am Tag zuvor zubereitet.
Ich wollte aufgrund dessen, dass ich einen halben Spitzkohl zubereiten wollte, den Spitzkohl nicht mit der Hand und dem Messer zuschneiden.
Hätte ich es besser nur getan.
Ich rate dringend davon ab, dies mit der Küchenmaschine zu versuchen.
Ich habe den halben Spitzkohl geputzt und den Strunk entfernt. Und dann in zwei Küchenmaschinen mit drei verschiedenen Reibe- bzw. Häckselaufsätzen oder -messer versucht, ihn in kleine, kurze Streifen zu schneiden.
Es ging schief. Man erhält als Ergebnis Spitzkohl, der so fein gerieben ist wie Haselnusskerne, die man für einen Haselnusskuchen verwenden will.
Also, völlig daneben und misslungen.
Der geriebene Spitzkohl ist so fein, dass ich die zweite Hälfte ebenfalls so kleinreibe und daraus zusammen mit anderen Zutaten Kohl-Frikadellen zuzubereiten. Ohne Hackfleisch.
Also, machen Sie sich die Mühe und schneiden Sie den Spitzkohl mit einem großen, scharfen Messer in kleine, kurze Streifen mit der Hand. Der Salat dankt es Ihnen.
Für 2 Personen
1/2 Spitzkohl
1/2 TL mittelscharfer Senf
Salz
weißer Pfeffer
Kümmel
Zucker
Weißweinessig
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Wartezeit 12 Stdn.
Spitzkohl putzen und den Strunk entfernen. Mit der Hand in feine, kurze Streifen schneiden. In eine Schüssel geben.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Einige Prisen Kümmel dazugeben.
Den Senf dazugeben.
Essig und Öl darüber geben.
Alles gut mit dem Salatbesteck durchmischen.
In der Schüssel über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Servieren. Guten Appetit!
Garnelen mit gemischtem Salat und Mayonnaise
Mit frischer, würziger Mayonnaise
Ein sehr frisches Gericht.
Denn Grundlage bilden gemischte Salatsorten.
Dazu eine selbst zubereitete Mayonnaise.
Die ich sowohl für den Salat als auch zum Würzen der gebratenen Garnelen verwende.
Letztere brate ich nur einige Minuten in gutem Olivenöl in der Pfanne an.
Ananas-Torte
Sehr leckere Torte
Frische Ananas verträgt sich nicht mit Gelatine. Letztere geliert dann nämlich nicht.
Sie verträgt sich auch nicht mit Milchprodukten. Denn dann weist diese Bitterstoffe auf.
Das hat damit zu tun, dass frische Ananas ein bestimmtes Enzym enthält, das sich mit Gelatine oder Milchprodukten nicht verträgt.
Aber das heißt nicht, dass man Ananas nicht mit Gelatine oder Milchprodukten verwenden kann.
Entweder verwendet man Ananas aus der Dose, diese ist nämlich gegart.
Oder man übergießt in kleine Stücke geschnittene Ananas kurz mit kochendem Wasser oder gart sie sogar einige Minuten darin.
Dann kann man auch frische Ananas mit Gelatine oder Milchprodukten verwenden.
Was an dieser Ananas-Torte aus frischer Ananas, Joghurt und Gelatine zu beweisen war.
Flammkuchen mit Zwiebeln, Champignons, Speck und Basilikum
Lecker und würzig
Schmand hätte hier deutlich besser gepasst.
Denn Crème fraîche hat immerhin 30 % Fett. Somit liegt der Flammkuchen etwas schwer im Magen und ist schwer verdaulich.
Als Belag habe ich Zwiebelstreifen, Champignons, Speckscheiben und frisches Basilikum gewählt.
Für den Flammkuchen habe ich keinen Flammkuchenteig gewählt oder zubereitet, sondern einen industriell gefertigten Hefeteig zweckentfremdet.
Dieser ist zwar laut Anweisung auf der Packung eher für einen süßen Kuchen mit Obst oder Beeren geeignet. Aber er eignet sich auch für diesen Flammkuchen und geht sehr schön auf.
Backen Sie den Flammkuchen etwa 20–30 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze, je nach gewünschtem Bräunungsgrad.
Für 2 Personen
1 Hefeteig (1 Packung)
400 ml Crème fraîche (2 Becher à 200 ml)
4 große Zwiebeln
4 große, braune Champignons
100 g Speckscheiben (1 Packung)
1/2 Topf frisches Basilikum
Salz
weißer Pfeffer
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Backzeit 20–30 Min.
Hefeteig auf dem Backpapier auf einem Backblech ausrollen und 30 Minuten aufgehen lassen.
Backofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze erhitzen.
Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Auf einen Teller geben.
Champignons in feine Scheiben schneiden und ebenfalls auf einen Teller geben.
Speckscheiben quer dritteln.
Blätter des Basilikums abzupfen und kleinschneiden.
Crème fraîche mit dem Backlöffel oder einem Konditormesser auf dem Hefeteig verstreichen.
Zwiebeln darauf verteilen.
Dann Champignons darüber verteilen.
Salzen und pfeffern.
Speckstücke darauf legen.
Basilikum darüber verteilen.
Backblech für 20–30 Minuten auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Herausnehmen und mit dem Pizzarad oder einem großen Messer in sechs rechteckige Stücke schneiden.
Stückweise in drei Durchgängen für zwei Personen servieren. Der Flammkuchen schmeckt auch kalt noch sehr gut.
Guten Appetit!
Geschmälzte Tortellini mit Bauchspeck und Basilikum
Sehr würzig
Ich hatte abends noch etwas Hunger und wollte mir ein kleines Gericht zubereiten.
Da boten sich die frischen Tortellini aus der Packung an.
In zwei Minuten gegart.
Dann kurz in einer großen Portion Butter geschmälzt.
In der ich zuvor etwas kleingeschnittenen Bauchspeck angebraten hatte.
Dazu frisches Basilikum.
Schließlich wird das Ganze noch in der Schale mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garniert.
Für 2 Personen
800 g frische Tortellini (2 Packungen à 400 g, mit Fleisch gefüllt)
100 g durchwachsener Bauchspeck
eine große Portion frisches Basilikum
eine große Portion Butter
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 8 Min.
Bauchspeck in kleine Würfel schneiden.
Pasta in zwei Minuten in kochendem, leicht gesalzenem Wasser garen.
Blättchen des Basilikums abzupfen.
Butter in einer großen Pfanne erhitzen.
Speck darin einige Minuten kross anbraten.
Pasta dazugeben und in der Butter schwenken.
Basilikum dazugeben. Alles kurz unter Rühren garen.
In zwei tiefe Schalen geben.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Girasoli mit Austern-Sauce
Gefüllte, frische Pasta. Girasoli. Gefüllt mit gegrilltem Gemüse. Sapori della Sicilia auf italienisch.
Dazu thailändische Austern-Sauce. Deren Bezeichnung auf thailändisch kenne ich nicht.
Hier trifft Europa auf Asien.
Die Pasta schmeckt frisch, lecker und würzig. Die Austern-Sauce gibt ebenfalls ihre Würze dazu.
Also alles in allem nur zwei Zutaten und ein sehr einfaches Rezept. Aber das Gericht ist schnell zubereitet und sehr lecker.
Für 2 Personen
500 g frische Girasoli mit gegrilltem Gemüse (2 Packungen à 250 g)
Austern-Sauce
Zubereitungszeit: 4 Min.
Pasta nach Anleitung in kochendem, leicht gesalzenen Wasser 4 Minuten garen.
Herausnehmen und auf zwei tiefe Schalen verteilen.
Mit Austern-Sauce kräftig würzen.
Servieren. Guten Appetit!
Hähnchenbrustfilet mit chinesischen Pilzen auf Basmatireis
Alle Zutaten im Wok
Ein chinesisches Rezept.
Aber selbst kreiert.
Jedoch alle Zutaten aus China. Öl, Pilze, Saucen, Reis.
Nur der Stangensellerie und das Hähnchenbrustfilet sind Made in Germany.
Wie es sich für ein asiatisches Gericht gehört, ist es schnell zubereitet.
Es braucht etwa so lange, wie der Reis zum Garen benötigt. Also gerade einmal 10 Minuten.
Für 2 Personen
2 Hähnchenbrustfilets
2 Stängel Staudensellerie
10 chinesische Pilze
10 Mu-Err-Pilze
4 EL Chilli-Knoblauch-Sauce
Fisch-Sauce
1 Tasse Wasser
Zucker
1 Tasse Basmatireis
Sesamöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 10 Min.
Filet in kurze, schmale Streifen schneiden.
Stangensellerie putzen und quer in kurze Stücke schneiden.
Chinesische Pilze in etwa 80 Grad heißem Wasser in einer Schüssel mindestens 10 Minuten einweichen.
Herausnehmen, Wasser wegschütten, Pilze in grobe Stücke schneiden und in die Schüssel zurückgeben.
Reis in der doppelten Menge Wasser mit etwas Salz in einem kleinen Topf auf dem Herd 10 Minuten garen.
Währenddessen Öl in einem Wok erhitzen.
Fleisch, Gemüse und Pilze hineingeben und einige Minuten pfannenrühren.
Mit etwas Fisch-Sauce ablöschen.
Chili-Knoblauch-Sauce dazugeben.
Mit Wasser ablöschen. Alles verrühren und etwas köcheln lassen.
Reis auf zwei tiefe Teller verteilen.
Gericht mit Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Linguine mit Hackfleischbällchen
Sehr würziges und empfehlenswertes Pasta-Gericht
Ein Rezept für ein Gericht mit Pasta und Hackfleischbällchen. Das sehr lecker und ausgesprochen gut ist.
Ich bereite die Hackfleischbällchen frisch zu. Dafür verwende ich gemischtes Hackfleisch. Dann Zwiebel und Knoblauch. Und Petersilie.
Für mehr Fluffigkeit der Bällchen geben ich sowohl eine in Milch eingeweichte Schrippe hinzu. Als auch Semmelbrösel für mehr Festigkeit und Bindung. Und natürlich Eier.
Gewürzt wird ganz klassisch mit scharfem Paprika, Salz, Pfeffer und Zucker.
Für etwas Sauce für die Pasta brate ich kleingeschnittene Kirschtomaten in Olivenöl an. Gebe frische Basilikumblätter und Knoblauch hinzu. Würze mit Salz und Pfeffer. Und verlängere die Sauce mit etwa 10 Esslöffel des Kochwassers der Pasta. Dieses enthält ja Stärke der Pasta und Salz und bindet somit die Sauce gut ab.
In dieser Sauce erhitze ich die frittierten Hackfleischbällchen noch einige Minuten.
Für 2 Personen
Für die Hackfleischbällchen:
400 g gemischtes Hackfleisch
1 trockene Schrippe
200 ml Milch
8 EL Semmelbrösel
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
3 Eier
rosenscharfes Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Zucker
Zusätzlich:
350 g Linguine
1/2 Topf Basilikum
20 Kirschtomaten
6 Knoblauchzehen
Olivenöl
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Wartezeit 1 Std. | Garzeit 20 Min.
Für die Hackfleischbällchen:
Schrippe kleinschneiden. In eine Schüssel geben. Milch darüber geben und Schrippenstücke gut darin einweichen. 15 Minuten stehen lassen.
Zwiebel und Knoblauchzehen schälen, kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Petersilie kleinwiegen und dazugeben.
Hackfleisch ebenfalls dazugeben.
Eier aufschlagen und hinzugeben. Ebenso die ausgedrückten Schrippenstücke und die Semmelbrösel.
Kräftig mit Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Alles mit der Hand gut vermengen.
Eine Stunde ziehen lassen, damit die Semmelbrösel etwas aufquellen.
Mit der Hand sehr kleine Bällchen daraus rollen und auf einen Teller geben.
Fett in der Fritteuse auf 180 ºC erhitzen.
Bällchen darin – eventuell in zwei Durchgängen – 5 Minuten frittieren.
Herausnehmen und auf ein Küchenpapier geben.
—
Pasta nach Anleitung zubereiten.
Währenddessen Tomaten vierteln.
Knoblauch schälen und kleinschneiden.
Blättchen des Basilikum abzupfen.
Reichlich Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Tomaten hineingeben und kräftig anbraten.
Knoblauch und Basilikum dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
10 Esslöffel des Kochwassers der Pasta hinzugeben. Alles gut vermischen.
Hackfleischbällchen einige Minuten in der Sauce erhitzen.
Pasta auf zwei tiefe Pasta-Teller verteilen.
Bällchen mit der Sauce darüber geben.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Hackfleischbällchen mit Kartoffelspalten mit Körriesaft
Der Teller ist voll … juchuchuh!
Ein Rezept für ein Gericht, das ich komplett in der Fritteuse zubereite.
Ausgenommen natürlich den Körriesaft. Der ist industriell hergestellt und steht in einer Flasche zur Verfügung.
Ich bereite die Hackfleischbällchen frisch zu. Nur bei den Kartoffelspalten greife ich auf Tiefkühlware zurück. Es sind Kartoffelspalten aus Bio-Kartoffeln, also noch mit Schale. Und leicht mit mediterranen Kräutern vorgewürzt.
Für die Hackfleischbällchen verwende ich gemischtes Hackfleisch. Dann Zwiebel und Knoblauch. Und Petersilie.
Für mehr Fluffigkeit der Bällchen geben ich sowohl eine in Milch eingeweichte Schrippe hinzu. Als auch Semmelbrösel für mehr Festigkeit und Bindung. Und natürlich Eier.
Gewürzt wird ganz klassisch mit scharfem Paprika, Salz, Pfeffer und Zucker.
Der Körriesaft heißt hier in Hamburg tatsächlich so. Es ist die Variante, die es auf dem Kiez, also der Reeperbahn, an den Imbissständen oder -buden gibt. Es ist der verballhornte Begriff der klassischen Curry-Sauce, die für Currywurst mit Pommes frites verwendet wird. Der Name eben in Kiezmanier.
Für 2 Personen
Für die Hackfleischbällchen:
400 g gemischtes Hackfleisch
1 trockene Schrippe
200 ml Milch
8 EL Semmelbrösel
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
3 Eier
rosenscharfes Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Zucker
Zusätzlich:
2 Portionen Kartoffelspalten (Tiefkühlware)
Körriesaft
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Wartezeit 1 Std. | Frittierzeit 10 Min.
Schrippe kleinschneiden. In eine Schüssel geben. Milch darüber geben und Schrippenstücke gut darin einweichen. 15 Minuten stehen lassen.
Zwiebel und Knoblauchzehen schälen, kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Petersilie kleinwiegen und dazugeben.
Hackfleisch ebenfalls dazugeben.
Eier aufschlagen und hinzugeben. Ebenso die ausgedrückten Schrippenstücke und die Semmelbrösel.
Kräftig mit Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Alles mit der Hand gut vermengen.
Eine Stunde ziehen lassen, damit die Semmelbrösel etwas aufquellen.
Mit der Hand kleine Bällchen daraus rollen und auf einen Teller geben.
Fett in der Fritteuse auf 180 ºC erhitzen.
Bällchen darin – eventuell in zwei Durchgängen – 5 Minuten frittieren.
Herausnehmen, auf ein Küchenpapier geben und warmhalten.
Kartoffelspalten – eventuell auch in zwei Durchgängen – 5 Minuten in der Fritteuse frittieren.
Herausnehmen, ebenfalls auf ein Küchenpapier geben, salzen und dann auf zwei Teller verteilen.